My Own Private Alaska - My Own Privat Alaska (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Die For Me [If I Say Please]
2. Page Of A Dictionary
3. Ego Zero
4. Kill Me Twice
5. I Am An Island
6. First Steps
Die Bloodchamber meint:
Ich mach ja viel Scheiße mit. Ich höre mir gern unterirdischen Rotz an, quäle mich durch Underground Promos und höre auch enttäuschende Fadenkreuz-Rezensionen an. MY OWN PRIVATE ALASKA (MOPA im Folgenden, der Lächerlichkeit sei damit schon genug gedient) sind jedoch sogar für mich (und dem Kollegen Greb, der einiges verträgt) eine Spur zu experimentell.
Vielleicht sind es nur die berühmten Scheuklappen, vielleicht ist es auch nur meine Unverträglichkeit vor wirklich hohen Screamo-Stimmen, die recht seelenlos daher kommen – MOPA haben einen interessanten Ansatz, zerstören diesen aber mit der wirklich unhaltbaren Stimme. Denn hier rockt nicht die Band aus dem Jugendzentrum, sondern ein Piano und Schlagzeug machen die Melodie, während ein Shouter seine Unzufriedenheit oder lyrischen Ergüsse dazu verbreitet. Generell finde ich, als jemand der auch Ambient/Alternative gerne mal hören kann, gut. In der gezeigten Art und Weise aber eher abstoßend – weil der Gesang durch die emotional wirklich zweitönige Wirkung (Hass und Verzweiflung) die instrumentalen Möglichkeiten einfach zunichte macht. Ohne auch nur auf einen Song ins Detail einzugehen sage ich noch eben, dass die Produktion sehr kalt wirkt, was zwar dem Projekt dient, die Hörbarkeit aber noch extrem einschränkt.
Fazit: Ich verzichte auf eine Wertung. Dies liegt einfach daran, dass MOPA den Rahmen konventioneller Musik sprengen – und mit einer Wertung einfach nicht abgewatscht werden dürfen. Für mich persönlich ist dies maximal eine 2 Punkte CD (weil ambitioniertes Projekt), da ich selbst den ersten Song nur bis zur Mitte hören kann und dann panisch nach dem Ausschaltknopf suche. Jedoch sagt mir mein Gewissen, dass ich der Musik und dem Werk damit nicht gerecht werde – Fans alternativen Metals mit Ambient/Screamo Anleihen sollen bitten ein Ohr riskieren und ich würde mich über eine zusätzliche Rezension freuen. Für Menschen mit konventionellem Musikgeschmack kann ich nur sagen, dass man einen großen Bogen um diese CD machen sollte.
Vielleicht sind es nur die berühmten Scheuklappen, vielleicht ist es auch nur meine Unverträglichkeit vor wirklich hohen Screamo-Stimmen, die recht seelenlos daher kommen – MOPA haben einen interessanten Ansatz, zerstören diesen aber mit der wirklich unhaltbaren Stimme. Denn hier rockt nicht die Band aus dem Jugendzentrum, sondern ein Piano und Schlagzeug machen die Melodie, während ein Shouter seine Unzufriedenheit oder lyrischen Ergüsse dazu verbreitet. Generell finde ich, als jemand der auch Ambient/Alternative gerne mal hören kann, gut. In der gezeigten Art und Weise aber eher abstoßend – weil der Gesang durch die emotional wirklich zweitönige Wirkung (Hass und Verzweiflung) die instrumentalen Möglichkeiten einfach zunichte macht. Ohne auch nur auf einen Song ins Detail einzugehen sage ich noch eben, dass die Produktion sehr kalt wirkt, was zwar dem Projekt dient, die Hörbarkeit aber noch extrem einschränkt.
Fazit: Ich verzichte auf eine Wertung. Dies liegt einfach daran, dass MOPA den Rahmen konventioneller Musik sprengen – und mit einer Wertung einfach nicht abgewatscht werden dürfen. Für mich persönlich ist dies maximal eine 2 Punkte CD (weil ambitioniertes Projekt), da ich selbst den ersten Song nur bis zur Mitte hören kann und dann panisch nach dem Ausschaltknopf suche. Jedoch sagt mir mein Gewissen, dass ich der Musik und dem Werk damit nicht gerecht werde – Fans alternativen Metals mit Ambient/Screamo Anleihen sollen bitten ein Ohr riskieren und ich würde mich über eine zusätzliche Rezension freuen. Für Menschen mit konventionellem Musikgeschmack kann ich nur sagen, dass man einen großen Bogen um diese CD machen sollte.