Nihilo - Nyktophobia (EP)
Death Metal
erschienen am 18.10.2008 als Eigenproduktion
dauert 19:19 min
erschienen am 18.10.2008 als Eigenproduktion
dauert 19:19 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Meating
3. Faith
4. Lords of Chaos Pt. I: Luna
5. Lords of Chaos Pt II: Sol
6. Once Upon a Time on a Frozen Lake
Die Bloodchamber meint:
Ein kurzes Stück Tod in Form einer knapp 20-minütigen EP erreicht mich hier aus der Schweiz. Die Eidgenossen haben immer wieder interessante Underground-Bands in den letzten Jahren zum Vorschein gebracht. Sowohl in der Schwarzmetall, als auch in der Todesblei-Szenerie. NIHILO heißt die fünfköpfige Prügelcombo aus Huttwil, nähe Bern.
"Nyktophobia" beginnt mit einem etwas zähen Intro, nichts Weltbewegendes. Doch ab Song 2 fährt die tödliche Dampfwalze los. Astreiner Prügel-Death Metal, der Sequenz für Sequenz auch mit Gespür für Melodik und groovenden Thrash aufwartet. "Meating" prügelt sich ins Gebein. "Faith" ist eher der melodische, old schoolige Ohrwurm. Die Songs harmonieren als roter Faden, jedoch steht jeder Einzelne für sich. So auch "Lords of Chaos: Part 1 - Luna", der ein wenig BOLT THROWER-like beginnt. Schön niederwalzendes Todesmetall. Instrumental ist diese EP eine 1 A-Premiere. Abwechslungsreich und spielfreudig. Der Gesang ist meines Erachtens nach ein wenig zu heiser, schadet jedoch der Dynamik der Kompositionen nicht. Man könnte unter Umständen ein wenig mehr rausholen aus dem sehr guten Klangteppich. Die Jungs zeigen auch audiotechnisch, daß sie ebenso klassischere Metal-Töne (ich vermute es) beherzigen. Vor allem bei den sehr gut gelungenen und, gebe ich zu, geilen Soli.
Der Fünfer schafft hier auf "Nyktophobia" eine ausgewogene Mischung aus frickeligem und technischem Death Metal, als auch old schooligen Anleihen. Vor allem bei dem Doppelpack "Lord of Chaos" sind die Huldigungen an diverse Urväter des Sounds nicht zu verleugnen. Für ein Debüt ist es mehr als eine gute Leistung. Der Gesang ist leider nicht ganz mein Ding, könnte ein bischen mehr Wucht vertragen.
Ein sehr reifer Start für eine noch junge Combo, die mit ihrem ersten Longplayer mit Sicherheit auf sich aufmerksam machen wird. Weiter so!
"Nyktophobia" beginnt mit einem etwas zähen Intro, nichts Weltbewegendes. Doch ab Song 2 fährt die tödliche Dampfwalze los. Astreiner Prügel-Death Metal, der Sequenz für Sequenz auch mit Gespür für Melodik und groovenden Thrash aufwartet. "Meating" prügelt sich ins Gebein. "Faith" ist eher der melodische, old schoolige Ohrwurm. Die Songs harmonieren als roter Faden, jedoch steht jeder Einzelne für sich. So auch "Lords of Chaos: Part 1 - Luna", der ein wenig BOLT THROWER-like beginnt. Schön niederwalzendes Todesmetall. Instrumental ist diese EP eine 1 A-Premiere. Abwechslungsreich und spielfreudig. Der Gesang ist meines Erachtens nach ein wenig zu heiser, schadet jedoch der Dynamik der Kompositionen nicht. Man könnte unter Umständen ein wenig mehr rausholen aus dem sehr guten Klangteppich. Die Jungs zeigen auch audiotechnisch, daß sie ebenso klassischere Metal-Töne (ich vermute es) beherzigen. Vor allem bei den sehr gut gelungenen und, gebe ich zu, geilen Soli.
Der Fünfer schafft hier auf "Nyktophobia" eine ausgewogene Mischung aus frickeligem und technischem Death Metal, als auch old schooligen Anleihen. Vor allem bei dem Doppelpack "Lord of Chaos" sind die Huldigungen an diverse Urväter des Sounds nicht zu verleugnen. Für ein Debüt ist es mehr als eine gute Leistung. Der Gesang ist leider nicht ganz mein Ding, könnte ein bischen mehr Wucht vertragen.
Ein sehr reifer Start für eine noch junge Combo, die mit ihrem ersten Longplayer mit Sicherheit auf sich aufmerksam machen wird. Weiter so!