Kingfisher Sky - Hallway Of Dreams
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The craving
2. Hallway of dreams
3. Balance of power
4. November
5. Big fish
6. Through my eyes
7. Seven feet
8. Persephone
9. Her white dress
10. Brody
11. Sempre fedele
Die Bloodchamber meint:
Wenn man eine Promo CD einer Band vorliegen hat, die man weder namentlich noch musikalisch kennt, kann dies von Vorteil sein, da man sich ein relativ neutrales Urteil bilden kann. Es kann allerdings auch problematisch sein, wenn man den Infotext zur Band liest und mit lauter Vergleichen zu anderen Bands überhäuft wird. Dann ist es vorbei mit dem neutral sein und man läuft Gefahr, nach Ähnlichkeiten mit benannten Bands zu suchen. Deswegen habe ich es bei „Hallway of Dreams“ von den niederländischen KINGFISHER SKY, übrigens die neue Band von Ex-WITHIN TEMPTATION Drummer Ivar de Graaf, diesmal anders gemacht und erstmal nur die Musik auf mich wirken lassen und dann zu lesen.
„Hallway of Dreams“ ist ein ziemlich kontrastreiches Album, das fällt beim ersten Hören direkt auf. Es ist rockig und hart, aber dennoch auch melodisch und verträumt. Das Ganze startet mit „The Craving“, eine vom Intro her an NIGHTWISH erinnernde, starke Nummer, die schnell und progressiv in das Album einführt und sich sofort vom Vergleich mit NIGHTWISH entfernt. Insgesamt lässt sich „Hallway of Dreams“ als sehr abwechslungsreich beschreiben. Das harmonische Klangspiel wird durch klaren und klassischen Gesang von Sängerin Judith Rijnveld unterstützt. Der Musikstil lässt sich nicht leicht bestimmen. Ein Hauch von PORCUPINE TREE ist musikalisch zu hören, was aber den Gesang angeht, lassen sich eher Parallelen zu TORI AMOS oder KATE BUSH ziehen. Besonderes toll ist der vielfältige Einsatz von Instrumenten, so dass jeder Song seine ganz eigene Atmosphäre und Stimmung trägt. So entsteht insgesamt ein durch und durch ruhiges, und dennoch an den richtigen Stellen, starkes Album. Empfehlenswert ist der Track „Persephone“, der diese beiden Eigenschaften in sich kombiniert und den Stil der Band einfängt.
So, jetzt habe ich mich doch mal schlau gemacht. Und muss feststellen, dass die Bezeichnung Gothic Metal so gar nicht auf KINGFISHER SKY zutreffen will. Im Gegenteil, ich würde eher sagen, dass es sich, wenn überhaupt, um progressiven Rock handelt. KINGFISHER SKY klammern sich aber nicht bewusst an ein Genre, sondern vertonen ihren ganz eigenen Stil und machen Musik, die von Herzen kommt und den Hörer berührt und in den Bann zieht. Mich hat „Hallway of Dreams“ überzeugt und bietet eine echte Abwechslung zu all den bösen, bösen Metalscheiben.
„Hallway of Dreams“ ist ein ziemlich kontrastreiches Album, das fällt beim ersten Hören direkt auf. Es ist rockig und hart, aber dennoch auch melodisch und verträumt. Das Ganze startet mit „The Craving“, eine vom Intro her an NIGHTWISH erinnernde, starke Nummer, die schnell und progressiv in das Album einführt und sich sofort vom Vergleich mit NIGHTWISH entfernt. Insgesamt lässt sich „Hallway of Dreams“ als sehr abwechslungsreich beschreiben. Das harmonische Klangspiel wird durch klaren und klassischen Gesang von Sängerin Judith Rijnveld unterstützt. Der Musikstil lässt sich nicht leicht bestimmen. Ein Hauch von PORCUPINE TREE ist musikalisch zu hören, was aber den Gesang angeht, lassen sich eher Parallelen zu TORI AMOS oder KATE BUSH ziehen. Besonderes toll ist der vielfältige Einsatz von Instrumenten, so dass jeder Song seine ganz eigene Atmosphäre und Stimmung trägt. So entsteht insgesamt ein durch und durch ruhiges, und dennoch an den richtigen Stellen, starkes Album. Empfehlenswert ist der Track „Persephone“, der diese beiden Eigenschaften in sich kombiniert und den Stil der Band einfängt.
So, jetzt habe ich mich doch mal schlau gemacht. Und muss feststellen, dass die Bezeichnung Gothic Metal so gar nicht auf KINGFISHER SKY zutreffen will. Im Gegenteil, ich würde eher sagen, dass es sich, wenn überhaupt, um progressiven Rock handelt. KINGFISHER SKY klammern sich aber nicht bewusst an ein Genre, sondern vertonen ihren ganz eigenen Stil und machen Musik, die von Herzen kommt und den Hörer berührt und in den Bann zieht. Mich hat „Hallway of Dreams“ überzeugt und bietet eine echte Abwechslung zu all den bösen, bösen Metalscheiben.