(V.E.G.A.) - Alienforest - A Sick Mind's Hologram
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Wilkommen
2. Cocaine
3. Kill Me
4. Neongraphite
5. Insex Infect
6. The Gentle Rain
7. Plastiktaschen
8. Fish, Smoke & Satan
9. Absence
10. Ocean Woods
11. Fleisch
12. Pulse Blood Pulse
13. Marianne
14. Vacuum Era Gelid Atmosphere
15. Alienforest (Bonus)
Die Bloodchamber meint:
"A Sick Mind's Hologram" - treffender kann ein Untertitel kaum gewählt, denn wer schonmal über den Namen (V.E.G.A.) gestolpert ist, weiß, dass ihn kranke Avantgarde erwartet.
Mit "Alienforest" bringen die Burschen aus Italien ein neues und zugleich altes Werk heraus, denn bei dem Album handelt es sich um das längst vergriffene Debüt. Seiner Zeit war dieses Album nämlich in Eigenregie produziert und über ein kleines Label in einer Auflage von 300 Tapes in Umlauf gebracht worden. Nach dem Erfolg von ihrem Album "Cocaine" im Black Metal-Untergrund reicht diese Menge jedoch bei weitem nicht mehr aus, um die geifernden Massen zu sättigen.
Tatsächlich spürt man auf "Alienforest" schon, dass (V.E.G.A.) schon zu Anfangszeiten Wert auf "Sickness" gelegt haben, denn auch dieses Album ist schon ein reines Stimmungsalbum und sollte nicht unbedingt bei der nächsten Geburtstagssauferei aufgelegt werden, das wäre stimmungshemmend. Wahrlich erzeugen die drei eine Atmosphäre, die einen fast schon paranoid und schizophren werden lässt. Das gelingt ihnen zum einen durch den depressiven und eher sperrigen Black Metal und durch Industrial-lastige Ambient-Sounds, wie sie in neumodischen Horrorfilmen (z.B. in "Saw") verwendet werden. Dabei wird durch Riffs oder Melodieläufe ein musikalisches Thema aufgebaut, um im nächsten Moment durch ein anderes wieder zerstört zu werden. Untermalt mit einem schroffen - hier noch ziemlich unterproduzierten - Sound, zumindest was den Black Metal-Teil betrifft, ergibt das eine musikalische Seelenwanderung in eine Welt voll Wahnsinn, Zwielicht und Zerrissenheit.
Ich denke mal, jedermanns Sache waren und sind (V.E.G.A.) nicht und werden es wohl auch nie werden. Dafür ist die Musik wohl zu wirr und zieht einen etwas zu sehr runter. Wenn aber mal wer doch an einem Nullpunkt angelangt ist und nur noch schreien möchte, lege ich demjenigen für solche Momente (V.E.G.A.) ans blutende Herz.
Mit "Alienforest" bringen die Burschen aus Italien ein neues und zugleich altes Werk heraus, denn bei dem Album handelt es sich um das längst vergriffene Debüt. Seiner Zeit war dieses Album nämlich in Eigenregie produziert und über ein kleines Label in einer Auflage von 300 Tapes in Umlauf gebracht worden. Nach dem Erfolg von ihrem Album "Cocaine" im Black Metal-Untergrund reicht diese Menge jedoch bei weitem nicht mehr aus, um die geifernden Massen zu sättigen.
Tatsächlich spürt man auf "Alienforest" schon, dass (V.E.G.A.) schon zu Anfangszeiten Wert auf "Sickness" gelegt haben, denn auch dieses Album ist schon ein reines Stimmungsalbum und sollte nicht unbedingt bei der nächsten Geburtstagssauferei aufgelegt werden, das wäre stimmungshemmend. Wahrlich erzeugen die drei eine Atmosphäre, die einen fast schon paranoid und schizophren werden lässt. Das gelingt ihnen zum einen durch den depressiven und eher sperrigen Black Metal und durch Industrial-lastige Ambient-Sounds, wie sie in neumodischen Horrorfilmen (z.B. in "Saw") verwendet werden. Dabei wird durch Riffs oder Melodieläufe ein musikalisches Thema aufgebaut, um im nächsten Moment durch ein anderes wieder zerstört zu werden. Untermalt mit einem schroffen - hier noch ziemlich unterproduzierten - Sound, zumindest was den Black Metal-Teil betrifft, ergibt das eine musikalische Seelenwanderung in eine Welt voll Wahnsinn, Zwielicht und Zerrissenheit.
Ich denke mal, jedermanns Sache waren und sind (V.E.G.A.) nicht und werden es wohl auch nie werden. Dafür ist die Musik wohl zu wirr und zieht einen etwas zu sehr runter. Wenn aber mal wer doch an einem Nullpunkt angelangt ist und nur noch schreien möchte, lege ich demjenigen für solche Momente (V.E.G.A.) ans blutende Herz.