Nagelfar - Hünengrab Im Herbst (Re-Release)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Seelenland
3. Schwanengesang
4. Hünengrab im Herbst
5. Bildnis der Apokalypse
6. Srontgorrth [Das dritte Kapitel]
7. Der Flug des Raben [Ein Jammerschrei in traurig' Nächten]
8. Fressen der Raben (Bonus-Track)
Die Bloodchamber meint:
„Hünengrab im Herbst“ ist sicherlich einer der Klassiker, wenn es um deutschen Black Metal geht. Aufgenommen wurde das Album 1997 und erfährt nun durch Van Records eine wohlverdiente Neuauflage.
Zuerst einmal zu den Veränderungen gegenüber der Erstpressung: Der Sound ist remastered, das Artwork kommt mit einem ganz neuen Erscheinungsbild daher und außerdem hat es noch ein Song aus Demozeiten („Fressen der Raben“) als Bonustrack auf das Album geschafft.
Über die Musik von NAGELFAR lässt sich sagen, dass sie atmosphärisch, facettenreich, geheimnisvoll, aber auch grimmig klingt. Außerdem sind die Klänge der Deutschen auch ein Stück weit verschroben, insbesondere was die innbrünstigen Klargesänge angeht. Ansonsten herrscht eine gelungene Balance zwischen melodischen, träumerischen Passagen und wirklich hartem Geknüppel. Auch schreckte man keineswegs vor dem Einsatz von Keyboards zurück. Diese sind aber auch wirklich durchdacht und geschmackssicher in den restlichen musikalischen Kontext eingebettet.
Die Songs sind alles andere als geradlinig und verlangen schon nach intensiver Beschäftigung, nimmt die Musik doch mannigfaltige Wendungen innerhalb der Stücke. Auch darf man hier keine 3 Minuten Nummern erwarten, sondern sollte sich schon auf mehr als zehnminütige Klangreisen einstellen.
Für alle, die das Album noch nicht besitzen, ist dieser Re-Release eine Anschaffung absolut wert. „Hünengrab im Herbst“ ist mystisch, böse und innovativ. Jeder, der das Original schon besitzt, muss natürlich selbst abwägen, ob es sich lohnt, sich auch die Neuauflage zuzulegen. Der Sound war auch schon auf der Erstauflage fantastisch, wurde „Hünengrab im Herbst“ doch in den Stage One Studios aufgenommen. Und auch, wenn das neue Artwork handwerklich absolut professionell umgesetzt wurde, gefiel mir das ursprüngliche Cover doch besser. Bleibt noch der Bonustrack, der wirklich gut ist, aber natürlich vom Sound her nicht mit den restlichen Liedern konkurrieren kann.
Zuerst einmal zu den Veränderungen gegenüber der Erstpressung: Der Sound ist remastered, das Artwork kommt mit einem ganz neuen Erscheinungsbild daher und außerdem hat es noch ein Song aus Demozeiten („Fressen der Raben“) als Bonustrack auf das Album geschafft.
Über die Musik von NAGELFAR lässt sich sagen, dass sie atmosphärisch, facettenreich, geheimnisvoll, aber auch grimmig klingt. Außerdem sind die Klänge der Deutschen auch ein Stück weit verschroben, insbesondere was die innbrünstigen Klargesänge angeht. Ansonsten herrscht eine gelungene Balance zwischen melodischen, träumerischen Passagen und wirklich hartem Geknüppel. Auch schreckte man keineswegs vor dem Einsatz von Keyboards zurück. Diese sind aber auch wirklich durchdacht und geschmackssicher in den restlichen musikalischen Kontext eingebettet.
Die Songs sind alles andere als geradlinig und verlangen schon nach intensiver Beschäftigung, nimmt die Musik doch mannigfaltige Wendungen innerhalb der Stücke. Auch darf man hier keine 3 Minuten Nummern erwarten, sondern sollte sich schon auf mehr als zehnminütige Klangreisen einstellen.
Für alle, die das Album noch nicht besitzen, ist dieser Re-Release eine Anschaffung absolut wert. „Hünengrab im Herbst“ ist mystisch, böse und innovativ. Jeder, der das Original schon besitzt, muss natürlich selbst abwägen, ob es sich lohnt, sich auch die Neuauflage zuzulegen. Der Sound war auch schon auf der Erstauflage fantastisch, wurde „Hünengrab im Herbst“ doch in den Stage One Studios aufgenommen. Und auch, wenn das neue Artwork handwerklich absolut professionell umgesetzt wurde, gefiel mir das ursprüngliche Cover doch besser. Bleibt noch der Bonustrack, der wirklich gut ist, aber natürlich vom Sound her nicht mit den restlichen Liedern konkurrieren kann.