Extreme Noise Terror - Law Of Retaliation
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Believe What I Say
2. Religion Is Fear
3. Spit On Your Dreams
4. Skin Deep
5. Blind Lead The Blind
6. Short Fuse
7. Chasing Shadows
8. Human Waste
9. Rat Hell
10. Enslaved In Darkness
11. Nothing No More
12. Parasites
13. Revenge
14. Rotten To The Core
15. Low Life
16. Against The Grain
17. Screaming Fucking Mayhem
18. Death Message
19. Divided & Ruled
Die Bloodchamber meint:
Wer definiert eigentlich die Unterschiede zwischen Hardcore und Punk? Hat eigentlich jemals eine Person korrekt definieren können, was Punk und was Hardcore überhaupt ist? Ist die Summe aus beiden Musikstilen zwangsläufig Crustcore? Oder hat vielleicht der Grindcore dabei ein gewichtiges Wort mitzureden? Ist Grindcore überhaupt der richtige Ausdruck, wenn man dabei ist, eine Plattenkritik zu EXTREME NOISE TERROR zu schreiben? War das generell irgendwann mal zulässig? Ich weiß es nicht, und du sicher auch nicht. Was ich aber weiß, ist, dass die Briten mit ihrem neuen Album amtlich die Erde beben lassen.
Endlich, mag der ein oder andere vielleicht sagen, denn nach dem nicht unbedingt schlechten aber dennoch für einige enttäuschenden weil düsteren und sehr Death Metal lastigen „Being And Nothing“ haben sich die Jungs wieder auf ihre Wurzeln besonnen und ein sehr ruppiges Hardcore/Crust Album veröffentlicht. Die Wartezeit von knapp 7 Jahren hat sich demnach gelohnt. Gelohnt für alle die, die wissen, dass Grindcore (jetzt habe ich es doch gesagt) im neuen Jahrtausend nicht unbedingt aus Schweden kommen und mit landestypisch wuchtiger Produktion versehen sein muss und die wissen, dass es in England neben NAPALM DEATH noch mindestens eine weitere wichtige Band in diesem Genre gibt. Die Sache mit Rückkehrer Phlil Vane als zweiten Sänger funktioniert sehr gut, da sich sein Organ doch hörbar von dem seines Kollegen Dean Jones unterscheidet. Die Band ist für ihre intensiven Live Shows bekannt, was das Ganze nochmals verschärfen dürfte. Die Produktion ist punkig und dreckig, auch eher unmodern, aber zugleich massiv und alles andere als altbacken. Einige Songs werden von Samples aus Filmen (bzw. einem Film?) eingeleitet, welche nachdenklich stimmen und die politische oder vielmehr sozialkritische inhaltliche Ausrichtung der Engländer nochmals unterstreicht.
Bei Osmose hat EXTREME NOISE TERROR eine Heimat gefunden, welche ihnen eine eine Rückkehr (so möchte es ich mal nennen) ermöglicht haben, die sicher nicht nur mir extreme Freude bereiten wird. Anchecken lohnt sich in jedem Fall!
Endlich, mag der ein oder andere vielleicht sagen, denn nach dem nicht unbedingt schlechten aber dennoch für einige enttäuschenden weil düsteren und sehr Death Metal lastigen „Being And Nothing“ haben sich die Jungs wieder auf ihre Wurzeln besonnen und ein sehr ruppiges Hardcore/Crust Album veröffentlicht. Die Wartezeit von knapp 7 Jahren hat sich demnach gelohnt. Gelohnt für alle die, die wissen, dass Grindcore (jetzt habe ich es doch gesagt) im neuen Jahrtausend nicht unbedingt aus Schweden kommen und mit landestypisch wuchtiger Produktion versehen sein muss und die wissen, dass es in England neben NAPALM DEATH noch mindestens eine weitere wichtige Band in diesem Genre gibt. Die Sache mit Rückkehrer Phlil Vane als zweiten Sänger funktioniert sehr gut, da sich sein Organ doch hörbar von dem seines Kollegen Dean Jones unterscheidet. Die Band ist für ihre intensiven Live Shows bekannt, was das Ganze nochmals verschärfen dürfte. Die Produktion ist punkig und dreckig, auch eher unmodern, aber zugleich massiv und alles andere als altbacken. Einige Songs werden von Samples aus Filmen (bzw. einem Film?) eingeleitet, welche nachdenklich stimmen und die politische oder vielmehr sozialkritische inhaltliche Ausrichtung der Engländer nochmals unterstreicht.
Bei Osmose hat EXTREME NOISE TERROR eine Heimat gefunden, welche ihnen eine eine Rückkehr (so möchte es ich mal nennen) ermöglicht haben, die sicher nicht nur mir extreme Freude bereiten wird. Anchecken lohnt sich in jedem Fall!