Sacred Oath - Till Death Do Us Apart
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Two Powers
2. The Omen
3. A Crystal Vision
4. Queen Of The Night
5. Magick Son
6. Prophecy
7. Words Upon The Stone
8. The Ferryman´s Lair
9. Battle Cry
10. Rising From The Grave
Die Bloodchamber meint:
Wenn eine Band nach 20 Jahren gerade mal ihr zweites Album veröffentlicht und das dann auch noch klingt wie damals in den guten alten Zeiten, dann kann man davon ausgehen, daß die Herren Veranstalter des Keep It True bereits hinter einer Ecke lauern, um diese Band in den Van zu zerren und nach Lauda-Königshofen zu verschleppen. In der dortigen Sporthalle wird besagter Act danach für eine Stunde auf die Bühne gefesselt, um eine Schar euphorischer Alt-Metaller zu befriedigen. Und erst, wenn danach noch der Schwur abgenommen wurde, daß genau diese Band bald auch ein neues Album auf den Markt bringt, wird sie wieder nach Hause gekarrt.
Was den Ruf nach einem neuen Album angeht: hoffentlich passiert der Achziger-Underground-Hoffnung SACRED STEEL nicht das selbe, was zuvor HALLOWS EVE widerfahren ist. Oder soll ich lieber sagen: Hoffentlich ereilt uns Fans mit SACRED OATH nicht die gleiche Qual wie mit HALLOWS EVE´s letztem Scheißhaufen!
Aber so weit in die Ferne wollen wir an dieser Stelle unser Fernglas nicht richten. Beschäftigen wir uns lieber kurz mit diesem Live-Album, das MAJESTY-Fronter und KIT-Veranstalter Tarek während der Show aufgenommen hat. Klar, daß der Sound nicht mit einer großen Liveaufnahme mithalten kann und eher Bootleg-Charakter besitzt. Aber genau das macht die ganze Sache aus. Der raue, aber jederzeit sehr authentische Sound passt hier viel besser als eine riesige Hochglanzproduktion. Keinerlei Overdubs, die einen nicht vorhandenen Glanz erzeugen wollen, hier ist alles echt, und der Schweiß der in Ur-Besetzung angetretenen Bande kriecht förmlich aus den Boxen.
Für alle, die von SACRED OATH bisher noch nie etwas gehört haben: Die Jungs zocken gutklassigen US-Metal der achziger Jahre, der von mittlerem Gesang ebenso lebt wie von spitzen, hohen Vocals und streckenweise an Bands wie OLIVER MAGNUM (falls die noch jemand kennt) erinnert. Der auf „…Till Death Do Us Part“ enthaltene Querschnitt über die beiden Platten bietet eine gute Möglichkeit, die Band kennen zu lernen und danach vielleicht bei Ebay auf die Jagd nach dem „A Crystal Vision“-Erstling zu gehen! Viel Spaß!
Was den Ruf nach einem neuen Album angeht: hoffentlich passiert der Achziger-Underground-Hoffnung SACRED STEEL nicht das selbe, was zuvor HALLOWS EVE widerfahren ist. Oder soll ich lieber sagen: Hoffentlich ereilt uns Fans mit SACRED OATH nicht die gleiche Qual wie mit HALLOWS EVE´s letztem Scheißhaufen!
Aber so weit in die Ferne wollen wir an dieser Stelle unser Fernglas nicht richten. Beschäftigen wir uns lieber kurz mit diesem Live-Album, das MAJESTY-Fronter und KIT-Veranstalter Tarek während der Show aufgenommen hat. Klar, daß der Sound nicht mit einer großen Liveaufnahme mithalten kann und eher Bootleg-Charakter besitzt. Aber genau das macht die ganze Sache aus. Der raue, aber jederzeit sehr authentische Sound passt hier viel besser als eine riesige Hochglanzproduktion. Keinerlei Overdubs, die einen nicht vorhandenen Glanz erzeugen wollen, hier ist alles echt, und der Schweiß der in Ur-Besetzung angetretenen Bande kriecht förmlich aus den Boxen.
Für alle, die von SACRED OATH bisher noch nie etwas gehört haben: Die Jungs zocken gutklassigen US-Metal der achziger Jahre, der von mittlerem Gesang ebenso lebt wie von spitzen, hohen Vocals und streckenweise an Bands wie OLIVER MAGNUM (falls die noch jemand kennt) erinnert. Der auf „…Till Death Do Us Part“ enthaltene Querschnitt über die beiden Platten bietet eine gute Möglichkeit, die Band kennen zu lernen und danach vielleicht bei Ebay auf die Jagd nach dem „A Crystal Vision“-Erstling zu gehen! Viel Spaß!