Aleph - Seven Steps Of Stone
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Cradle And The Blade
2. Bringer Of Light
3. The Voices From Below (2349 A.D.)
4. Chimera
5. An Autumn Colder Than Winter
6. Tidal Wave
7. Epitaph Lies
8. El Aleph
Die Bloodchamber meint:
Wenn man mal im Lexikon - sei es elektronisch oder noch stilecht aus Papier - nach der Bedeutung des Wortes ALEPH recherchiert, wird man herausfinden, dass es sich hier u.a. um den ersten Buchstaben des hebräischen Alphabets handelt. Warum sich ein paar Italiener anno 1998 in den Kopf gesetzt haben, dies als den Bandnamen ihrer Progressive Metal-Kombo, die nicht gerade christlich wirkt, zu wählen ist mir ein kleines Rätsel. Nunja, aber sind wir mal ehrlich, da gibt es doch wichtigere Sachen, über die man sich den Kopf zerbrechen kann, z.B. den zweiten Langspieler der Band, namens "Seven Steps of Stone".
Mit diesem Album bin ich das erste Mal in Kontakt mit ALEPH gekommen, und ich bin doch recht überrascht, denn bei dem Artwork mit Totenköpfen, dunklen Hallen, Kerzen und dem ganzen Kram hätte ich eher irgendeinen drittklassigen Symphonic Black Metal-Mist erwartet.
Aber im Gegenteil! ALEPH entpuppen sich mit ihrem progressiven Metal als wahre Techniker an ihren Instrumenten. Stilistisch lässt die Band sich dabei nicht wirklich einordnen, bewegt man sich hier zwischen Heavy, Thrash und Death Metal. Um in Bands zu sprechen, trifft ein Vergleich mit STEVE VAI, NEVERMORE und jüngeren DEATH den Stil ganz gut.
Dabei wird einem rhythmisch von langsameren schleppenden Parts bis zum Gedresche alles geboten. So werden die zuweilen schrammelnden, dann wieder melodisch verspielten Gitarren von Keyboard und Synthesizern unterstützt, so dass unterm Strich technisch progressiver Metal mit düsterer Note bleibt. Auch Sänger und Gitarrist Dave gibt mit seinem Organ einiges an Abwechslungsreichtum in die Musik ab, so singt dieser teilweise klar und dann wieder rau und gefährlich.
Wer auf technisch interessanten und abwechslungsreichen Metal steht, sollte auf jeden Fall einen kleinen Umweg über die aktuelle Scheibe von ALEPH machen. Vermutlich ist derjenige dann mindestens genauso überrascht wie ich!
Mit diesem Album bin ich das erste Mal in Kontakt mit ALEPH gekommen, und ich bin doch recht überrascht, denn bei dem Artwork mit Totenköpfen, dunklen Hallen, Kerzen und dem ganzen Kram hätte ich eher irgendeinen drittklassigen Symphonic Black Metal-Mist erwartet.
Aber im Gegenteil! ALEPH entpuppen sich mit ihrem progressiven Metal als wahre Techniker an ihren Instrumenten. Stilistisch lässt die Band sich dabei nicht wirklich einordnen, bewegt man sich hier zwischen Heavy, Thrash und Death Metal. Um in Bands zu sprechen, trifft ein Vergleich mit STEVE VAI, NEVERMORE und jüngeren DEATH den Stil ganz gut.
Dabei wird einem rhythmisch von langsameren schleppenden Parts bis zum Gedresche alles geboten. So werden die zuweilen schrammelnden, dann wieder melodisch verspielten Gitarren von Keyboard und Synthesizern unterstützt, so dass unterm Strich technisch progressiver Metal mit düsterer Note bleibt. Auch Sänger und Gitarrist Dave gibt mit seinem Organ einiges an Abwechslungsreichtum in die Musik ab, so singt dieser teilweise klar und dann wieder rau und gefährlich.
Wer auf technisch interessanten und abwechslungsreichen Metal steht, sollte auf jeden Fall einen kleinen Umweg über die aktuelle Scheibe von ALEPH machen. Vermutlich ist derjenige dann mindestens genauso überrascht wie ich!