Gwyllion - The Edge Of All I Know
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. In Silence enclosed
2. Entwined
3. Void
4. Rage
5. Beyond Goodbye
6. The Night awakes
7. Closure
8. A thousand Words
9. Roots of Reality
10. Angelheart
Die Bloodchamber meint:
Alle NIGHTWISH Fans aufgepasst, hier bahnt sich eine gute Alternative zu den finnischen Erfindern der metallischen Oper an! GWYLLION widmet sich nicht nur der hohen Kunst des Symphonic Metals, nein sie haben mit Annelore Vantomme auch eine wirklich vorzeigbare Sängerin. Zugegeben, mit den Meisterwerken von NIGHTWISH kann „The Edge of All I Know“ noch nicht ganz mithalten, aber sie müssen sich dennoch nicht verstecken.
Die Songs sind wahrlich auf einem sehr hohen Niveau komponiert worden, was sich an vielen Stellen bemerkbar macht. Am auffälligsten ist hier wohl der Gesang, der wie bereits erwähnt stark an NIGHTWISH erinnert. Natürlich darf beim Symphonic Metal auch kein Keyboard fehlen, und so liefert GWYLLION mit einfallsreichen Soli und abwechslungsreichen Klangfarben eine Spitzenleistung ab. Dies lässt sich auch problemlos über die Gitarren sagen, die in den Songs ihr ganzes Talent erfolgreich unter Beweis stellen.
Allerdings hört man des öfteren, dass das Zusammenspiel zwischen Gitarren und Gesang nicht immer perfekt ist. Zudem finden sich mehrere Lücken im Songwriting, wenn beispielsweise ein Wort die Verslänge sprengt oder manche Wörter eher zusammenhangslos aneinander gereiht wurden.
Die Stücke sind beim ersten Eindruck sehr abwechslungsreich aufgebaut, aber der geübte Hörer erkennt im Laufe des Albums dann doch sehr schnell eine bestimmte Struktur heraus. Das selbe gilt für die Reprise, die bei fast jedem Stück verwendet wird. Anfangs meint man zwar noch, dass es sich um eigenständige Kompositionen handeln, doch schon bald erkennt man, dass es nur Variationen der Anfangsmelodie sind. Es wäre deswegen klüger gewesen manche Stücke in der Länge zu kürzen und somit einen monotonlosen Höreindruck zu hinterlassen.
Bei GWYLLION lässt sich somit deutlich sagen, dass weniger wirklich mehr gewesen wäre. Im großen und ganzen bieten die Belgier aber eine sehr gute Qualität und sind weit mehr als nur eine NIGHTWISH oder RHAPSODY OF FIRE Coverband.
Die Songs sind wahrlich auf einem sehr hohen Niveau komponiert worden, was sich an vielen Stellen bemerkbar macht. Am auffälligsten ist hier wohl der Gesang, der wie bereits erwähnt stark an NIGHTWISH erinnert. Natürlich darf beim Symphonic Metal auch kein Keyboard fehlen, und so liefert GWYLLION mit einfallsreichen Soli und abwechslungsreichen Klangfarben eine Spitzenleistung ab. Dies lässt sich auch problemlos über die Gitarren sagen, die in den Songs ihr ganzes Talent erfolgreich unter Beweis stellen.
Allerdings hört man des öfteren, dass das Zusammenspiel zwischen Gitarren und Gesang nicht immer perfekt ist. Zudem finden sich mehrere Lücken im Songwriting, wenn beispielsweise ein Wort die Verslänge sprengt oder manche Wörter eher zusammenhangslos aneinander gereiht wurden.
Die Stücke sind beim ersten Eindruck sehr abwechslungsreich aufgebaut, aber der geübte Hörer erkennt im Laufe des Albums dann doch sehr schnell eine bestimmte Struktur heraus. Das selbe gilt für die Reprise, die bei fast jedem Stück verwendet wird. Anfangs meint man zwar noch, dass es sich um eigenständige Kompositionen handeln, doch schon bald erkennt man, dass es nur Variationen der Anfangsmelodie sind. Es wäre deswegen klüger gewesen manche Stücke in der Länge zu kürzen und somit einen monotonlosen Höreindruck zu hinterlassen.
Bei GWYLLION lässt sich somit deutlich sagen, dass weniger wirklich mehr gewesen wäre. Im großen und ganzen bieten die Belgier aber eine sehr gute Qualität und sind weit mehr als nur eine NIGHTWISH oder RHAPSODY OF FIRE Coverband.