United Nations - United Nations
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Spnning Heart Of The Yo-Yo Lobby
2. Resolution #9
3. No Sympathy For A Sinking Ship
4. The Shape Of Punk That Never Came
5. My Cold War
6. Model UN
7. Filmed In Front Of A Live Studio Audience
8. Revolutions In Graphic Design
9. I Keep Living The Same Day
10. Subliminal Testing
11. Say Goodbye To The General Figment Of The USS Imagination
12. Cha-Ching!
Die Bloodchamber meint:
Es ist schon komisch, wenn man von der Band, über die man schreibt, so gar nichts weiß. Das ist nämlich bei UNITED NATIONS der Fall, deren einzige Information im Internet daraus zu bestehen scheint, dass sie aus den USA kommen. Auch der Zettel, der dem Album angefügt ist, sagt nicht viel mehr, außer dass sich die Band dem sogenannten Stresser-Core zugeordnet fühlt. Ach so. Ja dann.
Bei aller Liebe zu TRIVIUM, UNEARTH und Co.: Irgendwo nimmt das ganze „Gecore“ auch mal ein Ende. Allerdings, und das sag ich gerne, beschreibt dieser äußerst blöde Ausdruck wohl zu 100% die Musik, die UNITED NATIONS auf ihrem Debüt spielen. Denn anhören kann man sich diesen Wust nicht besonders lange und hat man abends Gäste, die man direkt und ohne Zweifel zum Gehen quälen will, so gibt es wohl kaum eine Platte, die sich besser eignen würde, als „United Nations“.
Was die Amis hier spielen, ist ein wüster Mix aus allen möglichen Metalstilen mit ununterbrochenem Geschrei, das einem nach spätestens drei Minuten (wenn es hoch kommt) richtig gegen den Strich geht. Ist die Musik schon nicht besonders auffällig, macht der Sänger mit ziemlich hohem, durchgehendem Gekreische die CD wirklich unansehnlich. Hier und da blitzt mal eine klar gesungene Passage auf, aber im Großen und Ganzen macht es einfach keinen Spaß, die Boxen lauter zu drehen. Auch die Gitarrenarbeit ist mäßig-durchschnittlich, dazu kommt eine verwaschene Produktion im Black-Metal Stil, die das ohnehin schon nervige Getrümmer am Schlagzeug noch penetranter erscheinen lässt.
Zwei Songs fallen mir dennoch auf. „Filmed In Front Of A Live Studio Audience“ (die Titel sind typisch neo-Hardcore lang) hat einige akustische Stellen, die abkühlend wirken und die sehr willkommen sind. Das Ende des Songs ist sehr melodisch und gefällt mir gut. In „Say Goodbye To The General Figment Of The USS Imagination“ (yep!) überrascht ein 3-Minütiges Saxophon-Solo den Hörer. Passt zwar nicht so wirklich ins Konzept, aber schlecht ist das auf keinen Fall. Völlig unnötig dagegen sind die 13 Minuten tonlosen Lückenfüllens des Abschlusses „Cha-Ching!“
Alles in Allem kann ich mich mit der CD absolut nicht identifizieren. Für meinen Geschmack ist sowohl die Produktion als auch das musikalische Können nicht besonders ausgereift und somit ist hier eine Platte entstanden, die man sowohl als eingefleischter Hardcore-Fan, als auch als neugieriger Allgemeinmetaller nicht unbedingt in seinem Schrank stehen haben muss.
Bei aller Liebe zu TRIVIUM, UNEARTH und Co.: Irgendwo nimmt das ganze „Gecore“ auch mal ein Ende. Allerdings, und das sag ich gerne, beschreibt dieser äußerst blöde Ausdruck wohl zu 100% die Musik, die UNITED NATIONS auf ihrem Debüt spielen. Denn anhören kann man sich diesen Wust nicht besonders lange und hat man abends Gäste, die man direkt und ohne Zweifel zum Gehen quälen will, so gibt es wohl kaum eine Platte, die sich besser eignen würde, als „United Nations“.
Was die Amis hier spielen, ist ein wüster Mix aus allen möglichen Metalstilen mit ununterbrochenem Geschrei, das einem nach spätestens drei Minuten (wenn es hoch kommt) richtig gegen den Strich geht. Ist die Musik schon nicht besonders auffällig, macht der Sänger mit ziemlich hohem, durchgehendem Gekreische die CD wirklich unansehnlich. Hier und da blitzt mal eine klar gesungene Passage auf, aber im Großen und Ganzen macht es einfach keinen Spaß, die Boxen lauter zu drehen. Auch die Gitarrenarbeit ist mäßig-durchschnittlich, dazu kommt eine verwaschene Produktion im Black-Metal Stil, die das ohnehin schon nervige Getrümmer am Schlagzeug noch penetranter erscheinen lässt.
Zwei Songs fallen mir dennoch auf. „Filmed In Front Of A Live Studio Audience“ (die Titel sind typisch neo-Hardcore lang) hat einige akustische Stellen, die abkühlend wirken und die sehr willkommen sind. Das Ende des Songs ist sehr melodisch und gefällt mir gut. In „Say Goodbye To The General Figment Of The USS Imagination“ (yep!) überrascht ein 3-Minütiges Saxophon-Solo den Hörer. Passt zwar nicht so wirklich ins Konzept, aber schlecht ist das auf keinen Fall. Völlig unnötig dagegen sind die 13 Minuten tonlosen Lückenfüllens des Abschlusses „Cha-Ching!“
Alles in Allem kann ich mich mit der CD absolut nicht identifizieren. Für meinen Geschmack ist sowohl die Produktion als auch das musikalische Können nicht besonders ausgereift und somit ist hier eine Platte entstanden, die man sowohl als eingefleischter Hardcore-Fan, als auch als neugieriger Allgemeinmetaller nicht unbedingt in seinem Schrank stehen haben muss.