Arctic Flame - Declaration
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The unknown god
2. Blind leads the blind
3. Lords of the wasteland
4. Hammer down
5. Disciples of the flame
6. Desert moon
7. Declaration
8. Shadow of a broken man
Die Bloodchamber meint:
Wer heute darauf hofft, guten bis großartigen US-Metal anhand der großen Musikmagazine oder anderer gängiger Medien zu entdecken, hat irgendwie Pech gehabt. Überall liest man Reviews, längere Interviews und seitenweise Anzeigen über populäre Acts. Kleinere Bands muss man oftmals mit der Lupe suchen, im Trüben am Angelhaken haben oder regelmäßiger Besucher des KIT sein. Genau dieses Schicksal dürfte wohl auch den Amerikanern ARCTIC FLAME nicht fremd sein. Würde mich mal interessieren, wie viele von hundert Leuten beim Nennen des Namens die Hand heben…
Dabei sollte der Name qualitätsbewussten Heavy Metal-Anhängern eigentlich spätestens seit 2006 ein Begriff sein. Schließlich war der Begriff US-Metal lange Zeit ein Garant für Qualität (von einigen Ausreißern mal abgesehen) und bringt unter diesem Namen auch heute noch einige Perlen zum Vorschein. Wie ARCTIC FLAME beispielsweise.
Die Band geht in bester OMEN-Manier zu Werke, verfeinert ihre meist treibenden Songs mit klasse Soli und hat zudem mit Frontmann Dave Lowe einen wahren Meister seines Fachs hinter dem Mikro stehen. Zwischen zahllose großartige Riffs quetschen sich immer wieder diese typischen anbetungswürdigen Melodien, wie sie Bands wie OMEN, JAG PANZER oder aber auch „neuere“ Acts wie CRESCENT SHIELD und PHARAOH aus dem Hut zaubern.
Auch wenn man noch nicht ganz die Klasse der alten Garde erreicht, hat man dennoch mit Songs wie dem Double „The Unknown God“ und „Blind Leads The Blind“ oder dem bedächtig beginnenden, dann aber in der Mitte in einen lupenreinen Banger ausbrechenden (um danach wieder gefühlvoll zart auszuklingen) „Shadow Of A Broken Man“ ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Gäbe es mit dem zwar guten, aber nicht spektakulären „Hammer Down“ und dem Titelsong nicht ein paar klitzekleine Ausschläge nach unten, könnte man von einem Album der Spitzenklasse reden. Aber warten wir mal auf Album Nr. 3 und sehen, wie sich diese Band entwickelt!
Dabei sollte der Name qualitätsbewussten Heavy Metal-Anhängern eigentlich spätestens seit 2006 ein Begriff sein. Schließlich war der Begriff US-Metal lange Zeit ein Garant für Qualität (von einigen Ausreißern mal abgesehen) und bringt unter diesem Namen auch heute noch einige Perlen zum Vorschein. Wie ARCTIC FLAME beispielsweise.
Die Band geht in bester OMEN-Manier zu Werke, verfeinert ihre meist treibenden Songs mit klasse Soli und hat zudem mit Frontmann Dave Lowe einen wahren Meister seines Fachs hinter dem Mikro stehen. Zwischen zahllose großartige Riffs quetschen sich immer wieder diese typischen anbetungswürdigen Melodien, wie sie Bands wie OMEN, JAG PANZER oder aber auch „neuere“ Acts wie CRESCENT SHIELD und PHARAOH aus dem Hut zaubern.
Auch wenn man noch nicht ganz die Klasse der alten Garde erreicht, hat man dennoch mit Songs wie dem Double „The Unknown God“ und „Blind Leads The Blind“ oder dem bedächtig beginnenden, dann aber in der Mitte in einen lupenreinen Banger ausbrechenden (um danach wieder gefühlvoll zart auszuklingen) „Shadow Of A Broken Man“ ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Gäbe es mit dem zwar guten, aber nicht spektakulären „Hammer Down“ und dem Titelsong nicht ein paar klitzekleine Ausschläge nach unten, könnte man von einem Album der Spitzenklasse reden. Aber warten wir mal auf Album Nr. 3 und sehen, wie sich diese Band entwickelt!