Epsilon - From This Pain (EP)
Thrash Metal
erschienen im September 2008 als Eigenproduktion
dauert 22:24 min
erschienen im September 2008 als Eigenproduktion
dauert 22:24 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. From This Pain
2. Cultures Collide
3. As The Sea
4. From This Pain (live)
Die Bloodchamber meint:
Schnörkelloses Cover, schnörkellose Musik?
Nicht ganz, denn der österreichische Thrash Metal Walzer Marke EPSILON tanzt zwar überwiegend in mittlerer Geschwindigkeit, aber Sänger Krises Röhren aus dem tiefsten Schlund und die mächtig schwer und tief groovende Musik bringt beim Hörer sämtliche Innereien zum Schwingen. Während im Opener „From This Pain“ schnellere, melodische Passagen für eine leichtere Verdaulichkeit sorgen, verblüfft die leicht AMORPHIS-artige Melodie in „As the Sea“ und das plötzliche Drumming am (hörbaren) Geschwindigkeitslimit, was man beides zwischen dem gelegentlichen, aus dem modernen 90er Thrash bekannten, Gitarrenquietschen und den Moshpassagen wirklich nicht erwartet hätte.
Jedes Lied lässt unterschiedliche Einflüsse erkennen, aber sie alle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Die Mischung geht in jedem Fall auf und die Eigenproduktion verzichtet passenderweise auf jeglichen Hochglanz, der die Heavyness abnehmen lassen könnte.
So ist „From This Pain“ ein mächtiges Groovemonster geworden, was für Thrashheads alter und neuer Schule gleichermaßen geeignet ist, und auch CROWBAR Fans dürfen ein Ohr riskieren auf der MySpace Seite der Band, auf der alle vier Lieder der EP auf Hörer warten.
Nicht ganz, denn der österreichische Thrash Metal Walzer Marke EPSILON tanzt zwar überwiegend in mittlerer Geschwindigkeit, aber Sänger Krises Röhren aus dem tiefsten Schlund und die mächtig schwer und tief groovende Musik bringt beim Hörer sämtliche Innereien zum Schwingen. Während im Opener „From This Pain“ schnellere, melodische Passagen für eine leichtere Verdaulichkeit sorgen, verblüfft die leicht AMORPHIS-artige Melodie in „As the Sea“ und das plötzliche Drumming am (hörbaren) Geschwindigkeitslimit, was man beides zwischen dem gelegentlichen, aus dem modernen 90er Thrash bekannten, Gitarrenquietschen und den Moshpassagen wirklich nicht erwartet hätte.
Jedes Lied lässt unterschiedliche Einflüsse erkennen, aber sie alle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Die Mischung geht in jedem Fall auf und die Eigenproduktion verzichtet passenderweise auf jeglichen Hochglanz, der die Heavyness abnehmen lassen könnte.
So ist „From This Pain“ ein mächtiges Groovemonster geworden, was für Thrashheads alter und neuer Schule gleichermaßen geeignet ist, und auch CROWBAR Fans dürfen ein Ohr riskieren auf der MySpace Seite der Band, auf der alle vier Lieder der EP auf Hörer warten.