Randy Piper's Animal - Virus
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Cardic Arrest
2. Can't Stop
3. Don't Wanna Die
4. Crying Eagle
5. Unnatural High
6. Judgement Day
7. Who's Next?
8. Zombie
9. Shoot To Kill
10. L.U.S.T.
Die Bloodchamber meint:
Mit "Virus" tischt der ehemalige W.A.S.P.-Gitarrist Randy Piper nun die dritte Scheibe seines Projekts ANIMAL auf und lässt alle auf ein klassisches Hard Rock/Heavy Metal Werk hoffen, das nur so vor Energie und süchtigmachenden Riffs strotzt. Doch dieser Flair kann mit "Virus" nicht ansatzweise erreicht werden.
Ohne zu über- oder untertreiben, kann man über dieses Album sagen, dass es gut ist. Nicht mehr und auch nicht weniger. Die Songs bewegen sich alle im klassischen Heavy Metal Bereich der frühen 80er, offenbaren aber auch viele Blicke über den Tellerrand. So erinnert beispielsweise das Intro zu "Don't Wanna Die" an das Anfangsgedudel zu "Teenage Wasteland" von THE WHO. Und vor allem bei "Crying Eagle" wird der Gedanke, dass das Songwriting auch von Power Metal geprägt ist, durch den Gesang von Frontröhre Rich Lewis bestätigt. Ohrwurmgarantie bietet "Can't Stop", das durch ein geiles Solo und einen eingängigen Refrain heraussticht. Richtige "Hitqualität" bietet allerdings kein einziges der Lieder, obwohl die poppige Seite der Musik ziemlich stark ausgefallen ist. So findet sich sogar eine Coverversion von "Zombie" von THE CRANBERRIES, das eigentlich schon als Original im Radio mehr als genug nervt.
Über die Produktion kann man nicht meckern, aber über die Tatsache, dass Randy Piper mit seinen Jungs das Niveau auf diesem Album nicht sehr hoch hält, schon. Für zwischendurch ist diese Platte sicher ganz amüsant oder bei einer Party mit einem gewissen Quantum besoffener, gröhlender Gäste, aber wer hier eine CD von der Klasse W.A.S.P.s erwartet wird enttäuscht.
Ohne zu über- oder untertreiben, kann man über dieses Album sagen, dass es gut ist. Nicht mehr und auch nicht weniger. Die Songs bewegen sich alle im klassischen Heavy Metal Bereich der frühen 80er, offenbaren aber auch viele Blicke über den Tellerrand. So erinnert beispielsweise das Intro zu "Don't Wanna Die" an das Anfangsgedudel zu "Teenage Wasteland" von THE WHO. Und vor allem bei "Crying Eagle" wird der Gedanke, dass das Songwriting auch von Power Metal geprägt ist, durch den Gesang von Frontröhre Rich Lewis bestätigt. Ohrwurmgarantie bietet "Can't Stop", das durch ein geiles Solo und einen eingängigen Refrain heraussticht. Richtige "Hitqualität" bietet allerdings kein einziges der Lieder, obwohl die poppige Seite der Musik ziemlich stark ausgefallen ist. So findet sich sogar eine Coverversion von "Zombie" von THE CRANBERRIES, das eigentlich schon als Original im Radio mehr als genug nervt.
Über die Produktion kann man nicht meckern, aber über die Tatsache, dass Randy Piper mit seinen Jungs das Niveau auf diesem Album nicht sehr hoch hält, schon. Für zwischendurch ist diese Platte sicher ganz amüsant oder bei einer Party mit einem gewissen Quantum besoffener, gröhlender Gäste, aber wer hier eine CD von der Klasse W.A.S.P.s erwartet wird enttäuscht.