Skitliv - Amfetamin
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Amfetamin
2. Slow Pain Coming [Cold Spring Mix]
3. Intro: Who Will Deliver Us from Gold & Planets? (live)
4. Slow Pain Coming (live)
5. Valley Below (live)
6. Hollow Devotion (live)
7. Virescit Volnere Virtus (live)
8. Amfetamin (live)
Die Bloodchamber meint:
Hmmm...
Erstmal die Eckdaten sammeln. SKITLIV ist ein Projekt von Maniac (ex-MAYHEM) und Kvarforth (SHINING). Diese zwei Charaktere sind den Szeneleichen bekannt. So geht man von der Wahrscheinlichkeit aus, dass ich der SHINING-Fan bin (diverse Sachen finde ich ganz gut), der sich anhand dieser Eckdaten die CD in einem Merch-Shop oder Versandhandel oder wo auch immer bestellt, weil ich die Musik der Herren toll finde. Dann erhalte ich ein "Produkt" mit acht Liedern. Ist ja schonmal was. Zwei dieser Songs sind doppelt. Weil einmal Studio -Version und dann noch zusätzlich live. Wie vier weitere Live-Songs. Sprich: nur der Titeltrack "Amfetamin" und "Slow pain coming" sind als Studio-Tracks auf das silberne Teil gepresst.
Der Titeltrack ist so eine Art "Geräuschkulisse". Ich kann auch das Duschwasser laufen lassen im Bad, vier Eier in die Pfanne hauen, das brutzelnde Geräusch hören und mir dabei die Fußnägel schneiden. Vielleicht noch einen Dreijährigen der "Guitar Hero" spielt. Sorry, ich bin ja einiges an "experimenteller" Musik gewohnt, aber "Amfetamin" würde ich hier als Intro nennen, wenn überhaupt. "Slow pain coming" geht ja wenigstens noch. Natürlich wird auch dieser Song mit irgendwelchen Sample- und Synthi-Geräuschen, die abgefahren und freakig klingen, ausgeblendet. Mehrere Momente lang....
Der Live-Block (6 Lieder) ist eine Aufnahme von einem Konzert 2007 in London. Wieder Geräusche. Mit Sicherheit haben wir einen "sicko" Tonträger vor der Nase liegen. Ja, unheimlich strange und wahnsinnig. Aber es sollte doch auch Musik zwischen den Klangeskapaden schräger Natur zu finden sein. Also nicht nur ein Gitarrengeratsche nach Zufallsprinzip. Die Aufnahme ist für Live-Verhältnisse ganz o.k.. Hier ist "A valley below" einigermaßen gelungen. Aber ich empfinde diesen Output als Abzocke und unmusikalische Ohrenfolter. Hier und da glitzert mal ein SHINING-Einflusston, aber das war es auch schon. Sicherlich gibt es Leute, die das abgefahren oder geil finden, ich vertrage auch einiges. Aber das muss nicht sein. Hauptsache Spielzeit, Geräusche egal, "ich treffe mal eine Seite hier und da". "Slow pain coming" ist in Ordnung, aber der Rest größtenteils fern meines Musikverständnisses. Mir fehlen die Worte.....grausam!
Für die Suicide Blackos und Noiser der absolute schräge Kick, aber ich hab das Ding hier, um auch die Musik zu bewerten. Das mache ich dann....
Erstmal die Eckdaten sammeln. SKITLIV ist ein Projekt von Maniac (ex-MAYHEM) und Kvarforth (SHINING). Diese zwei Charaktere sind den Szeneleichen bekannt. So geht man von der Wahrscheinlichkeit aus, dass ich der SHINING-Fan bin (diverse Sachen finde ich ganz gut), der sich anhand dieser Eckdaten die CD in einem Merch-Shop oder Versandhandel oder wo auch immer bestellt, weil ich die Musik der Herren toll finde. Dann erhalte ich ein "Produkt" mit acht Liedern. Ist ja schonmal was. Zwei dieser Songs sind doppelt. Weil einmal Studio -Version und dann noch zusätzlich live. Wie vier weitere Live-Songs. Sprich: nur der Titeltrack "Amfetamin" und "Slow pain coming" sind als Studio-Tracks auf das silberne Teil gepresst.
Der Titeltrack ist so eine Art "Geräuschkulisse". Ich kann auch das Duschwasser laufen lassen im Bad, vier Eier in die Pfanne hauen, das brutzelnde Geräusch hören und mir dabei die Fußnägel schneiden. Vielleicht noch einen Dreijährigen der "Guitar Hero" spielt. Sorry, ich bin ja einiges an "experimenteller" Musik gewohnt, aber "Amfetamin" würde ich hier als Intro nennen, wenn überhaupt. "Slow pain coming" geht ja wenigstens noch. Natürlich wird auch dieser Song mit irgendwelchen Sample- und Synthi-Geräuschen, die abgefahren und freakig klingen, ausgeblendet. Mehrere Momente lang....
Der Live-Block (6 Lieder) ist eine Aufnahme von einem Konzert 2007 in London. Wieder Geräusche. Mit Sicherheit haben wir einen "sicko" Tonträger vor der Nase liegen. Ja, unheimlich strange und wahnsinnig. Aber es sollte doch auch Musik zwischen den Klangeskapaden schräger Natur zu finden sein. Also nicht nur ein Gitarrengeratsche nach Zufallsprinzip. Die Aufnahme ist für Live-Verhältnisse ganz o.k.. Hier ist "A valley below" einigermaßen gelungen. Aber ich empfinde diesen Output als Abzocke und unmusikalische Ohrenfolter. Hier und da glitzert mal ein SHINING-Einflusston, aber das war es auch schon. Sicherlich gibt es Leute, die das abgefahren oder geil finden, ich vertrage auch einiges. Aber das muss nicht sein. Hauptsache Spielzeit, Geräusche egal, "ich treffe mal eine Seite hier und da". "Slow pain coming" ist in Ordnung, aber der Rest größtenteils fern meines Musikverständnisses. Mir fehlen die Worte.....grausam!
Für die Suicide Blackos und Noiser der absolute schräge Kick, aber ich hab das Ding hier, um auch die Musik zu bewerten. Das mache ich dann....