Scarlet Violet - Animated Freaks
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Animated Freaks
2. Hey You!
3. Dirty Little Whore
4. Hollywood
5. Back On A Bend
6. Bad Reputation
7. In Front Of You
8. Dead For Good
9. Who's To Blame
10. Gates To Heaven
11. Ready To Rock
12. Cutie Pie
Die Bloodchamber meint:
Meine Damen und Herren, bitte einsteigen in die Zeitmaschine. Die Reise in die Achtziger kann beginnen und mit an Board sind SCARLET VIOLET, die für das musikalische Rahmenprogramm sorgen. Die vier Italiener stehen ganz deutlich auf Bands wie MÖTLEY CRUE, schon die Promo-Bilder lassen dies einwandfrei erkennen: Kopftücher, Ketten, lange Netzärmel und schickes Make-Up.
SCARLET VIOLET beginnen nach einen klischeehaften Spieluhr-Intro mit ihrem beinharten Rock, ja, richtig gehört, erstmal keine schwülstigen Halbballaden, bei denen man sich das Erbrechen verkneifen muss. Die Stimme von Sänger L.A. ertönt recht räudig und nicht übermäßig glattpoliert, was die dreckige Note der Songs wunderbar unterstreicht. Zudem werden die einzelnen Tracks durch Backing Vocals aufgemotzt, für Sing-Along-Passagen ist also gesorgt und so kann man beim nächsten Konzert der knallharten Rocker inbrünstig die Chöre mitbrüllen. Das ist auch der Sinn und Zweck solcher Musik, entweder live genießen und abgehen wie Schmidts Katze oder mit dem halbverrosteten Mustang durch die Prärie schleichen, Fenster runter, Volume up! So und nicht anders.
Songtitel wie ''Dirty Little Whore'', ''Bad Reputation'' oder ''Ready To Rock'' zeigen ganz klar, wo der Hammer hängt. Natürlich erfindet die Band das Rad nicht neu, das will sie wahrscheinlich auch gar nicht. Was sie will, ist ganz klar Spaß und Rock 'n Roll und das gelingt ihnen vorzüglich. Die Scheibe ist sicherlich nicht geeignet um sie daheim über Lautsprecher zu hören und dahinzuschwelgen.
Genug der Lobhudelei, auch Strafe muss sein oder in dem Fall eher Kritik. SCARLET VIOLET klingen nicht nur altbacken, sondern auch über weite Strecken gleichförmig, der richtige Pepp fehlt über die insgesamt 12 Songs. Das alles macht ''Animated Freaks' zu einer netten Angelegenheit, aber wer will schon nett sein?
SCARLET VIOLET beginnen nach einen klischeehaften Spieluhr-Intro mit ihrem beinharten Rock, ja, richtig gehört, erstmal keine schwülstigen Halbballaden, bei denen man sich das Erbrechen verkneifen muss. Die Stimme von Sänger L.A. ertönt recht räudig und nicht übermäßig glattpoliert, was die dreckige Note der Songs wunderbar unterstreicht. Zudem werden die einzelnen Tracks durch Backing Vocals aufgemotzt, für Sing-Along-Passagen ist also gesorgt und so kann man beim nächsten Konzert der knallharten Rocker inbrünstig die Chöre mitbrüllen. Das ist auch der Sinn und Zweck solcher Musik, entweder live genießen und abgehen wie Schmidts Katze oder mit dem halbverrosteten Mustang durch die Prärie schleichen, Fenster runter, Volume up! So und nicht anders.
Songtitel wie ''Dirty Little Whore'', ''Bad Reputation'' oder ''Ready To Rock'' zeigen ganz klar, wo der Hammer hängt. Natürlich erfindet die Band das Rad nicht neu, das will sie wahrscheinlich auch gar nicht. Was sie will, ist ganz klar Spaß und Rock 'n Roll und das gelingt ihnen vorzüglich. Die Scheibe ist sicherlich nicht geeignet um sie daheim über Lautsprecher zu hören und dahinzuschwelgen.
Genug der Lobhudelei, auch Strafe muss sein oder in dem Fall eher Kritik. SCARLET VIOLET klingen nicht nur altbacken, sondern auch über weite Strecken gleichförmig, der richtige Pepp fehlt über die insgesamt 12 Songs. Das alles macht ''Animated Freaks' zu einer netten Angelegenheit, aber wer will schon nett sein?