Seide - Dogma (EP)
Dark Black Metal
erschienen in 2009 als Eigenproduktion
dauert 24:05 min
erschienen in 2009 als Eigenproduktion
dauert 24:05 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Dogma
2. Pleine Lune
3. Unbeliever
4. Unholy Triad
5. The Outsider
Die Bloodchamber meint:
SEIDE kommen aus Frankreich und schicken sich mit ihrem ersten Demo ''Dogma'' an, den Black Metal- Rest Europas mit ihren düsteren und misanthropischen Stücken zu erobern. Müssen sie sich nach dieser kleinen Scheibe wieder in den Proberaum verschanzen oder hat die Platte schon jetzt genug Potenzial? Wir werden es sehen.
Der erste Song ist zugleich der Titeltrack, heißt also ''Dogma'', beginnt scheppernd, verliert aber mit der Zeit an Geschwindigkeit und verweilt ziemlich lange im Midtempo. Das erinnert mich ein wenig an Bands der Marke KHOLD, also kann es ja nicht so schlecht sein und das ist es auch nicht.
Song Nummer zwei beginnt mit einer eingängigen Melodie, rumpelt dann mit gelegentlichen, kurzen Gewaltausbrüchen vor sich hin, bis er wieder in die mittleren Geschwindigkeitsregionen abgleitet und sich dort festbeißt. Eine böse Aura besitzen die Songs auf alle Fälle, diese werden durch die ruhigen Momente tatkräftig unterstützt und auch Sänger Count D. weiß durch sein Geknurre zu überzeugen.
Der folgende ''Unbeliever'' hat zwar auch Atmosphäre und unterschwellige Melodie, ist aber der am wenigsten spektakuläre Song, der eher vor sich hinträllert. Ein kleiner Aussetzer also bis zu diesem Zeitpunkt.
Der vierte Song schleicht dann anfangs herrlich old schoolig vor sich hin. Ein simples Grundriff bestimmt das Bild und erst gegen Ende kommt es zu vermehrter Geschwindigkeit, die sich aber noch in Grenzen hält.
Den Abschluss bildet dann ''The Outsider''. Leider schleicht auch dieser eher unbeholfen, saft- und kraftlos durch die Gegend, so dass der große Hammer am Ende, der die ganze Chose noch hätte retten können, nicht treffsicher den Nagel versenkt.
Insgesamt eine Platte, die sehr gut beginnt, dann aber in Belanglosigkeit abdriftet. Wären die Mannen bei der Qualität der ersten beiden Songs geblieben, so hätten sie hier mit mehr Punkten zu rechnen gehabt, aber in diesem Falle muss härter entschieden werden. Schade eigentlich.
Der erste Song ist zugleich der Titeltrack, heißt also ''Dogma'', beginnt scheppernd, verliert aber mit der Zeit an Geschwindigkeit und verweilt ziemlich lange im Midtempo. Das erinnert mich ein wenig an Bands der Marke KHOLD, also kann es ja nicht so schlecht sein und das ist es auch nicht.
Song Nummer zwei beginnt mit einer eingängigen Melodie, rumpelt dann mit gelegentlichen, kurzen Gewaltausbrüchen vor sich hin, bis er wieder in die mittleren Geschwindigkeitsregionen abgleitet und sich dort festbeißt. Eine böse Aura besitzen die Songs auf alle Fälle, diese werden durch die ruhigen Momente tatkräftig unterstützt und auch Sänger Count D. weiß durch sein Geknurre zu überzeugen.
Der folgende ''Unbeliever'' hat zwar auch Atmosphäre und unterschwellige Melodie, ist aber der am wenigsten spektakuläre Song, der eher vor sich hinträllert. Ein kleiner Aussetzer also bis zu diesem Zeitpunkt.
Der vierte Song schleicht dann anfangs herrlich old schoolig vor sich hin. Ein simples Grundriff bestimmt das Bild und erst gegen Ende kommt es zu vermehrter Geschwindigkeit, die sich aber noch in Grenzen hält.
Den Abschluss bildet dann ''The Outsider''. Leider schleicht auch dieser eher unbeholfen, saft- und kraftlos durch die Gegend, so dass der große Hammer am Ende, der die ganze Chose noch hätte retten können, nicht treffsicher den Nagel versenkt.
Insgesamt eine Platte, die sehr gut beginnt, dann aber in Belanglosigkeit abdriftet. Wären die Mannen bei der Qualität der ersten beiden Songs geblieben, so hätten sie hier mit mehr Punkten zu rechnen gehabt, aber in diesem Falle muss härter entschieden werden. Schade eigentlich.