Within Walls - Set Me Free
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Infinite Imagination
2. Beneath The Surface
3. Widows
4. Apallic Syndrome
5. Straitjacket
6. Gas Chamber Atmosphere
7. Pawlow
8. Manson
9. Untitled
10. Antagonist
11. Piano
12. Under The Galley Rhythm
Die Bloodchamber meint:
Es spricht mir der Albumtitel aus der Seele. „Set Me Free“ nennt sich die erste Veröffentlichung der Ösis WITHIN WALLS, die sich dem Hardcore verschrieben haben.
So weit, so gut. Hardcorebands gibt’s zwar mittlerweile wie Sand am Meer, aber laut MySpace und Packungsbeilage hat diese Band das gewisse Extra, das sie von anderen Bands unterscheidet.
Das stimmt auch, denn WITHIN WALLS machen unterdurchschnittlich schlechten Hardcore, der versucht, im reißenden Strom des neuen Hardcore-Jahrtausends mitzuschwimmen und dabei jämmerlich ersäuft.
Hier ein Gangshout, dort ein Breakdown. Viel banaler lässt sich diese Musik gar nicht aufbauen. Und selbst das wäre noch einfach in die Schublade „Langweilig“ einzuordnen. Aber hier mangelt es neben kreativen Ideen, wie man die Zeit zwischen Gangshout und Breakdown hätte füllen können, auch an technischem Können und Biss. Viel geschludertes Drumming gibt es zu hören, das sich stellenweise nach Improvisation anhört. Wenn damit das i-Tüpfelchen des Albums gemeint ist – na danke!
Gesangstechnisch bewegt sich das Album auch in den Gefilden des 08/15-Post-Hardcore. Der Sänger schreit sich verzweifelt die Stimmbänder wund, aber so richtig kommt dabei nichts rum. Musikalisch kann das Album noch weniger überzeugen.
Was ich von dem Album halte, ist wohl klar geworden. Das liegt größtenteils aber an objektiven Faktoren, wie einer mittelmäßigen Produktion, unprofessionellem Spiel und Einfallslosigkeit to the Max. Klar hat das Album mal hier mal da einen kleinen Hochpunkt, an dem mal kurz eine Idee aufblitzt, alles in allem aber ist die Platte nicht gelungen. Nachdem das letzte Lied „Under The Galley Rhythm“ verklungen ist, bleibt mir nur noch ein Gedanke: Set me free!
So weit, so gut. Hardcorebands gibt’s zwar mittlerweile wie Sand am Meer, aber laut MySpace und Packungsbeilage hat diese Band das gewisse Extra, das sie von anderen Bands unterscheidet.
Das stimmt auch, denn WITHIN WALLS machen unterdurchschnittlich schlechten Hardcore, der versucht, im reißenden Strom des neuen Hardcore-Jahrtausends mitzuschwimmen und dabei jämmerlich ersäuft.
Hier ein Gangshout, dort ein Breakdown. Viel banaler lässt sich diese Musik gar nicht aufbauen. Und selbst das wäre noch einfach in die Schublade „Langweilig“ einzuordnen. Aber hier mangelt es neben kreativen Ideen, wie man die Zeit zwischen Gangshout und Breakdown hätte füllen können, auch an technischem Können und Biss. Viel geschludertes Drumming gibt es zu hören, das sich stellenweise nach Improvisation anhört. Wenn damit das i-Tüpfelchen des Albums gemeint ist – na danke!
Gesangstechnisch bewegt sich das Album auch in den Gefilden des 08/15-Post-Hardcore. Der Sänger schreit sich verzweifelt die Stimmbänder wund, aber so richtig kommt dabei nichts rum. Musikalisch kann das Album noch weniger überzeugen.
Was ich von dem Album halte, ist wohl klar geworden. Das liegt größtenteils aber an objektiven Faktoren, wie einer mittelmäßigen Produktion, unprofessionellem Spiel und Einfallslosigkeit to the Max. Klar hat das Album mal hier mal da einen kleinen Hochpunkt, an dem mal kurz eine Idee aufblitzt, alles in allem aber ist die Platte nicht gelungen. Nachdem das letzte Lied „Under The Galley Rhythm“ verklungen ist, bleibt mir nur noch ein Gedanke: Set me free!