Insanic - Voices Of Agony II (EP)
Melodic Thrash Metal
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 23:08 min
erschienen in 2008 als Eigenproduktion
dauert 23:08 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Voices Of Agony
2. Call Of Fate
3. Inside
4. Circular
5. The Enemy Within
Die Bloodchamber meint:
Ein nettes Thrash Paket irgendwo zwischen zeitgemäßem Groove, 80er Jahre Speed Metal und jeder Menge Melodie haben uns die Starnberger INSANIC mit ihrem zweiten Demo „Voices Of Agony II“ geschnürt. Dabei schielen sie sowohl in Richtung TRIVIUM (minus Metalcore Anteil) als auch MEGADETH, von denen offensichtlich die ausufernden, sehr gut anzuhörenden Gitarrensoli übernommen wurden. Stumpfes Old School Geschrubbe und typische „die-gröl-ich-auch-nach-10-Bier-noch-mit“ Refrains wird man hier jedenfalls vergeblich suchen; vielmehr versucht sich das Quartett an komplexen, verschachtelten Songstrukturen.
Das Problem dabei ist natürlich, dass INSANIC noch lange nicht da sind, wo sie gerne hinwollen. Zu wenig Wiedererkennbares bleibt bei den eher langen Songs hängen, zu undifferenziert rauscht die Produktion, zu austauschbar krächzt sich der Sänger durch sein Programm. Der Ansatz, den die Truppe verfolgt, ist aller Ehren wert und durchaus interessant, aber für solch ein anspruchsvolles Vorhaben muss man auch die Mittel haben – und an denen fehlt es hier in großen Teilen (noch).
Wer seinen Thrash so mag wie oben beschrieben, der sollte den Jungs auf jeden Fall mal ein Ohr leihen. Für den großen Wurf indes muss sich die Band noch deutlich steigern. Fortsetzung folgt?
Das Problem dabei ist natürlich, dass INSANIC noch lange nicht da sind, wo sie gerne hinwollen. Zu wenig Wiedererkennbares bleibt bei den eher langen Songs hängen, zu undifferenziert rauscht die Produktion, zu austauschbar krächzt sich der Sänger durch sein Programm. Der Ansatz, den die Truppe verfolgt, ist aller Ehren wert und durchaus interessant, aber für solch ein anspruchsvolles Vorhaben muss man auch die Mittel haben – und an denen fehlt es hier in großen Teilen (noch).
Wer seinen Thrash so mag wie oben beschrieben, der sollte den Jungs auf jeden Fall mal ein Ohr leihen. Für den großen Wurf indes muss sich die Band noch deutlich steigern. Fortsetzung folgt?