Willie Tanner - How To Be A Complete Bastard
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Bored Treasure
2. Home Sweet Homeless
3. Icecream Wars
4. How To Be A Complete Bastard
5. Up To You
6. Serial Memory Killer
7. Boogiepop Phantom
8. My Poet Monster
9. Plastic Feelings
Die Bloodchamber meint:
Manchen von euch wird der Name WILLIE TANNER sicherlich bekannt vorkommen. Denn WILLIE TANNER ist, oder besser gesagt war, der Ziehvater des katzenfressenden Pelzfells Alf. Die Person hinter der fiktiven Figur WILLIE TANNER heißt im wahren Leben Max Wright und sorgte zuletzt mit der Tatsache, dass er crackrauchend in Schwulenbars rumlungert und Sex mit Obdachlosen hat für Aufsehen. Für die Band ist Max Wright also der personifizierte Rock'n Roll, wie sie in einem Interview mit dem Regionalsender FrankenTV zugaben.
Die Musik hat mit Alf allerdings wenig gemeinsam. Bei WILLIE TANNER handelt es sich eher um eine Mischung aus Pop Metal und Pop Rock, gemischt mit einem C64 Sampler. Ob beim Sound wirklich der alte MOS 6581 Chip des Commodore emuliert wird sei mal dahingestellt, aber auf jedenfall bezeichnet die Band ihre Stilrichtung selber als C64 Porno Metal. Was auch immer dieser Begriff bedeuten mag, ich konnte in dem kompletten Album nichts finden, was auch nur annährend die Schaffung eines neuen Sub-Genres rechtfertigen könnte. Gesang, Bass, Schlagzeug und Gitarre sind zwar nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Insgesamt schlängelt sich WILLIE TANNER einfach nur so durch ihr rund 35 Minuten langes Album, ohne große Eindrücke zu hinterlassen. Denn schon am Anfang vom nächsten Lied hat man vergessen, wie sich eigentlich der vorherige Track anhörte. Ein paar Pluspunkte sollte man aber dennoch verteilen. Zum einen für die Tatsache, dass man zu ein paar Songs gut tanzen könnte. Dies wäre zum Beispiel "Home Sweet Homeless" oder "My Poet Monster". Desweiteren sollte man vielleicht noch erwähnen, dass die C64 Synthesizer Effekte gut eingesetzt wurden und teilweise noch etwas rauskitzeln konnten. Das letzte was mir noch positiv auffiel ist dieser "Mit-dem-Fuß-Mitwipp-Effekt", dem man sich einfach nicht entziehen kann.
Meiner Meinung nach ist der Titel "How To Be A Complete Bastard" völlig fehl am Platz. Das einzige was auf dem Album einem Bastard ähnelt ist der leckere Muffin in der Bärenfalle, aber auf keinem Fall der musikalische Erguss von WILLIE TANNER.
Die Musik hat mit Alf allerdings wenig gemeinsam. Bei WILLIE TANNER handelt es sich eher um eine Mischung aus Pop Metal und Pop Rock, gemischt mit einem C64 Sampler. Ob beim Sound wirklich der alte MOS 6581 Chip des Commodore emuliert wird sei mal dahingestellt, aber auf jedenfall bezeichnet die Band ihre Stilrichtung selber als C64 Porno Metal. Was auch immer dieser Begriff bedeuten mag, ich konnte in dem kompletten Album nichts finden, was auch nur annährend die Schaffung eines neuen Sub-Genres rechtfertigen könnte. Gesang, Bass, Schlagzeug und Gitarre sind zwar nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Insgesamt schlängelt sich WILLIE TANNER einfach nur so durch ihr rund 35 Minuten langes Album, ohne große Eindrücke zu hinterlassen. Denn schon am Anfang vom nächsten Lied hat man vergessen, wie sich eigentlich der vorherige Track anhörte. Ein paar Pluspunkte sollte man aber dennoch verteilen. Zum einen für die Tatsache, dass man zu ein paar Songs gut tanzen könnte. Dies wäre zum Beispiel "Home Sweet Homeless" oder "My Poet Monster". Desweiteren sollte man vielleicht noch erwähnen, dass die C64 Synthesizer Effekte gut eingesetzt wurden und teilweise noch etwas rauskitzeln konnten. Das letzte was mir noch positiv auffiel ist dieser "Mit-dem-Fuß-Mitwipp-Effekt", dem man sich einfach nicht entziehen kann.
Meiner Meinung nach ist der Titel "How To Be A Complete Bastard" völlig fehl am Platz. Das einzige was auf dem Album einem Bastard ähnelt ist der leckere Muffin in der Bärenfalle, aber auf keinem Fall der musikalische Erguss von WILLIE TANNER.
Matthias Salomon [ms]
Experte für das Gesamtwerk von Udo Dirkschneider.
