Stage Disaster - Landmark Of Hate (EP)
Hardcore
erschienen am 20.01.2009
dauert 24:22 min
erschienen am 20.01.2009
dauert 24:22 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Wake up
2. Collision
3. Hate and Mistrust
4. Leave me alone
5. Sun Song
6. Beautiful Bitch
7. Destiny
8. Red Wine
Die Bloodchamber meint:
Die Fünf-Mann-Combo STAGE DISASTER aus Andernach beglückt uns endlich mit ihrer ersten CD.
Die 2004 gegründete Hardcore-Band hat nach diversen Beiträgen auf Compilations und zwei Split-CDs, u.a. mit THE DAMAGED und THE DEFICIT, nun ihr Debüt am Start. Hier werden stampfende Hardcore-Songs geboten, und zwar voll in die Fresse. "Landmark of hate" beinhaltet acht knackige und halsbrecherische Songs. Allesamt kurz und direkt. STAGE DISASTER schaffen es auf diesem Release griffige Punk lastige Melodien und treibende Hardcore-Grooves zu vereinen. Hierbei wird auf die typischen Metalcore-Arrangements verzichtet. Die Band beschränkt sich auf Ihr Können, und das ist gradliniger DIY-Hardcore.
Die Produktion der Scheibe ist sehr hochwertig und überzeugt auf ganzer Ebene. Auch nach dem zweiten oder dritten Durchlauf des Silberlings klingt es immer noch frisch und leidenschaftlich.
Mit einer Spielzeit von 25 Minuten hat das Album mit Sicherheit keine Überlänge, ist aber für den Sound typisch und absolut ausreichend. Der absolute Nackenbrecher ist "Hate and Mistrust". Heavy und catchy.
Auch Punk lastiges Riffing und eingängige Refrains wie bei "Leave me alone" sind auf dem Silberling enthalten. Das Repartoire in Sachen Vielseitigkeit ist überraschend. Hier werden sowohl eingefleischte Hardcore-, als auch Punk- und Metalcore-Fans auf Ihre Kosten kommen.
Überzeugend ist defintiv die Produktion und die Gitarrenarbeit der Gitarristen Michael und Micha. Der Gesang von Andy erinnert zwar an Frontmänner von AGNOSTIC FRONT, ist aber trotzallem weitesgehend eigenständig und rotzig.
STAGE DISASTER jetzt als Newcomer zu bezeichnen, wäre aufgrund ihrer langjährigen musikalischen Erfahrung nicht zeitgemäß. Die Truppe klingt sehr frisch und ist eine der positiven Überraschungen der deutschen Hardcore-Szene. Sowohl auf Tonträger als auch live nur zu empfehlen. Wir werden in näherer Zukunft mit Sicherheit mehr von STAGE DISASTER hören. Zumindest macht "Landmark of hate" Lust auf mehr und sticht hervor aus der momentan doch etwas übersättigten Szene.
Die CD ist für schlappe 3 Euros + Versand über die Website bzw. das Management zu erwerben.
Zugreifen!
Daumen hoch nach Andernach am Rhein!
Die 2004 gegründete Hardcore-Band hat nach diversen Beiträgen auf Compilations und zwei Split-CDs, u.a. mit THE DAMAGED und THE DEFICIT, nun ihr Debüt am Start. Hier werden stampfende Hardcore-Songs geboten, und zwar voll in die Fresse. "Landmark of hate" beinhaltet acht knackige und halsbrecherische Songs. Allesamt kurz und direkt. STAGE DISASTER schaffen es auf diesem Release griffige Punk lastige Melodien und treibende Hardcore-Grooves zu vereinen. Hierbei wird auf die typischen Metalcore-Arrangements verzichtet. Die Band beschränkt sich auf Ihr Können, und das ist gradliniger DIY-Hardcore.
Die Produktion der Scheibe ist sehr hochwertig und überzeugt auf ganzer Ebene. Auch nach dem zweiten oder dritten Durchlauf des Silberlings klingt es immer noch frisch und leidenschaftlich.
Mit einer Spielzeit von 25 Minuten hat das Album mit Sicherheit keine Überlänge, ist aber für den Sound typisch und absolut ausreichend. Der absolute Nackenbrecher ist "Hate and Mistrust". Heavy und catchy.
Auch Punk lastiges Riffing und eingängige Refrains wie bei "Leave me alone" sind auf dem Silberling enthalten. Das Repartoire in Sachen Vielseitigkeit ist überraschend. Hier werden sowohl eingefleischte Hardcore-, als auch Punk- und Metalcore-Fans auf Ihre Kosten kommen.
Überzeugend ist defintiv die Produktion und die Gitarrenarbeit der Gitarristen Michael und Micha. Der Gesang von Andy erinnert zwar an Frontmänner von AGNOSTIC FRONT, ist aber trotzallem weitesgehend eigenständig und rotzig.
STAGE DISASTER jetzt als Newcomer zu bezeichnen, wäre aufgrund ihrer langjährigen musikalischen Erfahrung nicht zeitgemäß. Die Truppe klingt sehr frisch und ist eine der positiven Überraschungen der deutschen Hardcore-Szene. Sowohl auf Tonträger als auch live nur zu empfehlen. Wir werden in näherer Zukunft mit Sicherheit mehr von STAGE DISASTER hören. Zumindest macht "Landmark of hate" Lust auf mehr und sticht hervor aus der momentan doch etwas übersättigten Szene.
Die CD ist für schlappe 3 Euros + Versand über die Website bzw. das Management zu erwerben.
Zugreifen!
Daumen hoch nach Andernach am Rhein!
Tom Baric
Ex-Mitarbeiter
