Balrog - The Rise
Power Heavy Metal
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 33:53 min
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 33:53 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Wait
2. At The Black Gates
3. The Rise
4. Shadows
5. Tears
6. Change Woman For Hell
7. Perpetual Circle
Die Bloodchamber meint:
Unbekannte Italiener mit einem klischeebepackten Cover und einer 1 Punkt Kritik im Archiv?
Das sieht wie eine gute Vorlage für LKAIMLM Teil IV aus!
Nach dem Lesen des Reviews des Kollegen Jegust zu „Demo 2005“ und dem Vergleich zu BALROG Anno 2008 muss ich sagen, dass er wohl über prophetische Fähigkeiten verfügt. So präsentieren sich die Italiener mit neuem Sänger, auf den Abdruck der Texte wurde verzichtet und sie haben mittlerweile einen Headlinergig vor 2.500 Bikern und Metalheads in ihrer Heimat absolviert.
Dass diese allerdings alle wegen BALROG angerückt sind, erscheint mir nach dem Hören von „The Rise“ immer noch eher zweifelhaft. Die Produktion wäre an sich in Ordnung, wenn nicht die Gitarre streckenweise so gut versteckt worden wäre, dass sie kaum noch zu finden ist. Dazu kommt das Mark und Bein durchdringende Organ von Neusänger Roberto, der mit seiner übertriebenen Theatralik die Musik leider erfolgreich dominiert und sie so oft ihrer Dynamik beraubt. Einzig bei „Shadows“ (und dem Instrumental „Tears“…) hält er sich soweit zurück, dass der leicht thrashige Power Metal eigenen Charakter zeigen kann, und, siehe da, das hört sich gar nicht mal so schlecht an. Die anderen Lieder werden von dem hoch, höher, am höchsten gehenden Gesang regelrecht in Grund und Boden gesungen, was „The Rise“ in die schwer genießbaren Punktebereiche bringt.
Schade, denn gute Ansätze scheinen durchaus vorhanden zu sein.
Das sieht wie eine gute Vorlage für LKAIMLM Teil IV aus!
Nach dem Lesen des Reviews des Kollegen Jegust zu „Demo 2005“ und dem Vergleich zu BALROG Anno 2008 muss ich sagen, dass er wohl über prophetische Fähigkeiten verfügt. So präsentieren sich die Italiener mit neuem Sänger, auf den Abdruck der Texte wurde verzichtet und sie haben mittlerweile einen Headlinergig vor 2.500 Bikern und Metalheads in ihrer Heimat absolviert.
Dass diese allerdings alle wegen BALROG angerückt sind, erscheint mir nach dem Hören von „The Rise“ immer noch eher zweifelhaft. Die Produktion wäre an sich in Ordnung, wenn nicht die Gitarre streckenweise so gut versteckt worden wäre, dass sie kaum noch zu finden ist. Dazu kommt das Mark und Bein durchdringende Organ von Neusänger Roberto, der mit seiner übertriebenen Theatralik die Musik leider erfolgreich dominiert und sie so oft ihrer Dynamik beraubt. Einzig bei „Shadows“ (und dem Instrumental „Tears“…) hält er sich soweit zurück, dass der leicht thrashige Power Metal eigenen Charakter zeigen kann, und, siehe da, das hört sich gar nicht mal so schlecht an. Die anderen Lieder werden von dem hoch, höher, am höchsten gehenden Gesang regelrecht in Grund und Boden gesungen, was „The Rise“ in die schwer genießbaren Punktebereiche bringt.
Schade, denn gute Ansätze scheinen durchaus vorhanden zu sein.