Throat-Cut - War Criminal
Death Metal / Hardcore
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 27:34 min
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 27:34 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Retaliate
2. Betrayal
3. Burning Ground
4. Kondemnazion
5. Death Construct
6. No Place To Hide
7. Burn In Hell
8. Störsyndrom
9. Aspiration
Die Bloodchamber meint:
Deathcore seit 1998, so beschreiben THROAT-CUT aus dem niedersächsischen Goslar ihre Musik. Wenn Deathcore eine Mischung aus Death Metal und Hardcore ist, dann spielen THROAT-CUT genau diese Stilrichtung. Wenn aber zum modernen Deathcore auch die bei jüngeren Fans beliebten Pig-Squeals gehören, dann haben THROAT-CUT damit nichts zu tun.
THROAT-CUT machten zwei Jahre Pause, Sänger Marcus war bei DRECKSAU aktiv, und seit der Wiederaktivierung der Band 2005 spielt das Quartett im festen Line-Up und legt mit „War Criminal“ ihr mit 28 Minuten doch recht kurz ausgefallenes erstes Album vor. Geboten wird der schon oben angesprochene Deathcore: fette Riffs, sägende Gitarren, Growls, Hardcore Gangshouts und immer wieder Mosh-Parts.
Nur leider sind die 28 Minuten etwas zu kurzweilig ausgefallen und nach den 28 Minuten stellt sich die Frage, ob es das schon gewesen sei. Die Stärken der Band, die hier und da mächtigen Riffs, gehen leider in der Produktion etwas unter und die Gitarre könnte präziser sägen. Hingegen gibt es an der Gesangsproduktion nichts zu meckern und Marcus Stimme drückt ordentlich. Doch wirken die Songs insgesamt zu gleichförmig, was wohl auch mit der Produktion zusammenhängt, um mehr als gehobenes Mittelmaß zu erreichen.
So bleiben THROAT-CUT noch ein Geheimtipp für beinharte DRECKSAU Fans und alle, die sich irgendwo in der Schnittmenge zwischen Hardcore und Death Metal sehen und mal etwas anderes ausprobieren wollen.
THROAT-CUT machten zwei Jahre Pause, Sänger Marcus war bei DRECKSAU aktiv, und seit der Wiederaktivierung der Band 2005 spielt das Quartett im festen Line-Up und legt mit „War Criminal“ ihr mit 28 Minuten doch recht kurz ausgefallenes erstes Album vor. Geboten wird der schon oben angesprochene Deathcore: fette Riffs, sägende Gitarren, Growls, Hardcore Gangshouts und immer wieder Mosh-Parts.
Nur leider sind die 28 Minuten etwas zu kurzweilig ausgefallen und nach den 28 Minuten stellt sich die Frage, ob es das schon gewesen sei. Die Stärken der Band, die hier und da mächtigen Riffs, gehen leider in der Produktion etwas unter und die Gitarre könnte präziser sägen. Hingegen gibt es an der Gesangsproduktion nichts zu meckern und Marcus Stimme drückt ordentlich. Doch wirken die Songs insgesamt zu gleichförmig, was wohl auch mit der Produktion zusammenhängt, um mehr als gehobenes Mittelmaß zu erreichen.
So bleiben THROAT-CUT noch ein Geheimtipp für beinharte DRECKSAU Fans und alle, die sich irgendwo in der Schnittmenge zwischen Hardcore und Death Metal sehen und mal etwas anderes ausprobieren wollen.