Paragon Belial - Nosferathu Sathanis
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Nosferathu Sathanis
2. 666 Calling of the Dead
3. Goatspawn
4. Horus / Aggressor (Hellhammer cover)
5. Abomoth
6. Solemnize Me
7. Grimdozer
8. Necromancer
9. Black Metal United and Strong
Die Bloodchamber meint:
Nahezu zwölf Jahre hat es gedauert, dass PARAGON BELIAL den Nachfolger von “Hordes Of The Darklands” unter die antichristliche Meute bringen. Verlernt haben die ex-BETHLEHEM-Mitglieder aber gar nichts. Im Gegenteil. “Nosferathu Sathanis” klingt so, wie purer, aggressiver oldschool Black Metal sich anhören muss. Irgendwie in den 90ern stehen geblieben, aber trotzdem geil und vor allem: böse!
Die Produktion ist für den Stil von PARAGON BELIAL sehr sauber geworden, was aber nicht wirklich stört. Black Metal der alten Schule muss nicht immer unterproduziert sein, um trve zu wirken. PARAGON BELIAL sind es auch in sauberer Ausführung.
Das Trio bedient sich hier sämtlichen Tempi, hasserfüllten genretypischem Gekreische und teilweise melodischen Gitarrenparts. Beim Gesang wird besonders Wert auf Abwechslung gelegt. Andras keift zwar vorwiegend schwarzmetallisch, aber ab und zu gibt es auch ein paar Growls von ihm zu hören. Der Anfang vom Titeltrack hat sogar schon MAYHEM’sche Züge. Die Qualität von PARAGON BELIAL zeichnet sich besonders im Uptempo-Bereich ab. Da klingen sie so richtig schön oldschool und authentisch. Nicht, dass die Midtempo- und Highspeedparts weniger gut sind, aber da fehlt dann der nötige Druck.
Mit “Horus/Aggressor” gibt es auch ein Cover der legendären HELLHAMMER, das mich durchaus überzeugen kann, da Andras dort versucht, an Tom G. Warriors Vocals heranzukommen, ohne ihn zu kopieren. Andras klingt einfach schön heiser, aber dennoch aggressiv. Der letzte Track ist dann ein reiner Thrash-Song, der zum Kampf gegen das Christentum aufruft. Ob das textlich nötig ist, sei dahingestellt. Einfach einen Anruf bei Al-Kaida und sie haben Verbündete. Doch Spaß beiseite.
PARAGON BELIAL haben sich mit “Nosferathu Sathanis” sehr solide zurückgemeldet. Die Scheibe ist zwar kein Meilenstein, aber trotzdem interessant.
Die Produktion ist für den Stil von PARAGON BELIAL sehr sauber geworden, was aber nicht wirklich stört. Black Metal der alten Schule muss nicht immer unterproduziert sein, um trve zu wirken. PARAGON BELIAL sind es auch in sauberer Ausführung.
Das Trio bedient sich hier sämtlichen Tempi, hasserfüllten genretypischem Gekreische und teilweise melodischen Gitarrenparts. Beim Gesang wird besonders Wert auf Abwechslung gelegt. Andras keift zwar vorwiegend schwarzmetallisch, aber ab und zu gibt es auch ein paar Growls von ihm zu hören. Der Anfang vom Titeltrack hat sogar schon MAYHEM’sche Züge. Die Qualität von PARAGON BELIAL zeichnet sich besonders im Uptempo-Bereich ab. Da klingen sie so richtig schön oldschool und authentisch. Nicht, dass die Midtempo- und Highspeedparts weniger gut sind, aber da fehlt dann der nötige Druck.
Mit “Horus/Aggressor” gibt es auch ein Cover der legendären HELLHAMMER, das mich durchaus überzeugen kann, da Andras dort versucht, an Tom G. Warriors Vocals heranzukommen, ohne ihn zu kopieren. Andras klingt einfach schön heiser, aber dennoch aggressiv. Der letzte Track ist dann ein reiner Thrash-Song, der zum Kampf gegen das Christentum aufruft. Ob das textlich nötig ist, sei dahingestellt. Einfach einen Anruf bei Al-Kaida und sie haben Verbündete. Doch Spaß beiseite.
PARAGON BELIAL haben sich mit “Nosferathu Sathanis” sehr solide zurückgemeldet. Die Scheibe ist zwar kein Meilenstein, aber trotzdem interessant.