Brainchoke - Introspective
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. 2012
2. Learn The Hard Way
3. Leave This Place
4. 4th Time Lucky
5. Square One
6. Delusional Patriotism
7. Culture Shocked
8. Blue Blood
9. Upward Spiral
10. Spiritual Medication
11. Crystal Clear
12. Eerectile Projectile
13. The Brainless And The Blind
14. 1st World Hypocrisy
15. Past Six Years
Die Bloodchamber meint:
Eine Mixtur aus Grindcore der alten Schule und einzigartigen Elementen einschließlich Black Metal- Parts, Banjos und Heavy Metal- Solos sollen mich hier laut Infotext verzücken. Klingt ja interessant, was sich BRAINCHOKE da so vornehmen. Na dann mal die Kopfhörer aufgeschnallt und den Regler hochgedreht.
Nach den ersten paar Songs wird klar, dass sich BRAINCHOKE etwas interessanter machen als sie eigentlich sind. Satten Death/ Grind mit oldschooliger Thrash- Schlagseite kriegt der geneigte Knüppelfreund hier vor die Omme gebügelt, und das nicht zu knapp. Es wird gerödelt bis die Schwarte kracht und Sänger Mark hat ein gar widerliches Organ, aber wie wir Metaller ja nunmal veranlagt sind, kann es ja meist nicht widerlich genug sein.
Ab und an taucht ein Banjo auf oder auch ein Heavy Metal- Solo, allerdings wirkt das zu aufgesetzt und passt meist gar nicht in das rabiate Gesamtbild. Extravaganz der Extravaganz wegen zieht nicht, damit macht man sich nur die fein konstruierte Kompromisslosigkeit kaputt und zieht insbesondere bei Einbeziehung eines Banjos die Geschichte ins lächerlich Absurde. BIRDFLESH dürfen und sollen das, bei BRAINCHOKE funktioniert das nicht und bleibt ein kümmerlicher Versuch, sich von der Masse abzusetzen.
Ansonsten geht das Album runter wie Öl, sind doch auch viele Stücke um die zwei Minuten lang, was einen kurzweiligen Hörgenuss garantiert. Ein gut schepperndes Autofahr- Knüppel- Album, mehr leider nicht. Man wird einfach nicht überrascht oder gefangen genommen von der Scheibe, aber vielleicht ist das gar nicht das Essenzielle bei einer solchen Stilrichtung. Manchmal reicht ja auch 'ne halbe Stunde in die Fresse. Manchmal aber auch nicht.
Nach den ersten paar Songs wird klar, dass sich BRAINCHOKE etwas interessanter machen als sie eigentlich sind. Satten Death/ Grind mit oldschooliger Thrash- Schlagseite kriegt der geneigte Knüppelfreund hier vor die Omme gebügelt, und das nicht zu knapp. Es wird gerödelt bis die Schwarte kracht und Sänger Mark hat ein gar widerliches Organ, aber wie wir Metaller ja nunmal veranlagt sind, kann es ja meist nicht widerlich genug sein.
Ab und an taucht ein Banjo auf oder auch ein Heavy Metal- Solo, allerdings wirkt das zu aufgesetzt und passt meist gar nicht in das rabiate Gesamtbild. Extravaganz der Extravaganz wegen zieht nicht, damit macht man sich nur die fein konstruierte Kompromisslosigkeit kaputt und zieht insbesondere bei Einbeziehung eines Banjos die Geschichte ins lächerlich Absurde. BIRDFLESH dürfen und sollen das, bei BRAINCHOKE funktioniert das nicht und bleibt ein kümmerlicher Versuch, sich von der Masse abzusetzen.
Ansonsten geht das Album runter wie Öl, sind doch auch viele Stücke um die zwei Minuten lang, was einen kurzweiligen Hörgenuss garantiert. Ein gut schepperndes Autofahr- Knüppel- Album, mehr leider nicht. Man wird einfach nicht überrascht oder gefangen genommen von der Scheibe, aber vielleicht ist das gar nicht das Essenzielle bei einer solchen Stilrichtung. Manchmal reicht ja auch 'ne halbe Stunde in die Fresse. Manchmal aber auch nicht.