Arise [DE] - Timeless Aeons
Melodic Death Metal
erschienen am 09.01.2009 als Eigenproduktion
dauert 34:31 min
erschienen am 09.01.2009 als Eigenproduktion
dauert 34:31 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. March Before Destiny
2. Ablaze
3. My Dead Divine
4. Bygone Memories
5. Wrench The Marrow
6. Unspoken Entity
7. Once And For All
8. Ad Aeterno
Die Bloodchamber meint:
ARISE kommen aus Berlin (AUS Berlin!) und spielen auf ihrem Debüt „Timeless Aeons“ laut eigener Aussage „melodic Bouncecore“ – hurra, endlich wieder eine neue Schublade, welche wir an dieser Stelle aber natürlich nicht aufmachen wollen, denn unterm Strich bedeutet das nichts anders als einen coolen Mix aus 70% Melodic Death und 30% Metalcore; zwei Genres, die ohnehin mittlerweile fließend ineinander übergehen.
Klar ist auf jeden Fall, dass ARISE wissen, was Sache ist und demzufolge nichts anbrennen haben lassen. Die CD ist nämlich klasse produziert (wenn auch etwas leise, man muss die Regler erst ein wenig hochdrehen) und besticht durch abwechslungsreiche, knallharte Songs, die wie aus einem Guss wirken und dem Hörer ordentlich was in die Zähne zimmern. Neben den wirklich erstklassigen Leadgitarren, die sofort ins Blut gehen, ist die mexikanische (?) Sängerin Priscila das Aushängeschild der Band, denn sie versteht es ganz hervorragend, alles in Grund in Boden zu brüllkreischen. Vergleiche zu LIGHT THIS CITY, WALLS OF JERICHO und den Underground Helden VANITY RUINS drängen sich an dieser Stelle natürlich auf, aber es gibt wahrlich schlechtere Referenzen. Die sparsam eingesetzten cleanen Vocals klingen zwar nicht immer ganz astrein, sind aber auf jeden Fall eine gelungene Abwechslung und sollten auch in der Zukunft beibehalten werden.
Woran es auf „Timeless Aeons“ noch hakt, ist die Eingängigkeit der Songs, denn einen richtigen „Hit“ haben ARISE noch nicht am Start, aber das ist im Grunde auch nicht so schlimm, da man sich bei dieser CD trotzdem keine Sekunde langweilt. Ein starkes Stück Musik, das Lust auf mehr macht!
Klar ist auf jeden Fall, dass ARISE wissen, was Sache ist und demzufolge nichts anbrennen haben lassen. Die CD ist nämlich klasse produziert (wenn auch etwas leise, man muss die Regler erst ein wenig hochdrehen) und besticht durch abwechslungsreiche, knallharte Songs, die wie aus einem Guss wirken und dem Hörer ordentlich was in die Zähne zimmern. Neben den wirklich erstklassigen Leadgitarren, die sofort ins Blut gehen, ist die mexikanische (?) Sängerin Priscila das Aushängeschild der Band, denn sie versteht es ganz hervorragend, alles in Grund in Boden zu brüllkreischen. Vergleiche zu LIGHT THIS CITY, WALLS OF JERICHO und den Underground Helden VANITY RUINS drängen sich an dieser Stelle natürlich auf, aber es gibt wahrlich schlechtere Referenzen. Die sparsam eingesetzten cleanen Vocals klingen zwar nicht immer ganz astrein, sind aber auf jeden Fall eine gelungene Abwechslung und sollten auch in der Zukunft beibehalten werden.
Woran es auf „Timeless Aeons“ noch hakt, ist die Eingängigkeit der Songs, denn einen richtigen „Hit“ haben ARISE noch nicht am Start, aber das ist im Grunde auch nicht so schlimm, da man sich bei dieser CD trotzdem keine Sekunde langweilt. Ein starkes Stück Musik, das Lust auf mehr macht!