Days Of Betrayal - Decapitated For Research
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Duskfall
2. Decapitated For Research
3. Murder Ballads
4. Hanging By A Thread
5. Execute Hope
6. Narcotised
7. Within Melancholic Rapture
8. The Blacker Silence
9. Within These Flesh Made Walls
10. The Next Victim
Die Bloodchamber meint:
Ach, herrlich. Man freut sich immer wieder, wenn Frischfleisch (sprich ein neuer Promostapel) ins Haus geflogen kommt. Gerne nimmt man sich die CD mit dem interessantesten Cover vor und hört einfach mal rein. So wie ich gerade. Heute im Angebot: 40 Min. Melodic Deathcore mit DAYS OF BETRAYAL aus Belgien, die mit „Decapitated For Research“ ihr erstes Full-Length Album am Start haben.
Nach einem ruhigen, langsamen Intro namens „Duskfall“ wird beim darauf folgenden Song dafür umso mehr in die Saiten gehauen. Stimmlich erinnert Niels ein wenig an den Frontmann von THE BLACK DAHLIA MURDER, was durchaus als Kompliment gewertet werden kann. Auch die Gitarren Fraktion, bestehend aus Tom und Davy, liefert eine sehr solide Arbeit ab: Geiler Wechsel zwischen groovenden Riffs, wildem Rumgehacke und abgefahrenen Soli. Eins muss man der Band ja lassen: Ideen hat sie viele und sie verstehen es auch ebendiese umzusetzen.
Aufgrund des Genres und der Stimmenähnlichkeit bin ich bestimmt nicht der erste, der den Vergleich mit TBDM in Betracht zieht. Und genau hier liegt das Haar in der Suppe: Herankommen tun DAYS OF BETRAYAL (noch) nicht, da müssen sie speziell in Sachen Geschwindigkeit noch einen drauf packen. Nichtsdestotrotz weist das Album unbestreitbare Qualitäten auf und ist als Debüt sehr gelungen.
Nach einem ruhigen, langsamen Intro namens „Duskfall“ wird beim darauf folgenden Song dafür umso mehr in die Saiten gehauen. Stimmlich erinnert Niels ein wenig an den Frontmann von THE BLACK DAHLIA MURDER, was durchaus als Kompliment gewertet werden kann. Auch die Gitarren Fraktion, bestehend aus Tom und Davy, liefert eine sehr solide Arbeit ab: Geiler Wechsel zwischen groovenden Riffs, wildem Rumgehacke und abgefahrenen Soli. Eins muss man der Band ja lassen: Ideen hat sie viele und sie verstehen es auch ebendiese umzusetzen.
Aufgrund des Genres und der Stimmenähnlichkeit bin ich bestimmt nicht der erste, der den Vergleich mit TBDM in Betracht zieht. Und genau hier liegt das Haar in der Suppe: Herankommen tun DAYS OF BETRAYAL (noch) nicht, da müssen sie speziell in Sachen Geschwindigkeit noch einen drauf packen. Nichtsdestotrotz weist das Album unbestreitbare Qualitäten auf und ist als Debüt sehr gelungen.