69 Chambers - War On The Inside
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Day Of The Locust
2. Bloodaxe
3. Dead Letter Office
4. Thinking About You
5. On The Inside
6. Ex Nihilo
7. Return Of The Repressed
8. Judas Goat
9. The Collapse Of Time And Space
10. Wind Feeds Fire
11. Final Memento
12. Automatic Automata
Die Bloodchamber meint:
Wo der Name Tommy Vetterli draufsteht, da ist meistens auch Qualität drin. Zwar gehört der ehemalige Gitarrist von CORONER und KREATOR nicht zum Line Up seiner schweizerischen Landsleute 69 CHAMBERS, saß aber als Produzent hinter den Reglern und hat dem Debüt „War On The Inside“ den richtigen Schliff verpasst. Transparent, trocken und trotzdem heftig genug klingt das Album, obwohl wir es hier „nur“ mit einem Trio zu tun haben.
69 CHAMBERS leben in erster Linie von Sängerin und Gitarristin Nina Treml, die sich nicht nur leicht bekleidet auf dem Cover räkelt, sondern auch für das Songwriting zuständig ist und die Tracks mit ihrer guten Stimme angenehm abrundet. Das ist allerdings auch von Nöten, denn so richtig weltbewegend ist ein Großteil der Songs nicht gerade ausgefallen. Die Schweizer widmen sich einer heute nahezu scheintoten Stilrichtung, irgendwo zwischen Rock, Alternative und 90er Modern Metal Krams, was die Zielgruppe schon mal entsprechend einengen dürfte. Dabei bleiben die Tracks fast ausnahmslos im Mid Tempo und verlassen sich auf groovige Riffs und eben Ninas Vocals, was zwar hier und da gut zündet und niemals langweilt, allerdings auch zu keiner Zeit Begeisterungsstürme hervorruft. Da wäre etwas mehr Drive, Abwechslung und Eingängigkeit ganz sicher nicht verkehrt gewesen.
Das Fazit fällt somit einfach aus: guter Sound, gute Sängerin, aber kompositorisch eher Mittelmaß. Kann man kaufen, muss man aber beileibe nicht.
69 CHAMBERS leben in erster Linie von Sängerin und Gitarristin Nina Treml, die sich nicht nur leicht bekleidet auf dem Cover räkelt, sondern auch für das Songwriting zuständig ist und die Tracks mit ihrer guten Stimme angenehm abrundet. Das ist allerdings auch von Nöten, denn so richtig weltbewegend ist ein Großteil der Songs nicht gerade ausgefallen. Die Schweizer widmen sich einer heute nahezu scheintoten Stilrichtung, irgendwo zwischen Rock, Alternative und 90er Modern Metal Krams, was die Zielgruppe schon mal entsprechend einengen dürfte. Dabei bleiben die Tracks fast ausnahmslos im Mid Tempo und verlassen sich auf groovige Riffs und eben Ninas Vocals, was zwar hier und da gut zündet und niemals langweilt, allerdings auch zu keiner Zeit Begeisterungsstürme hervorruft. Da wäre etwas mehr Drive, Abwechslung und Eingängigkeit ganz sicher nicht verkehrt gewesen.
Das Fazit fällt somit einfach aus: guter Sound, gute Sängerin, aber kompositorisch eher Mittelmaß. Kann man kaufen, muss man aber beileibe nicht.