Ground Of Ruin - Cloaked In Doctrine (EP)
Death Black Thrash Metal
erschienen am 30.12.2008 als Eigenproduktion
dauert 22:50 min
erschienen am 30.12.2008 als Eigenproduktion
dauert 22:50 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Upon The 13th Hour
2. Cloaked In Doctrine
3. Burning The Olive Branch
4. Beneath Contempt
Die Bloodchamber meint:
GROUND OF RUIN ist eine im Jahre 2003 gegründete Band aus Irland, die sich dem Stilmix aus Black, Thrash und Death Metal verschrieben hat, wobei der Todesbleianteil doch etwas weniger ins Gewicht fällt, als die anderen beiden Stile. Bisher veröffentlichte die Band zwei Demos und eine Single. Und auch die nun vorliegende erste EP mit dem Namen „Cloaked In Doctrine“ wurde von der Band selbstfinanziert.
Die EP beginnt mit einem atmosphärischen, auf der Akustikgitarre vorgetragenen Intro, welches schon mal sehr positiv ins Gewicht fällt, macht es doch mit seinem stimmungsvollen Charakter neugierig auf die folgenden Klänge. Und so wird der Hörer mit dem ersten regulären Song „Cloaked In Doctrine“ auch nicht enttäuscht. Schnelles Schlagzeugspiel trifft auf thrashige Gitarren, wobei GROUND OF RUIN weniger rau zu Werke gehen und eher den Melodien Platz in ihren Kompositionen einräumen. Dabei können sie ihre irische Herkunft keineswegs verleugnen, schimmert die heimische Folklore doch durch die Gitarrenlinien hindurch und verleiht den Kompositionen eine gewisse Eigenständigkeit. Die beiden Nachfolgesongs „Burning The Olive Branch“ und „Beneath Contempt“ wollen nicht so leicht ins Ohr gehen wie der Titelsong, allerdings wachsen sie mit der Zeit. Die eingeschlagenen Wege werden konsequent weiter bestritten und die eben beschriebenen Trademarks beibehalten. Allerdings geht man etwas undurchdringlicher zu Werke. Doch nach mehrmaligen Hördurchläufen machen auch hier die Songstrukturen Sinn, wenngleich die Qualität des Titelsongs nicht mehr ganz erreicht wird.
Die Produktion ist für diese Art von Musik relativ sauber und differenziert ausgefallen. Allerdings ist der Sound dennoch rau genug, um der Musik nicht ihre Magie zu nehmen.
Insgesamt gesehen ist GROUND OF RUIN mit „Cloaked In Doctrine“ eine gute EP gelungen. Die Songs sind gut und werden auch nach mehrmaligem Hören noch nicht langweilig. Der große Wurf ist den Iren mit diesem Machwerk noch nicht gelungen, aber Spaß macht die Scheibe allemal. Das Potential ist definitiv vorhanden, so dass man sich schon mal auf das Debütalbum dieser Mannen freuen kann.
Die EP beginnt mit einem atmosphärischen, auf der Akustikgitarre vorgetragenen Intro, welches schon mal sehr positiv ins Gewicht fällt, macht es doch mit seinem stimmungsvollen Charakter neugierig auf die folgenden Klänge. Und so wird der Hörer mit dem ersten regulären Song „Cloaked In Doctrine“ auch nicht enttäuscht. Schnelles Schlagzeugspiel trifft auf thrashige Gitarren, wobei GROUND OF RUIN weniger rau zu Werke gehen und eher den Melodien Platz in ihren Kompositionen einräumen. Dabei können sie ihre irische Herkunft keineswegs verleugnen, schimmert die heimische Folklore doch durch die Gitarrenlinien hindurch und verleiht den Kompositionen eine gewisse Eigenständigkeit. Die beiden Nachfolgesongs „Burning The Olive Branch“ und „Beneath Contempt“ wollen nicht so leicht ins Ohr gehen wie der Titelsong, allerdings wachsen sie mit der Zeit. Die eingeschlagenen Wege werden konsequent weiter bestritten und die eben beschriebenen Trademarks beibehalten. Allerdings geht man etwas undurchdringlicher zu Werke. Doch nach mehrmaligen Hördurchläufen machen auch hier die Songstrukturen Sinn, wenngleich die Qualität des Titelsongs nicht mehr ganz erreicht wird.
Die Produktion ist für diese Art von Musik relativ sauber und differenziert ausgefallen. Allerdings ist der Sound dennoch rau genug, um der Musik nicht ihre Magie zu nehmen.
Insgesamt gesehen ist GROUND OF RUIN mit „Cloaked In Doctrine“ eine gute EP gelungen. Die Songs sind gut und werden auch nach mehrmaligem Hören noch nicht langweilig. Der große Wurf ist den Iren mit diesem Machwerk noch nicht gelungen, aber Spaß macht die Scheibe allemal. Das Potential ist definitiv vorhanden, so dass man sich schon mal auf das Debütalbum dieser Mannen freuen kann.