Switchback / Tedh Secret - Wrong Path To Evolution
Metalcore
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 27:20 min
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 27:20 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Cold Of Pachyderm
2. Newton
3. White Penicillin
4. I Fucked Elvis In My Chevrolet
5. Machinal Envolved Creation
6. 02000599
7. The Ocean
8. Epidermal Symetry
Die Bloodchamber meint:
Das Album von SWITCHBACK und TEDH SECRET lächelt mich schon seit einiger Zeit an. Um genau zu sein seit langer Zeit. Die kleine Staubschicht erinnert mich komischerweise an das Märchenbuch, was in meinem Bücherregal steht. Moment mal, kann man das nicht verbinden? Mal sehen…
Es war einmal ein sonniger Tag in der wunderschönen Schweiz. Wir schreiben das Jahr 1999 und die Kollegen Gwen, Jonathan, Karim, Diego und Baptiste beschließen eine Metalcore Band zu gründen. 2008 kommen sie auf die Idee, ein Splitalbum mit Diego’s Zweitband, die auf den Namen TEDH SECRET hört, aufzunehmen. Und genau diese Silberscheibe (um genau zu sein, ist sie schwarz bedruckt) halte ich hier in meinen Händen.
Los geht es mit den Tracks von SWITCHBACK. Abwechslungsreicher Metalcore mit einfallsreichen Melodien scheint hier auf der Tagesordnung zu stehen: mal wird ordentlich geknüppelt, wobei besonders Drummer Diego eine gute Figur macht; mal wird die Gitarrenmelodie in den Vordergrund gerückt und mal steht der Song ganz im Zeichen des hohen Gesangs. Eins steht schon nach der ersten Minute fest: Ihren eigenen Stil haben SWITCHBACK definitiv entwickelt. Die Stücke wirken teilweise sehr abgehackt und chaotisch, nur um im nächsten Moment mit eingängigen Melodien zu glänzen. Macht echt Spaß, den Jungs bei der Arbeit zuzuhören. Leider Gottes sind nur vier Lieder des Splitalbums von SWITCHBACK. Das „abschließende“ (eigentlich ist ja erst die Hälfte des Albums um) „I Fucked Elvis In My Chevrolet“ lässt jedoch keine Wünsche offen und mich mit einem guten Gefühl zurück. Ich bin ja mal auf die 4 Songs von TEDH SECRET gespannt, nachdem SWITCHBACK schon so eine Vorarbeit geleistet haben. (8,5)
„Es wird so kommen, wie es kommen muss“ denke ich mir schon direkt bei den ersten Tönen von TEDH SECRET’s erstem Track, „Machinal Envolved Creation“. Aber erstens kommt es bekanntlich anders und zweitens als man denkt. Erneut fällt direkt die erstklassige Schlagzeugarbeit auf, die besonders durch Blastbeats und schnelle Double Bass Drums hervorgehoben wird. Doch auch Thomas als Vocalist fällt sehr positiv auf, seine relativ dunkle Stimme passt sehr gut zu den übrigen Instrumenten. (7,5)
Insgesamt kann man hier also von einem sehr runden, vielseitigen Album sprechen. Sowohl das Gesamtwerk als auch jede Band für sich können überzeugen. Im Vergleich ist SWITCHBACK jedoch um eine Nasenlänge voraus, da ihr Stil nach individueller und ausgefallener ist.
Fazit: Geile Scheibe!
Es war einmal ein sonniger Tag in der wunderschönen Schweiz. Wir schreiben das Jahr 1999 und die Kollegen Gwen, Jonathan, Karim, Diego und Baptiste beschließen eine Metalcore Band zu gründen. 2008 kommen sie auf die Idee, ein Splitalbum mit Diego’s Zweitband, die auf den Namen TEDH SECRET hört, aufzunehmen. Und genau diese Silberscheibe (um genau zu sein, ist sie schwarz bedruckt) halte ich hier in meinen Händen.
Los geht es mit den Tracks von SWITCHBACK. Abwechslungsreicher Metalcore mit einfallsreichen Melodien scheint hier auf der Tagesordnung zu stehen: mal wird ordentlich geknüppelt, wobei besonders Drummer Diego eine gute Figur macht; mal wird die Gitarrenmelodie in den Vordergrund gerückt und mal steht der Song ganz im Zeichen des hohen Gesangs. Eins steht schon nach der ersten Minute fest: Ihren eigenen Stil haben SWITCHBACK definitiv entwickelt. Die Stücke wirken teilweise sehr abgehackt und chaotisch, nur um im nächsten Moment mit eingängigen Melodien zu glänzen. Macht echt Spaß, den Jungs bei der Arbeit zuzuhören. Leider Gottes sind nur vier Lieder des Splitalbums von SWITCHBACK. Das „abschließende“ (eigentlich ist ja erst die Hälfte des Albums um) „I Fucked Elvis In My Chevrolet“ lässt jedoch keine Wünsche offen und mich mit einem guten Gefühl zurück. Ich bin ja mal auf die 4 Songs von TEDH SECRET gespannt, nachdem SWITCHBACK schon so eine Vorarbeit geleistet haben. (8,5)
„Es wird so kommen, wie es kommen muss“ denke ich mir schon direkt bei den ersten Tönen von TEDH SECRET’s erstem Track, „Machinal Envolved Creation“. Aber erstens kommt es bekanntlich anders und zweitens als man denkt. Erneut fällt direkt die erstklassige Schlagzeugarbeit auf, die besonders durch Blastbeats und schnelle Double Bass Drums hervorgehoben wird. Doch auch Thomas als Vocalist fällt sehr positiv auf, seine relativ dunkle Stimme passt sehr gut zu den übrigen Instrumenten. (7,5)
Insgesamt kann man hier also von einem sehr runden, vielseitigen Album sprechen. Sowohl das Gesamtwerk als auch jede Band für sich können überzeugen. Im Vergleich ist SWITCHBACK jedoch um eine Nasenlänge voraus, da ihr Stil nach individueller und ausgefallener ist.
Fazit: Geile Scheibe!
Löckchen
Ex-Mitarbeiter
