The Legion - A Bliss To Suffer
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Shining Redemption
2. Call Of The Nameless Black
3. A Toil Beneath The Skin
4. Blood, Be Gone!
5. A Curse For The Dead
6. The Luring Depths
7. The Inimical
8. Man Beast
9. The Reaping Of Flesh And Blood
Die Bloodchamber meint:
Die schwedische Formation THE LEGION bringt mit „A Bliss To Suffer“ den Nachfolger des erfolgreichen Albums „Revocation“ auf den Markt. Die Band aus Jönköping um den Ex-MARDUK Schlagzeuger Emil Drautinovic spielen auf „A Bliss To Suffer“ einen Stilmix aus extremen Metal Spielarten.
Die Grundzutat ist ganz klar Black Metal schwedischer Prägung. Raserei der Marke MARDUK trifft auf SETHERIAL und DARK FUNERAL mit noch höherer melodischer Raffinesse. Gepaart wird dies mit einem sehr technischen Ansatz, was wiederum an Death Metal Bands wie etwa BEHEMOTH denken lässt. Weiterhin lassen sich aufgrund des progressiven Ansatzes auch Parallelen zu EMPEROR ausmachen. Und zu guter letzt ist der doch recht hohe Anteil des Keyboardeinsatzes erwähnenswert. Verweise zu den eben genannten EMPEROR und mittelalten DIMMU BORGIR liegen daher auf der Hand.
Es ist wirklich beachtlich, mit welcher Präzision die Musiker hier zu Werke gehen. Neben dem gewohnt hohen Niveau im Schlagzeugbereich lässt sich auch die Gitarrenfraktion nicht lumpen und präsentiert sich supertight und technisch extrem versiert. Bei solch einem Können wäre eine verwaschene und rumpelige Produktion ein echtes Verbrechen und so präsentieren sich die Stücke in einem klaren, differenzierten und druckvollen Klangbild.
Die Lieder sind trotz ihrer dominanten Melodik doch sehr vertrackt und benötigen viele Anläufe, bis sie zünden. Den Schweden ist es gelungen, eine wirklich großartige Atmosphäre zu erschaffen. Der Keyboardeinsatz bereichert die Stücke ungemein, verleiht er ihnen doch noch mehr Tiefe. Der Einsatz von Chören passt perfekt zur stilistischen Ausrichtung.
Die Black Metal Traditionalisten werden mit „A Bliss To Suffer“ nichts anfangen können. Wer in dieser Hinsicht etwas offener ist und auch nichts gegen den Einsatz von Keyboards hat, der wird mit einem wirklich sehr atmosphärischen Album belohnt, welches die Grenzen der extremen Metalspielarten verwischt und trotz allem technischen Anspruchs doch sehr emotional, phantasievoll und entrückt klingt. Die perfekte musikalische Untermalung für dunkle, verschneite Winternächte. Anspieltipps: "Shining Redemption", "A Toil Beneath The Skin", "The Luring Depths" und "The Reaping Of Flesh And Blood".
Die Grundzutat ist ganz klar Black Metal schwedischer Prägung. Raserei der Marke MARDUK trifft auf SETHERIAL und DARK FUNERAL mit noch höherer melodischer Raffinesse. Gepaart wird dies mit einem sehr technischen Ansatz, was wiederum an Death Metal Bands wie etwa BEHEMOTH denken lässt. Weiterhin lassen sich aufgrund des progressiven Ansatzes auch Parallelen zu EMPEROR ausmachen. Und zu guter letzt ist der doch recht hohe Anteil des Keyboardeinsatzes erwähnenswert. Verweise zu den eben genannten EMPEROR und mittelalten DIMMU BORGIR liegen daher auf der Hand.
Es ist wirklich beachtlich, mit welcher Präzision die Musiker hier zu Werke gehen. Neben dem gewohnt hohen Niveau im Schlagzeugbereich lässt sich auch die Gitarrenfraktion nicht lumpen und präsentiert sich supertight und technisch extrem versiert. Bei solch einem Können wäre eine verwaschene und rumpelige Produktion ein echtes Verbrechen und so präsentieren sich die Stücke in einem klaren, differenzierten und druckvollen Klangbild.
Die Lieder sind trotz ihrer dominanten Melodik doch sehr vertrackt und benötigen viele Anläufe, bis sie zünden. Den Schweden ist es gelungen, eine wirklich großartige Atmosphäre zu erschaffen. Der Keyboardeinsatz bereichert die Stücke ungemein, verleiht er ihnen doch noch mehr Tiefe. Der Einsatz von Chören passt perfekt zur stilistischen Ausrichtung.
Die Black Metal Traditionalisten werden mit „A Bliss To Suffer“ nichts anfangen können. Wer in dieser Hinsicht etwas offener ist und auch nichts gegen den Einsatz von Keyboards hat, der wird mit einem wirklich sehr atmosphärischen Album belohnt, welches die Grenzen der extremen Metalspielarten verwischt und trotz allem technischen Anspruchs doch sehr emotional, phantasievoll und entrückt klingt. Die perfekte musikalische Untermalung für dunkle, verschneite Winternächte. Anspieltipps: "Shining Redemption", "A Toil Beneath The Skin", "The Luring Depths" und "The Reaping Of Flesh And Blood".