Eclipse - Are You Ready To Rock
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Breaking my heart again
2. Hometown calling
3. To mend a broken heart
4. Wylde one
5. Under the gun
6. Unbreakable
7. Hard time loving you
8. Young guns
9. Million miles away
10. 2 Souls
11. Call of the wild
Die Bloodchamber meint:
Jetzt mal ernsthaft: Was würdet ihr denken, wenn ihr im Plattenladen in der Abteilung „Rock“ ein Album mit dem Titel „Are You Ready To Rock“ finden würdet? Sicherlich würden die Gedanken irgendwo umherschweifen zwischen einer pubertierenden Teenager Band und einer Gruppe von verzweifelten Erwachsenen, die noch bei ihrer Mutter leben und den letzten Versuch unternehmen endlich mal ihre Jungfräulichkeit zu verlieren.
Genau dies war auch bei mir der Fall, aber schon nach den ersten paar Takten sind alle Bedenken ins Gegenteil umgeschlagen. ECLIPSE startet schon mit ihrem ersten Track „Breaking My Heart Again“ voll durch und könnte wohl sogar mich durch einen kompletten Marathon treiben. Im zweiten Lied „Hometown Calling“ legen sie sogar noch eins drauf, und man erkennt erst hier das wahre Potential der Band. Das Schlagzeug überzeugt durch einen sehr pulsiven Charakter und die Gitarren haben gute Riffs mit einem hohen Wiedererkennungswert. Man hört auch sehr viele progressive Einflüsse. Diese aber leider nur zu kurz oder nur leise im Hintergrund, was die reinste Verschwendung ist, denn ECLIPSE hätte sich hier super von anderen großen Bands absetzen können und einen eigenen Stil erschaffen können. Unterstützt wird der Instrumentalbereich von einem Keyboard mit wirklich einfallsreichen Effekten und Harmonien, wobei man aber oftmals gar nichts vom Mann an den Tasten hört, was wiederum eine Verschwendung ist. Der Gesang kann qualitätsmäßig mit dem Rest der Band gut mithalten, allerdings geht er manchmal unter und bringt nur sehr wenig Power oder Druck rüber. Dies liegt aber zum Großteil an einer schlechten Abmischung im Studio, da man zu wenig auf die Dynamik des Sängers im Vergleich zum Rest der Band geachtet hat. Das hohe Niveau wird über die komplette Scheibe gehalten, wobei jeder Song seinen eigenen Charakter besitzt und man vergeblich nach Wiederholungen sucht.
Wenn man das Werk nun im Gesamten betrachtet sind alle erwähnten negativen Aspekte Kleinigkeiten und ECLIPSE hatte fast schon keine andere Wahl als ihr Album „Are You Ready To Rock“ zu nennen, denn sie geben hier 41 Minuten lang Vollgas, ohne auch nur einmal eine öde Ballade oder einen halbherzig komponierten Song zu bringen. Im Vergleich dazu vergewaltigen hunderte von Bands den Begriff „Rock“ und sind dann auch dafür verantwortlich, wenn man bei dem Albumtitel sofort negative Vorurteile hat.
Genau dies war auch bei mir der Fall, aber schon nach den ersten paar Takten sind alle Bedenken ins Gegenteil umgeschlagen. ECLIPSE startet schon mit ihrem ersten Track „Breaking My Heart Again“ voll durch und könnte wohl sogar mich durch einen kompletten Marathon treiben. Im zweiten Lied „Hometown Calling“ legen sie sogar noch eins drauf, und man erkennt erst hier das wahre Potential der Band. Das Schlagzeug überzeugt durch einen sehr pulsiven Charakter und die Gitarren haben gute Riffs mit einem hohen Wiedererkennungswert. Man hört auch sehr viele progressive Einflüsse. Diese aber leider nur zu kurz oder nur leise im Hintergrund, was die reinste Verschwendung ist, denn ECLIPSE hätte sich hier super von anderen großen Bands absetzen können und einen eigenen Stil erschaffen können. Unterstützt wird der Instrumentalbereich von einem Keyboard mit wirklich einfallsreichen Effekten und Harmonien, wobei man aber oftmals gar nichts vom Mann an den Tasten hört, was wiederum eine Verschwendung ist. Der Gesang kann qualitätsmäßig mit dem Rest der Band gut mithalten, allerdings geht er manchmal unter und bringt nur sehr wenig Power oder Druck rüber. Dies liegt aber zum Großteil an einer schlechten Abmischung im Studio, da man zu wenig auf die Dynamik des Sängers im Vergleich zum Rest der Band geachtet hat. Das hohe Niveau wird über die komplette Scheibe gehalten, wobei jeder Song seinen eigenen Charakter besitzt und man vergeblich nach Wiederholungen sucht.
Wenn man das Werk nun im Gesamten betrachtet sind alle erwähnten negativen Aspekte Kleinigkeiten und ECLIPSE hatte fast schon keine andere Wahl als ihr Album „Are You Ready To Rock“ zu nennen, denn sie geben hier 41 Minuten lang Vollgas, ohne auch nur einmal eine öde Ballade oder einen halbherzig komponierten Song zu bringen. Im Vergleich dazu vergewaltigen hunderte von Bands den Begriff „Rock“ und sind dann auch dafür verantwortlich, wenn man bei dem Albumtitel sofort negative Vorurteile hat.