Nailed - Hatred, Failure & The Extinction Of Mankind
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Requiem of a dying sun
2. Rupture saviour
3. Tranquility's abortion
4. Structures for the despised
5. Hatred, failure & the extinction of mankind
6. Penetrate to humilate
7. Circle of decay
8. Ritual abuse
Die Bloodchamber meint:
Nachdem in letzter Zeit wirklich viel Müll aus Großbritannien den Weg in unsere Redaktionsstuben gefunden hat, war ich bei NAILED auch sehr skeptisch, besonders da auch der Promozettel ganz klischeebehaftet mit „brutality has a new, bloodied face“ beginnt.
Aller Skepsis zum Trotz blasen NAILED erst mal alles weg, was sich ihnen in den Weg stellt. Die vier Briten präsentieren auf ihrem zweiten Longplayer „Hatred, Failure & The Extinction Of Mankind“ schnellen, brutalen Death Metal á la CANNIBAL CORPSE und DECAPITATED. Wie bei so vielen Bands des Genres steht und fällt die Band mit den Qualitäten des Frontmannes und hier muss sich Matthew "Mass" Firth nicht vor den Größen des Genres verstecken. Aber auch die Instrumentalfraktion kann locker mit seinem Niveau mithalten, präzise und saubere Arbeit an Gitarre, Bass und Schlagzeug wird abgeliefert, wobei letzteres doch manchmal etwas klinisch und austauschbar klingt.
Im Gegensatz zu den oben erwähnten Bands und der restlichen Spitze im Death Metal können NAILED aber (noch) nicht mit Songs punkten, die dauerhaft wirken. Nach einigen Durchläufen geht ganz langsam die Luft raus, und es fängt an austauschbar zu klingen, aber die Briten sind definitiv auf einem guten Weg.
Aller Skepsis zum Trotz blasen NAILED erst mal alles weg, was sich ihnen in den Weg stellt. Die vier Briten präsentieren auf ihrem zweiten Longplayer „Hatred, Failure & The Extinction Of Mankind“ schnellen, brutalen Death Metal á la CANNIBAL CORPSE und DECAPITATED. Wie bei so vielen Bands des Genres steht und fällt die Band mit den Qualitäten des Frontmannes und hier muss sich Matthew "Mass" Firth nicht vor den Größen des Genres verstecken. Aber auch die Instrumentalfraktion kann locker mit seinem Niveau mithalten, präzise und saubere Arbeit an Gitarre, Bass und Schlagzeug wird abgeliefert, wobei letzteres doch manchmal etwas klinisch und austauschbar klingt.
Im Gegensatz zu den oben erwähnten Bands und der restlichen Spitze im Death Metal können NAILED aber (noch) nicht mit Songs punkten, die dauerhaft wirken. Nach einigen Durchläufen geht ganz langsam die Luft raus, und es fängt an austauschbar zu klingen, aber die Briten sind definitiv auf einem guten Weg.