KTU - Quiver
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Fragile Sun
2. Kataklasm
3. Nano
4. Quiver
5. Purga
6. Womb
7. Wasabi Fields
8. Jacaranda
9. Aorta
10. Miasmaa
11. Snow Reader
Die Bloodchamber meint:
Hui, manchmal ist 1 plus 1 doch nicht 2, was in diesem Fall gut ist, zumindest für mich. Denn, Rock gibt es auf „Quiver“ - immerhin sind Gitarren dabei, aber für Metal dann doch nicht genug. Geht also in Ordnung. Progressiv ist das Album auch irgendwie, dennoch ist Progressive Rock irreführend.
Ein Akkordeon-Künstler und zwei KING CRIMSON Leute haben sich zusammengetan und ein ganz spezielles Klangerlebnis vermutlich zunächst auf Papier und später auf einen Tonträger gebracht. Dabei verzichten sie komplett auf Gesang (abgesehen von einigen Eh- und Ah-Chören) sondern geben sich vielmehr fast schon avantgardistischen Soundcollagen hin. Mal plätschert die Musik ruhig vor sich hin, mal wird sie dramatisch bis episch und nimmt den Charakter von Soundtracks an. Omnipräsent ist dabei das schon erwähnte Akkordeon, welchem Kimmo Pohjonen die seltsamsten Töne entlockt, wobei verschiedene Samples und ein schleppendes Schlagwerk den Mantel bilden. Diese Symbiose eignet sich unter anderem gut als Hintergrundmusik, wenn man abends am Computer arbeiten muss.
Allerdings ist es wohl doch ein Unterschied, ob man „Quiver“ kauft, oder es einfach schon hat. So faszinierend das Dargebotene auf den ersten und zweiten Eindruck auch ist, es erschließt sich mir nicht, wer zur Käuferschicht zählen könnte. Unter Umständen Menschen, die sich gerne mal einem Film- oder Spielesoundtrack hingeben – die können auf der Myspace-Seite gerne mal reinhören. Zu bewerten in Form einer Punktzahl erlaube ich mir nicht.
Ein Akkordeon-Künstler und zwei KING CRIMSON Leute haben sich zusammengetan und ein ganz spezielles Klangerlebnis vermutlich zunächst auf Papier und später auf einen Tonträger gebracht. Dabei verzichten sie komplett auf Gesang (abgesehen von einigen Eh- und Ah-Chören) sondern geben sich vielmehr fast schon avantgardistischen Soundcollagen hin. Mal plätschert die Musik ruhig vor sich hin, mal wird sie dramatisch bis episch und nimmt den Charakter von Soundtracks an. Omnipräsent ist dabei das schon erwähnte Akkordeon, welchem Kimmo Pohjonen die seltsamsten Töne entlockt, wobei verschiedene Samples und ein schleppendes Schlagwerk den Mantel bilden. Diese Symbiose eignet sich unter anderem gut als Hintergrundmusik, wenn man abends am Computer arbeiten muss.
Allerdings ist es wohl doch ein Unterschied, ob man „Quiver“ kauft, oder es einfach schon hat. So faszinierend das Dargebotene auf den ersten und zweiten Eindruck auch ist, es erschließt sich mir nicht, wer zur Käuferschicht zählen könnte. Unter Umständen Menschen, die sich gerne mal einem Film- oder Spielesoundtrack hingeben – die können auf der Myspace-Seite gerne mal reinhören. Zu bewerten in Form einer Punktzahl erlaube ich mir nicht.