Maelstrom - It Was Predestined (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Arise
2. A futile crusade
3. Predestined
Die Bloodchamber meint:
Okay, halten wir fest: es gibt mehrere Arten, sein Album spektakulär zu verkaufen. Die einen bauen auf große Internetauftritte, die anderen gehen nach dem Muster „Sex sells“ vor, und wer weder Brüste, knackige Männerhinterteile oder einen fähigen Programmierer bieten kann, protzt dann mit dem Produzenten der Platte. In diesem Falle hat der nicht unbekannte Tue Madsen hier Mix und Mastering hingelegt – hätten MAELSTROM doch lieber das Geld für eine weibliche Statistin oder ein paar Kniebeugen im örtlichen Fitness-Studio investiert.
Tue Madsen hat sich wohl sicherlich durch seine klinischen Produktionen moderner Metalbands einen Namen gemacht. MAELSTROM spielen jedoch symphonischen Melodic Metal. Halt Stop! Stimmt das? Laut Infoblatt wollen MAELSTROM (die im übrigen bis dato nur zwei Demos veröffentlicht haben, von denen ich noch nie etwas gehört habe) Thrash/Death Metal spielen. Tun sie meiner Meinung nach aber gar nicht. Das, was ich hier höre, ist maximal phasenweise harter Heavy Metal. Die Thrash Auswüchse beschränken sich auf ein paar wenige Riffs, die Death Anleihen kann ich auf gefühlte fünf Growls beschränken. Das war wohl nix?!
Wäre das alles nicht schon peinlich genug, zollt die Band der Madsen-Produktion Tribut, denn: der Metal ist gar nicht auf eine hoch klinische Produktion ausgelegt. Sicherlich weiß Herr Madsen, was er da tut. Meiner Meinung nach hätte aber eine deutlich rauere Produktion dem Material auf jeden Fall einen eigenen Charme gegeben; so wirkt die Musik oft phasenweise leer, und das getriggerte Schlagzeug ist, gerade bei Material, das doch etwas abwechslungsreicher daher kommt, zu dominant.
Die Musiker sind sicherlich alle keine unbegabten Anfänger; im Vergleich zur restlichen Band fällt der Sänger aber extrem hinten herunter. Eventueller Kult-Status hin oder her, mir gefällt das Geröchel selten.
Fazit: Also bitte, für so ne EP brauch man kein Geld auszugeben. Mir gefällt das Gelieferte fast gar nicht. Wenn es mir gefällt, zockt die Band melodische Passagen und der Sänger ist dabei entweder ruhig, oder versucht sich im melodischen Gesang. Unnötiges Teil, meiner Meinung nach Namedropping par excellence. Wären es Punkte, dann 4.
Tue Madsen hat sich wohl sicherlich durch seine klinischen Produktionen moderner Metalbands einen Namen gemacht. MAELSTROM spielen jedoch symphonischen Melodic Metal. Halt Stop! Stimmt das? Laut Infoblatt wollen MAELSTROM (die im übrigen bis dato nur zwei Demos veröffentlicht haben, von denen ich noch nie etwas gehört habe) Thrash/Death Metal spielen. Tun sie meiner Meinung nach aber gar nicht. Das, was ich hier höre, ist maximal phasenweise harter Heavy Metal. Die Thrash Auswüchse beschränken sich auf ein paar wenige Riffs, die Death Anleihen kann ich auf gefühlte fünf Growls beschränken. Das war wohl nix?!
Wäre das alles nicht schon peinlich genug, zollt die Band der Madsen-Produktion Tribut, denn: der Metal ist gar nicht auf eine hoch klinische Produktion ausgelegt. Sicherlich weiß Herr Madsen, was er da tut. Meiner Meinung nach hätte aber eine deutlich rauere Produktion dem Material auf jeden Fall einen eigenen Charme gegeben; so wirkt die Musik oft phasenweise leer, und das getriggerte Schlagzeug ist, gerade bei Material, das doch etwas abwechslungsreicher daher kommt, zu dominant.
Die Musiker sind sicherlich alle keine unbegabten Anfänger; im Vergleich zur restlichen Band fällt der Sänger aber extrem hinten herunter. Eventueller Kult-Status hin oder her, mir gefällt das Geröchel selten.
Fazit: Also bitte, für so ne EP brauch man kein Geld auszugeben. Mir gefällt das Gelieferte fast gar nicht. Wenn es mir gefällt, zockt die Band melodische Passagen und der Sänger ist dabei entweder ruhig, oder versucht sich im melodischen Gesang. Unnötiges Teil, meiner Meinung nach Namedropping par excellence. Wären es Punkte, dann 4.