Weeping Birth - Anosognosic Industry Of The I
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Then the Moon Came
2. Hurle à la Mort
3. Totalitarian Grievance
4. I Was
5. Detestable Birth Tapestries with Snakes Embroidered
6. Der Tanz der Toten
7. Vaginal Secretions
8. Orgasmic Fetid Breath
9. Love, Death's Betrothed
10. Immobile
11. Mutisme
12. Shadowless
13. La Mauvais Oeil
Die Bloodchamber meint:
Wer glaubt, dass die qualitativ guten Bands aus dem Schweizer Ländle Heavy oder avantgardistischen Black Metal spielen, der soll sich mal bloß nicht geirrt haben. Denn wer den Namen WEEPING BIRTH bisher noch nicht gehört oder gelesen hat, der passe nun gut auf und lerne, was aus der Schweiz sonst noch so das Prädikat Gut verdient hat.
Mit seinem zweiten Langspieler "AnosognosicIndustry of the I" will es Solo-Künstler Vladimir offenbar genau wissen. Auf der Scheibe frickelt und prügelt er sich durch 13 Songs, die es faustdick hinter den Ohren haben. Hier wird einem technischer und melodischer Schwarztod mit dem gewissen Etwas geboten. Die Lieder sind durch wütende Blasts, ruhige mit Keyboard unterlegte Pausen und schicken Gitarrenmelodien bis aufs kleinste Detail durchstrukturiert und zünden sofort. Das bereits erwähnte Keyboard sorgt so ziemlich die ganze Scheibe lang durchweg für eine unterschwellig düstere Atmosphäre, was der Mucke einen leicht bedrohlichen Touch gibt.
Ich muss dennoch, so gut wie mir "Anosognosic..." auch gefällt, einen dicken Punkt für das Schlagzeug abziehen. So viel Liebe fürs Detail Vladimir auch in das programmierte Schlagwerk gesteckt haben mag, der billige Sound macht die Musik einfach ein gutes Stück druckloser und dadurch etwas kaputt. Irgendwo findet sich sicher ein technisch versierter Drummer, den er mal zur Aufnahme-Session einladen kann, dann klingt das Ganze mit Sicherheit um einiges fetter.
Alles in allem kann ich über die Platte aber keine schlechten Worte verlieren. Fans von BEHEMOTH oder ZYKLON dürfen getrost zupacken, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Mit seinem zweiten Langspieler "AnosognosicIndustry of the I" will es Solo-Künstler Vladimir offenbar genau wissen. Auf der Scheibe frickelt und prügelt er sich durch 13 Songs, die es faustdick hinter den Ohren haben. Hier wird einem technischer und melodischer Schwarztod mit dem gewissen Etwas geboten. Die Lieder sind durch wütende Blasts, ruhige mit Keyboard unterlegte Pausen und schicken Gitarrenmelodien bis aufs kleinste Detail durchstrukturiert und zünden sofort. Das bereits erwähnte Keyboard sorgt so ziemlich die ganze Scheibe lang durchweg für eine unterschwellig düstere Atmosphäre, was der Mucke einen leicht bedrohlichen Touch gibt.
Ich muss dennoch, so gut wie mir "Anosognosic..." auch gefällt, einen dicken Punkt für das Schlagzeug abziehen. So viel Liebe fürs Detail Vladimir auch in das programmierte Schlagwerk gesteckt haben mag, der billige Sound macht die Musik einfach ein gutes Stück druckloser und dadurch etwas kaputt. Irgendwo findet sich sicher ein technisch versierter Drummer, den er mal zur Aufnahme-Session einladen kann, dann klingt das Ganze mit Sicherheit um einiges fetter.
Alles in allem kann ich über die Platte aber keine schlechten Worte verlieren. Fans von BEHEMOTH oder ZYKLON dürfen getrost zupacken, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.