Rumors Of Gehenna - Ten Hatred Degrees
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. First hatred degree
2. Dead slaves
3. Eternal flames
4. Detoxication
5. Human
6. My hourglass never fails
7. Seven
8. Internal slaughtering
9. November 31st A.C
10. Last violence
Die Bloodchamber meint:
WUAAAAAAAAAAAHHHHHHH!!!!!!!!
Das sind die Gedanken, die einem nach den ersten beiden Songs von „Ten Hatred Degrees“ durch den Kopf gehen. Feinstes Thrash Riffing trifft auf vehemente Double Bass Orgien, orientiert sich sogar an todesbleiernen Versatzstücken und fusioniert gemeinsam mit einigen modernen Elementen und einem variablen Shouting zu einer brachialen Breitwand, die sich gewaschen hat.
GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHN!!!!!!!
Das sind die Töne, die dem Hörer nach den darauffolgenden 8 Titeln entfahren, denn RUMORS OF GEHENNA beweisen genau das, was vielen Bands aus dem Metalcore oder meinetwegen „modernen Death/Thrash“ Bereich auf ihrem Debüt wiederfährt. Sie legen los wie die Feuerwehr und driften dann immer mehr in bekannte Strukturen und vollkommene Belanglosigkeit ab. So kommt es, dass die Italiener mit ihrem Intro und dem darauf folgenden „Dead Slaves“ eine richtige Granatennummer aus dem Hut gezaubert haben, nur um dann immer wieder die gleichen Ideen zu wiederholen, sich mehr und mehr an Genre-Vorbildern zu orientieren und schließlich in Langeweile zu ersticken. Dabei ist das Potential mal wieder alles andere als gering. Vor allem die Gitarrenarbeit weiß zu überzeugen, ob mit gekonnten Breaks, modernem Riffing oder traditionelleren Soli. Aber was hilft all das Talent, wenn es beim Songwriting hapert? Als Aushängeschilder für bekackte Ödnis seien hier mal „Human“ und „November 31st A.C.“ genannt.
RUMORS OF GEHENNA wären sicherlich mit ein paar mehr Punkten davon gekommen, würden sie erstens nicht dieses Genre bedienen und zweitens fünf Jahre früher in Erscheinung getreten sein. Metal findet aber nicht im Konjunktiv statt, auch nicht der Metalcore und deswegen bleibt „Ten Hatred Degrees“ im Endeffekt nicht mehr als besserer Durchschnitt und damit nur ein gefundenes Fressen für Szenepuristen. Mag sein, dass die Italiener noch in Zukunft etwas auf die Beine stellen können, dafür muss sich aber einiges ändern und vor allem ein wenig mehr Mut und Eigenständigkeit hervorgezaubert werden.
Das sind die Gedanken, die einem nach den ersten beiden Songs von „Ten Hatred Degrees“ durch den Kopf gehen. Feinstes Thrash Riffing trifft auf vehemente Double Bass Orgien, orientiert sich sogar an todesbleiernen Versatzstücken und fusioniert gemeinsam mit einigen modernen Elementen und einem variablen Shouting zu einer brachialen Breitwand, die sich gewaschen hat.
GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHN!!!!!!!
Das sind die Töne, die dem Hörer nach den darauffolgenden 8 Titeln entfahren, denn RUMORS OF GEHENNA beweisen genau das, was vielen Bands aus dem Metalcore oder meinetwegen „modernen Death/Thrash“ Bereich auf ihrem Debüt wiederfährt. Sie legen los wie die Feuerwehr und driften dann immer mehr in bekannte Strukturen und vollkommene Belanglosigkeit ab. So kommt es, dass die Italiener mit ihrem Intro und dem darauf folgenden „Dead Slaves“ eine richtige Granatennummer aus dem Hut gezaubert haben, nur um dann immer wieder die gleichen Ideen zu wiederholen, sich mehr und mehr an Genre-Vorbildern zu orientieren und schließlich in Langeweile zu ersticken. Dabei ist das Potential mal wieder alles andere als gering. Vor allem die Gitarrenarbeit weiß zu überzeugen, ob mit gekonnten Breaks, modernem Riffing oder traditionelleren Soli. Aber was hilft all das Talent, wenn es beim Songwriting hapert? Als Aushängeschilder für bekackte Ödnis seien hier mal „Human“ und „November 31st A.C.“ genannt.
RUMORS OF GEHENNA wären sicherlich mit ein paar mehr Punkten davon gekommen, würden sie erstens nicht dieses Genre bedienen und zweitens fünf Jahre früher in Erscheinung getreten sein. Metal findet aber nicht im Konjunktiv statt, auch nicht der Metalcore und deswegen bleibt „Ten Hatred Degrees“ im Endeffekt nicht mehr als besserer Durchschnitt und damit nur ein gefundenes Fressen für Szenepuristen. Mag sein, dass die Italiener noch in Zukunft etwas auf die Beine stellen können, dafür muss sich aber einiges ändern und vor allem ein wenig mehr Mut und Eigenständigkeit hervorgezaubert werden.