Rex Satanachia - First Legion Of Hell
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Breath Of Satanachia
2. Channeling The Paragon Of Supernatural Evil
3. Path Of The Magus
4. Luciferian Bloodrites
5. As The First Legion Descends
6. The Revelations Of Sathanas Rex
Die Bloodchamber meint:
Ach du großer Gott! Was wird man wohl auf der ersten Mini-CD einer Band namens REX SATANACHIA und dem aussagekräftigen Titel "First Legion of Hell" zu hören bekommen? Natürlich geht der erste Gedanke in Richtung Black Metal der D-Klasse, wie man ihn leider sehr oft zu hören bekommt. Ja, das Cover mit dem Belzebub und die CD mit den zwei mit Corpsepaint bemalten Fratzen unterstützen diesen Gedanken tunlichst.
Schon leicht genervt lege ich also die Platte in meinen CD-Player, natürlich schon vermeintlich wissend, was mich erwartet, und drücke auf "Play". Das, was da aber aus den Boxen kommt, ist wider meiner Erwartungen kein billiger Mist, sondern hat tatsächlich Hand und Fuß. Die zwei Dänen beweisen, dass sie zwar traditionellen, aber dennoch abwechslungsreichen Black Metal spielen können, und das mit einer eigenen Note. Hierbei wird dem Hörer vom langsamen, stampfenden Geschrammel, über sphärische, mit Doublebass-Drum untermalten Riffs, wie man sie unter anderem von SETHERIAL kennt, bis hin zu schnellen Blast-Attacken alles geboten. Eines ist sicher: REX SATANACHIA machen mit ihren schnellen und direkten Songs keine Gefangenen. Schleppende Riffs sucht der Hörer hier demnach vergeblich, hier gibts immer schön dreckig und voller Hass auf die Zwölf. Die Stimme von Sänger Lord Beezanborgh ( - Gesundheit, Micha!) unterstützt die hasserfüllte Stimmung durch ihren variablen Einsatz. Ein weiterer lobenswerter Punkt ist definitiv der transparente, und trotzdem rohe Sound, der die Instrumente klar heraushören lässt und die Songs trotzdem nicht zu steril daherkommen lässt.
Im Endeffekt ist das erste Lebenszeichen der Dänen REX SATANACHIA durchweg gelungen, auch wenn die ein oder andere Stelle bestimmt ausbaufähig ist. Aber für ein Debüt kann sich das Werk definitiv hören lassen und beweist mir, dass in Punkto traditioneller Black Metal doch noch nicht aller Tage Abend ist.
Schon leicht genervt lege ich also die Platte in meinen CD-Player, natürlich schon vermeintlich wissend, was mich erwartet, und drücke auf "Play". Das, was da aber aus den Boxen kommt, ist wider meiner Erwartungen kein billiger Mist, sondern hat tatsächlich Hand und Fuß. Die zwei Dänen beweisen, dass sie zwar traditionellen, aber dennoch abwechslungsreichen Black Metal spielen können, und das mit einer eigenen Note. Hierbei wird dem Hörer vom langsamen, stampfenden Geschrammel, über sphärische, mit Doublebass-Drum untermalten Riffs, wie man sie unter anderem von SETHERIAL kennt, bis hin zu schnellen Blast-Attacken alles geboten. Eines ist sicher: REX SATANACHIA machen mit ihren schnellen und direkten Songs keine Gefangenen. Schleppende Riffs sucht der Hörer hier demnach vergeblich, hier gibts immer schön dreckig und voller Hass auf die Zwölf. Die Stimme von Sänger Lord Beezanborgh ( - Gesundheit, Micha!) unterstützt die hasserfüllte Stimmung durch ihren variablen Einsatz. Ein weiterer lobenswerter Punkt ist definitiv der transparente, und trotzdem rohe Sound, der die Instrumente klar heraushören lässt und die Songs trotzdem nicht zu steril daherkommen lässt.
Im Endeffekt ist das erste Lebenszeichen der Dänen REX SATANACHIA durchweg gelungen, auch wenn die ein oder andere Stelle bestimmt ausbaufähig ist. Aber für ein Debüt kann sich das Werk definitiv hören lassen und beweist mir, dass in Punkto traditioneller Black Metal doch noch nicht aller Tage Abend ist.