Heaving Earth - Vision Of The Vultures (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Fundamental Decomposition
2. Concepted Backwards
3. Vultured Vision
Die Bloodchamber meint:
Bei HEAVING EARTH klingelts doch bei mir... Klar, das ist doch ein Song von MORBID ANGEL! Und nicht nur der Name der Band geht auf die Death Metal Urgesteine zurück, auch der Sound ist deutlich in dieser Ecke zu finden.
Los geht es mit stampfendem Rhythmus und verschachtelten Gitarrenleads. Auch das Gegrunze ist richtig typischer Death Metal der Floridaner Schule und begleitet eigentlich ununterbrochen diese EP, was gesangslose Passagen zur Rarität verkommen lässt und die dadurch hervorgehobenen Gitarrensoli zu einem derben Höhepunkt eines jeden Songs macht. Bei „Concepted Backwards“ geht es dann auf eine etwas schnellere Spur und die Riffs hören sich noch viel verzwickter, aber leider nicht wirklich vielschichtiger an. Auch beim dritten und letzten Song ändert sich der Eindruck nicht. Diese Tschechen lieben Death Metal aus Florida und streuen ab und an auch mal moderne Töne, New Yorker oder schwedische Elemente à la IMMOLATION bzw. DISMEMBER ein. Die Gitarrensoli sind gegen Ende der Songs der Garant für die Abwechslung und den Höhepunkt, wohingegen Drums und Riffs eng beieinander liegen und ein kompaktes Paket abgeben, dass mit einem unspektakulären, aber pflichterfüllenden Bass und grundsoliden Vocals das Herz jedes Death Metal Veteranen höher schlagen lässt.
Leider sind drei Tracks viel zu kurz, um beim Namen HEAVING EARTH gleich vom Hocker zu fallen und die allzu bekannten Songstrukturen gäben auch manchmal Anlass zum Skippen, wenn dann nicht schon die Hälfte der CD übersprungen wäre. Alles in allem eine relativ gute Scheibe, die Hoffnung auf mehr unverfälschten Death Metal aus dem Nachbarland macht.
Los geht es mit stampfendem Rhythmus und verschachtelten Gitarrenleads. Auch das Gegrunze ist richtig typischer Death Metal der Floridaner Schule und begleitet eigentlich ununterbrochen diese EP, was gesangslose Passagen zur Rarität verkommen lässt und die dadurch hervorgehobenen Gitarrensoli zu einem derben Höhepunkt eines jeden Songs macht. Bei „Concepted Backwards“ geht es dann auf eine etwas schnellere Spur und die Riffs hören sich noch viel verzwickter, aber leider nicht wirklich vielschichtiger an. Auch beim dritten und letzten Song ändert sich der Eindruck nicht. Diese Tschechen lieben Death Metal aus Florida und streuen ab und an auch mal moderne Töne, New Yorker oder schwedische Elemente à la IMMOLATION bzw. DISMEMBER ein. Die Gitarrensoli sind gegen Ende der Songs der Garant für die Abwechslung und den Höhepunkt, wohingegen Drums und Riffs eng beieinander liegen und ein kompaktes Paket abgeben, dass mit einem unspektakulären, aber pflichterfüllenden Bass und grundsoliden Vocals das Herz jedes Death Metal Veteranen höher schlagen lässt.
Leider sind drei Tracks viel zu kurz, um beim Namen HEAVING EARTH gleich vom Hocker zu fallen und die allzu bekannten Songstrukturen gäben auch manchmal Anlass zum Skippen, wenn dann nicht schon die Hälfte der CD übersprungen wäre. Alles in allem eine relativ gute Scheibe, die Hoffnung auf mehr unverfälschten Death Metal aus dem Nachbarland macht.