The Bluestation - Over The Top
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Over the top
2. Bigger than Jesus
3. Pink sneakers
4. All right now
5. Love danger
6. Roadkill
7. Pour hommes
8. Suecide
9. Way back home
10. Boner
11. Shotgun
12. Allman & western
Die Bloodchamber meint:
Aufstehen, Mantaletten an, ein kleiner Schluck Whiskey zum Wachwerden, nach rechts greifen um sich zu vergewissern, dass die Schrotflinte noch an ihrem rechten Platz ist und der Tag kann beginnen. Klingt nicht nach einem typischen Morgen in Finnland? Das sollte man mal THE BLUESTATION verklickern, doch ob die das glauben? Wenn man schon nicht im Wilden Westen lebt, dann kann man ja wenigstens Musik machen, die so klingt.
''Over The Top'' beginnt mit einen amtlichen Rocker, nämlich dem Titeltrack. Schnell ist klar, dass THE BLUESTATION nur ein Ziel haben können: Mich an den mitteleuropäischen Eiern packen um zu zeigen, wie man denn ehrlichen, beinharten Südstaatenrock zu spielen hat. Und so pendeln alle Nummern zwischen Rock, Blues, Stoner und den guten alten Siebzigern. Mal eine Prise FU MANCHU oder KYUSS, mal eher die FOO FIGHTERS und Konsorten. Die Stimme des Sängers erinnert mich stark an Chris Cornell, und das kann nicht schlecht sein.
Bestimmte Songs hervorzuheben wäre überflüssig, bewegen sich doch THE BLUESTATION immer in ähnlichen Gefilden und rocken so munter vor sich hin, ohne die nötigen ruhigen Momente zum Zurücklehnen zu vernachlässigen. So geht die Geschichte 12 Songs, doch der zuvor angesprochene Eiergrapschversuch gelingt nicht ganz. THE BLUESTATION spielen solide Rocknummern, aber leider plätschert die Scheibe auch ein wenig vor sich hin. Also nichts mit großem Paukenschlag. Schöne Autofahrmusik, mehr leider nicht.
''Over The Top'' beginnt mit einen amtlichen Rocker, nämlich dem Titeltrack. Schnell ist klar, dass THE BLUESTATION nur ein Ziel haben können: Mich an den mitteleuropäischen Eiern packen um zu zeigen, wie man denn ehrlichen, beinharten Südstaatenrock zu spielen hat. Und so pendeln alle Nummern zwischen Rock, Blues, Stoner und den guten alten Siebzigern. Mal eine Prise FU MANCHU oder KYUSS, mal eher die FOO FIGHTERS und Konsorten. Die Stimme des Sängers erinnert mich stark an Chris Cornell, und das kann nicht schlecht sein.
Bestimmte Songs hervorzuheben wäre überflüssig, bewegen sich doch THE BLUESTATION immer in ähnlichen Gefilden und rocken so munter vor sich hin, ohne die nötigen ruhigen Momente zum Zurücklehnen zu vernachlässigen. So geht die Geschichte 12 Songs, doch der zuvor angesprochene Eiergrapschversuch gelingt nicht ganz. THE BLUESTATION spielen solide Rocknummern, aber leider plätschert die Scheibe auch ein wenig vor sich hin. Also nichts mit großem Paukenschlag. Schöne Autofahrmusik, mehr leider nicht.