Maniak - Black Thrashing Genocide
Black Thrash Metal
erschienen in 2009 als Eigenproduktion
dauert 33:47 min
erschienen in 2009 als Eigenproduktion
dauert 33:47 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Tang-ina nyo!
3. Black Thrashing Genocide
4. Conspiracy of Faith
5. War on Earth
6. Headbangers of Steel
7. Hammered by Satan
8. Goatbangers from Hell
9. Death to False
Die Bloodchamber meint:
Man lernt doch echt nie aus! Da glaubt man ein Genre gefunden zu haben, bei dem man sich eigentlich jede CD bedenkenlos zulegen kann, ohne sonderlich fatale Fehltritte zu machen, und dann sowas! Die Rede ist vom 80er orientierten Black/Thrash Metal, und die Band, die mich eines Besseren belehrt hat, MANIAK von den Phillipinen.
Ich muss schon zugeben, das mit dem grimmigen Gepose und den dazugehörigen Utensilien - also Nagelarmbändern, Ketten und natürlich Kutte - haben die Jungs schon kapiert. Auch die Songtitel wurden weise gewählt, siehe Titel wie "Headbangers of Steel", "Goatbangers from Hell" oder eben "Black Thrashing Genocide". Es ist aber doch sehr schade, dass bei dem Aufbauen des Images die Musik auf der Strecke bleibt, gerade bei einer Richtung, bei der man mit relativ wenig Aufwand trotzdem punkten kann.
An sich ist die Musik auch ganz ok, alte Bekannte, wie der schnelle Offbeat oder das thrashige Geschrammel à la KREATOR auf Speed und Crack sind anzutreffen. Auch alt bewährte Gitarrensoli und -geschredder in Black Metal-Manier sind von der Partie. Damit erfinden MANIAK aber das Rad keineswegs neu, im Gegenteil: die Band hat so gut wie keinen Wiedererkennungswert.
Desweiteren ist die Platte ziemlich unterproduziert, was das Hören erschwert. Gitarren zu leise, Schlagzeug und grottiger Gesang viel zu laut. Einen Bass soll es zudem auch geben, aber die Präsenz dessen lässt sich eher erahnen.
Ob MANIAK in ihrer Umgebung mit "Black Thrashing Genocide" den Old School-Himmel erobern, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Aber ich schätze mal, wir können gut darauf verzichten.
Ich muss schon zugeben, das mit dem grimmigen Gepose und den dazugehörigen Utensilien - also Nagelarmbändern, Ketten und natürlich Kutte - haben die Jungs schon kapiert. Auch die Songtitel wurden weise gewählt, siehe Titel wie "Headbangers of Steel", "Goatbangers from Hell" oder eben "Black Thrashing Genocide". Es ist aber doch sehr schade, dass bei dem Aufbauen des Images die Musik auf der Strecke bleibt, gerade bei einer Richtung, bei der man mit relativ wenig Aufwand trotzdem punkten kann.
An sich ist die Musik auch ganz ok, alte Bekannte, wie der schnelle Offbeat oder das thrashige Geschrammel à la KREATOR auf Speed und Crack sind anzutreffen. Auch alt bewährte Gitarrensoli und -geschredder in Black Metal-Manier sind von der Partie. Damit erfinden MANIAK aber das Rad keineswegs neu, im Gegenteil: die Band hat so gut wie keinen Wiedererkennungswert.
Desweiteren ist die Platte ziemlich unterproduziert, was das Hören erschwert. Gitarren zu leise, Schlagzeug und grottiger Gesang viel zu laut. Einen Bass soll es zudem auch geben, aber die Präsenz dessen lässt sich eher erahnen.
Ob MANIAK in ihrer Umgebung mit "Black Thrashing Genocide" den Old School-Himmel erobern, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Aber ich schätze mal, wir können gut darauf verzichten.