Soziedad Alkoholika - Mala Sangre
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Asalto
2. Sangre Al Fin
3. Direccion Propia
4. Política Del Miedo
5. Intactos
6. Solicitud De Condena
7. Por El Odio
8. Dios vs. Alá
9. Glock 19
10. Nadie
11. Vivir Para Ti
12. Mi Rabia
13. Punto Y Seguido
14. Siempre Alerta
15. Política Del Miedo Rap Solo Remix
Die Bloodchamber meint:
Heute haben wir wieder einen Fall von Musik, die allen Leuten gefallen wird, die sich von Anfang an mit der hier musizierenden Band anfreunden konnten. Und da hört es auch auf. Denn was SOZIEDAD ALKOHOLIKA hier abliefern, ist heiseres und vor allem stinklangweiliges Gegröle, hinterlegt mit einigen ordentlichen, aber größtenteils total breitgetretenen Riffs. Dazu kommt prügelndes Schlagzeug im Hardcore-Style, das die Platte eigentlich nur noch nerviger und langweiliger erscheinen lässt.
Tja, was will man als Rezensent machen? „Machste nix!“ heißt es so schön und deswegen widme ich der Platte einige Durchläufe.
Ein Lied nach dem anderen rauscht an mir vorbei und mir kommt es spätestens bei „Intactos“ so vor, als hätte ich den Repeat-Knopf gedrückt. Das Album lässt jegliche Abwechslung vermissen, von Hooks, die im Ohr hängen bleiben könnten, ganz zu schweigen. Noch schlimmer wird es allerdings gegen Ende der CD, wo die anhaltende Langeweile in eine subtile Art von Aggressivität übergeht, da das Geschepper der Spanier dermaßen nervt, dass ich nach jedem Song erstmal zu TRIVIUM rüberwechsle.
Was ich mit meinem Schulspanisch an Texten verstehe, ist die Alkoholgesellschaft teilweise zwar politisch interessiert (die Lyrics gehen stark in Richtung links und gegen Rassismus und Faschismus), würde aber dennoch eine halbvolle Flasche Korn jedem Parteitag vorziehen. Prollige Trinklieder, wie sie DIE TOTEN HOSEN zu ihren miserabelsten Zeiten produziert haben, donnern einem ins Ohr und neigen weder zum Headbangen noch zum Pogo, sondern eher zum Ziehen des Steckers.
Zwar ist die Produktion gar nicht mal schlecht, nur bringt das nichts, wenn das Liedgut auch bei perfekter Produktion einfach schwach und abgenudelt klingt. Tue Madsen hat sein Bestes gegeben, da bin ich mir sicher.
„Mala Sangre“ würde ich als eine Platte zum Aushalten, nicht zum Genießen beschreiben. Dass die Texte alle in Spanisch gebrüllt sind, peppt das Ganze zwar ein wenig auf, aber im Gesamteindruck bleibt das Album ein einziger Tiefpunkt ohne jegliche Überraschungen oder ähnliches. Da fragt man sich, wie die Band es geschafft hat, bereits 350.000 Platten zu verkaufen. Mich jedenfalls überzeugen die Alki-Torreros von der SOZIEDAD ALKOHOLIKA keineswegs.
Tja, was will man als Rezensent machen? „Machste nix!“ heißt es so schön und deswegen widme ich der Platte einige Durchläufe.
Ein Lied nach dem anderen rauscht an mir vorbei und mir kommt es spätestens bei „Intactos“ so vor, als hätte ich den Repeat-Knopf gedrückt. Das Album lässt jegliche Abwechslung vermissen, von Hooks, die im Ohr hängen bleiben könnten, ganz zu schweigen. Noch schlimmer wird es allerdings gegen Ende der CD, wo die anhaltende Langeweile in eine subtile Art von Aggressivität übergeht, da das Geschepper der Spanier dermaßen nervt, dass ich nach jedem Song erstmal zu TRIVIUM rüberwechsle.
Was ich mit meinem Schulspanisch an Texten verstehe, ist die Alkoholgesellschaft teilweise zwar politisch interessiert (die Lyrics gehen stark in Richtung links und gegen Rassismus und Faschismus), würde aber dennoch eine halbvolle Flasche Korn jedem Parteitag vorziehen. Prollige Trinklieder, wie sie DIE TOTEN HOSEN zu ihren miserabelsten Zeiten produziert haben, donnern einem ins Ohr und neigen weder zum Headbangen noch zum Pogo, sondern eher zum Ziehen des Steckers.
Zwar ist die Produktion gar nicht mal schlecht, nur bringt das nichts, wenn das Liedgut auch bei perfekter Produktion einfach schwach und abgenudelt klingt. Tue Madsen hat sein Bestes gegeben, da bin ich mir sicher.
„Mala Sangre“ würde ich als eine Platte zum Aushalten, nicht zum Genießen beschreiben. Dass die Texte alle in Spanisch gebrüllt sind, peppt das Ganze zwar ein wenig auf, aber im Gesamteindruck bleibt das Album ein einziger Tiefpunkt ohne jegliche Überraschungen oder ähnliches. Da fragt man sich, wie die Band es geschafft hat, bereits 350.000 Platten zu verkaufen. Mich jedenfalls überzeugen die Alki-Torreros von der SOZIEDAD ALKOHOLIKA keineswegs.