Revolution Summer - Revolution Summer
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Nihilistic One Man Front
2. Blurring The Line
3. Evidence
4. Their Right To Hide
5. Down In My Hand
6. Do You Remember?
Die Bloodchamber meint:
Was zur Hölle war das denn jetzt? Gerade mal zehn Minuten dauert es, bis sich die italienische Hardcore-Kombo zum Ende ihres Albums geprügelt hat und weniger als zwei Minuten dauert es, bis man bereits wieder vergessen hat, worum es eigentlich ging. Stünde man unter dem Zwang einen gemeinsamen Nenner der Stücke finden zu müssen, käme kein anderes Wort in Frage als "Moshen". Denn darauf sind die Lieder angelegt und das ist auch das Einzige, wozu man sie gebrauchen kann.
Das mag für den ein oder anderen nicht schlecht klingen, aber mal ernsthaft: Wer kauft sich eine CD, bei der weder in Musik noch Lyrics ein Mindestmaß an Tiefgang vorhanden sind? Und noch viel ernsthafter: Wer würde diese CD wählen, wenn es einem einfach mal in den Sinn kommt, sich auf die Couch zu setzen und Musik zu hören?
Live würde das wahrscheinlich wieder ganz anders aussehen. Und wer auch gerne mal im hauseigenen CD-Player ein Knüppelleuchtfeuerwerk abbrennen möchte, der ist mit REVOLUTION SUMMER gut beraten, wobei die Musik für kompromisslose Aggression zu sehr im Punk verhakt ist. Einen Punkt gibt es für eine saubere und gute Produktion, zwei für zweifellos vorhandenes Live-Potential und einen Punkt für ein CD-Cover, was mit seinem Boygroup-Flair ironischerweise gar nicht zur Musik passt.
Das mag für den ein oder anderen nicht schlecht klingen, aber mal ernsthaft: Wer kauft sich eine CD, bei der weder in Musik noch Lyrics ein Mindestmaß an Tiefgang vorhanden sind? Und noch viel ernsthafter: Wer würde diese CD wählen, wenn es einem einfach mal in den Sinn kommt, sich auf die Couch zu setzen und Musik zu hören?
Live würde das wahrscheinlich wieder ganz anders aussehen. Und wer auch gerne mal im hauseigenen CD-Player ein Knüppelleuchtfeuerwerk abbrennen möchte, der ist mit REVOLUTION SUMMER gut beraten, wobei die Musik für kompromisslose Aggression zu sehr im Punk verhakt ist. Einen Punkt gibt es für eine saubere und gute Produktion, zwei für zweifellos vorhandenes Live-Potential und einen Punkt für ein CD-Cover, was mit seinem Boygroup-Flair ironischerweise gar nicht zur Musik passt.