Energy - Invasions Of The Mind
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Invasions
2. Hunter Red
3. The Silence
4. Heaven
5. 400
6. Contact
7. Hail The Size Of Grapes
8. 2 Whole Minutes Under Water
9. The Satellite And The Hit
10. Revelations
11. Brickstone
Die Bloodchamber meint:
Hui, das ist mal Hardcore der anderen Sorte, den ENERGY auf ihrem ersten Full Length Album „Invasions Of The Mind“ präsentieren. Und zu dem schön anzuschauenden Horror Cover gibt es zumindest musikalisch auch keinerlei Verbindung.
Melodische Gitarren, melodischer Gesang und punkrock-mäßige Singalongs und Eingängigkeit prägen die Musik der Amerikaner. Auch vor massenhaft Background „Ohohoh“ Gesängen wird nicht zurückgeschreckt, so dass man sich fast schon fragen muss, ob da überhaupt noch Hardcore drin ist, wo Hardcore draufsteht, denn nur mit hohem Energielevel lässt sich dieser Stempel noch nicht verdienen. Im Endeffekt ist es ein großes Glück, dass zumindest noch ein paar rauere Stellen eingebaut wurden, vor allem mit der Verwendung kurzer Schreigesang Passagen, denn sonst wäre „Invasions of the Mind“ wohl das süßeste Album geworden, das ich im Kalenderjahr 2008 gehört habe.
Denn obwohl jeder der Beteiligten an seinem Instrument überwiegend Vollgas gibt, ist ENERGYs Interpretation von Hardcore auf jeden Fall nicht dazu geeignet irgendwelche Pits oder Slamdance Truppen zu animieren. Stattdessen setzt man auf gute Laune beim Hörer, der bei den kurz und knapp gehaltenen Texten schon nach kurzem Studium ebenjener (wahrscheinlich wie gewünscht) lautstark zu „Invasions of the Mind“ mitsingen kann, und hat in den weniger als 28 Minuten des Albums tatsächlich noch Verschnaufpausen eingebaut („Contact“, „Revelations“).
Sympathisch und in sich schlüssig kommt das alles schon rüber, aber nicht nur der letzte Funke will nicht überspringen, weil das ganze Album einfach zu nett, zu simpel und letzten Endes auch zu fröhlich ist und ein Manko an sich herauskristallisierenden Hits besteht.
Wer seine Musik genauso mag, für den ist „Invasions of the Mind“ wahrscheinlich ein Pflichtkauf. Alle anderen sollten auf jeden Fall vorher mal austesten, wie sie damit klar kommen. Im Ergebnis gibt das eine überdurchschnittliche Punktzahl, auch weil man der Musik von ENERGY einfach nicht böse sein kann und das Album es trotz aller Einfachheit irgendwie nicht schafft zu nerven.
Melodische Gitarren, melodischer Gesang und punkrock-mäßige Singalongs und Eingängigkeit prägen die Musik der Amerikaner. Auch vor massenhaft Background „Ohohoh“ Gesängen wird nicht zurückgeschreckt, so dass man sich fast schon fragen muss, ob da überhaupt noch Hardcore drin ist, wo Hardcore draufsteht, denn nur mit hohem Energielevel lässt sich dieser Stempel noch nicht verdienen. Im Endeffekt ist es ein großes Glück, dass zumindest noch ein paar rauere Stellen eingebaut wurden, vor allem mit der Verwendung kurzer Schreigesang Passagen, denn sonst wäre „Invasions of the Mind“ wohl das süßeste Album geworden, das ich im Kalenderjahr 2008 gehört habe.
Denn obwohl jeder der Beteiligten an seinem Instrument überwiegend Vollgas gibt, ist ENERGYs Interpretation von Hardcore auf jeden Fall nicht dazu geeignet irgendwelche Pits oder Slamdance Truppen zu animieren. Stattdessen setzt man auf gute Laune beim Hörer, der bei den kurz und knapp gehaltenen Texten schon nach kurzem Studium ebenjener (wahrscheinlich wie gewünscht) lautstark zu „Invasions of the Mind“ mitsingen kann, und hat in den weniger als 28 Minuten des Albums tatsächlich noch Verschnaufpausen eingebaut („Contact“, „Revelations“).
Sympathisch und in sich schlüssig kommt das alles schon rüber, aber nicht nur der letzte Funke will nicht überspringen, weil das ganze Album einfach zu nett, zu simpel und letzten Endes auch zu fröhlich ist und ein Manko an sich herauskristallisierenden Hits besteht.
Wer seine Musik genauso mag, für den ist „Invasions of the Mind“ wahrscheinlich ein Pflichtkauf. Alle anderen sollten auf jeden Fall vorher mal austesten, wie sie damit klar kommen. Im Ergebnis gibt das eine überdurchschnittliche Punktzahl, auch weil man der Musik von ENERGY einfach nicht böse sein kann und das Album es trotz aller Einfachheit irgendwie nicht schafft zu nerven.