Warganism - Centipede
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Strangest Thing 04:07
2. Stay 03:31
3. Live the Unique 03:31
4. The Words 03:15
5. Golem 03:33
6. To Forget 04:14
7. Envy 03:33
8. Crowded 03:02
9. Story Down 02:57
10. End Theme 01:10
11. Shadow Boxing 03:36
12. Shadow Boxing (Remix) 03:45
Die Bloodchamber meint:
WARGANISM hießen einst DIES IRAE. Jetzt allerdings nicht mehr, gibt es doch eine polnische Band mit gleichem Namen. Die Polen spielen beinharten Death Metal, doch was machen die Rumänen?
Sie spielen auch Death Metal, allerdings einen viel moderneren. Melodischer ist er auch noch und vor allem massenkompatibler, aber das muss ja nicht immer zwangsläufig ein negativer Kritikpunkt sein. Sänger Radu kann brüllen und auch klar singen. Beides gelingt ihm hervorragend, obwohl er für meinen Geschmack den cleanen Gesang komplett weglassen könnte. Die Songs gehen direkt in die Magengegend, besitzen genug Arschtritt und Groove um zum Mitnicken und mehr zu animieren.
Akustische Zwischensequenzen lockern die Stücke gekonnt auf und auch die oftmals eingesetzten Keyboardpassagen untermauern die Leichtfüßigkeit und Eingängigkeit der Lieder. Klingt doch eigentlich nach einem spitzenmäßigen Oberhammer, oder? Könnte man meinen, doch es gibt auch negative Seiten, über die es zu schreiben gilt.
WARGANISM machen grundsoliden melodischen Death Metal, mehr aber auch nicht. Es bleibt nicht wirklich etwas hängen, jedenfalls nicht genug, als dass ich mehr als sieben Punkte verteile. Diese sieben Punkte haben sie aber mit Fug und Recht verdient, denn unterhaltsam ist das Album auf alle Fälle, aber halt kein Fall von Dauerbrenner. Zu unspektakulär agieren WARGANISM um Kultstatus zu erreichen. Für eine Autofahrt zum Festival oder das Abgammeln am eigenen Zelt auf jeden Fall geeignet, vielleicht auch um Frauen zu beeindrucken, aber für mehr reicht es dann halt doch noch nicht.
Sie spielen auch Death Metal, allerdings einen viel moderneren. Melodischer ist er auch noch und vor allem massenkompatibler, aber das muss ja nicht immer zwangsläufig ein negativer Kritikpunkt sein. Sänger Radu kann brüllen und auch klar singen. Beides gelingt ihm hervorragend, obwohl er für meinen Geschmack den cleanen Gesang komplett weglassen könnte. Die Songs gehen direkt in die Magengegend, besitzen genug Arschtritt und Groove um zum Mitnicken und mehr zu animieren.
Akustische Zwischensequenzen lockern die Stücke gekonnt auf und auch die oftmals eingesetzten Keyboardpassagen untermauern die Leichtfüßigkeit und Eingängigkeit der Lieder. Klingt doch eigentlich nach einem spitzenmäßigen Oberhammer, oder? Könnte man meinen, doch es gibt auch negative Seiten, über die es zu schreiben gilt.
WARGANISM machen grundsoliden melodischen Death Metal, mehr aber auch nicht. Es bleibt nicht wirklich etwas hängen, jedenfalls nicht genug, als dass ich mehr als sieben Punkte verteile. Diese sieben Punkte haben sie aber mit Fug und Recht verdient, denn unterhaltsam ist das Album auf alle Fälle, aber halt kein Fall von Dauerbrenner. Zu unspektakulär agieren WARGANISM um Kultstatus zu erreichen. Für eine Autofahrt zum Festival oder das Abgammeln am eigenen Zelt auf jeden Fall geeignet, vielleicht auch um Frauen zu beeindrucken, aber für mehr reicht es dann halt doch noch nicht.