Luctus - Jauciant Pabaiga Arti
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Mors Omnia Solvit
2. Jauèiant Pabaig± Arti
3. Akimirka prie¹ Mirtç
4. Zalèio Zvilgsnis
5. G.Z.R.
6. Tarp Dulkiù ir Netrukus Dulkìse
7. Paskutinç Karta
8. Lapkrièio Speigas
9. Tikrovìs Iliuzija
10. Eilinio Mirtis
11. Zingsniai ç Begalybê
Die Bloodchamber meint:
Krieg und Black Metal passt so gut zusammen, wie Salz und Pfeffer, Bud Spencer und Terence Hill, Schnaps und Nutten, und und und... - diese Liste lässt sich ewig weiterführen. Fakt ist dennoch, dass früher wie heute Bands aus dem schwarzmetallischen Bereich die zerstörerische Wut des Krieges besingen. Die litauische und mittlerweile nach Rom übergesiedelte Ein-Mann-Armee LUCTUS bildet da keine Ausnahme. Seit 2001 bringt der Solokünstler mit Hilfe von Session-Musikern thrashigen Black Metal unters Volk. Dabei gibt er nach diversen Demos und EPs mit dem Album "Jauciant Pabaiga Arti " sein Debüt.
Bei einer Spielzeit von einer knappen dreiviertel Stunde prügelt LUCTUS sich hier durch elf Tracks und bleibt ständig auf höherem Tempo. Dabei steht das fiese Black-Metal-Geschrammel, bei dem man auch hin und wieder etwas Melodie von der Sologitarre zu Gehör bekommt, in Verbindung mit Blasts und schnellen Off- und Onbeats im Vordergrund, wobei man die ruhigeren Stellen mit cleaner Gitarre nicht außen vor lassen sollte. Zuweilen erinnern die Songs ein bisschen an jüngere IMPALED NAZARENE, wobei man hin und wieder aber auch an DESTRÖYER 666 denken muss. Defintiv also aufs Maul-Mucke für Freunde deftiger und schneller Musik.
Freunde von Abwechslung und Originalität werden dies Album aber sicherlich nicht zu ihren Favoriten zählen dürfen. Das liegt einmal daran, dass sich die Songs streckenweise selbst wiederholen und sich im Großen und Ganzen zu sehr ähneln. Zudem hat man des öfteren Momente, in denen einem der Gedanke kommt "Hm, hab ich schonmal irgendwo gehört". Beim ersten Hören machen die Songs schon Laune, aber nachdem man 3-4 Lieder durch hat kennt man die Platte dann schon.
Fazit: Durchaus netter, aber kaum abwechslungsreicher Black/Thrash Metal bietet LUCTUS auf "Jauciant Pabaiga Arti ". Wer nach dem Lesen dieser Rezi dennoch Lust bekommen hat, sich die Platte anzuschaffen, kann dies ruhig tun, für meine Verhältnisse fehlt die jedoch in keinem CD-Schrank.
Bei einer Spielzeit von einer knappen dreiviertel Stunde prügelt LUCTUS sich hier durch elf Tracks und bleibt ständig auf höherem Tempo. Dabei steht das fiese Black-Metal-Geschrammel, bei dem man auch hin und wieder etwas Melodie von der Sologitarre zu Gehör bekommt, in Verbindung mit Blasts und schnellen Off- und Onbeats im Vordergrund, wobei man die ruhigeren Stellen mit cleaner Gitarre nicht außen vor lassen sollte. Zuweilen erinnern die Songs ein bisschen an jüngere IMPALED NAZARENE, wobei man hin und wieder aber auch an DESTRÖYER 666 denken muss. Defintiv also aufs Maul-Mucke für Freunde deftiger und schneller Musik.
Freunde von Abwechslung und Originalität werden dies Album aber sicherlich nicht zu ihren Favoriten zählen dürfen. Das liegt einmal daran, dass sich die Songs streckenweise selbst wiederholen und sich im Großen und Ganzen zu sehr ähneln. Zudem hat man des öfteren Momente, in denen einem der Gedanke kommt "Hm, hab ich schonmal irgendwo gehört". Beim ersten Hören machen die Songs schon Laune, aber nachdem man 3-4 Lieder durch hat kennt man die Platte dann schon.
Fazit: Durchaus netter, aber kaum abwechslungsreicher Black/Thrash Metal bietet LUCTUS auf "Jauciant Pabaiga Arti ". Wer nach dem Lesen dieser Rezi dennoch Lust bekommen hat, sich die Platte anzuschaffen, kann dies ruhig tun, für meine Verhältnisse fehlt die jedoch in keinem CD-Schrank.