PaPerCuts - Until It Bleeds E.P. (EP)
Gothic Rock
erschienen in 2009 als Eigenproduktion
dauert 26:08 min
erschienen in 2009 als Eigenproduktion
dauert 26:08 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. In the Crowd
2. War
3. Me, Myself and I
4. Gothsong
5. PaleViolettEve
6. PaleVioleNtEve
7. Until it bleeds
Die Bloodchamber meint:
Das Trio PAPERCUTS aus Krefeld setzt beim Bandnamen schon auf einen völlig klischeehaften Wortwitz: paper cuts=pay per cuts, was übersetzt „Bezahle mit Schnitten“ heißt. Die Band ist noch vertraglos, aber mit „Until it bleeds“ haben sie nun ihre erste EP veröffentlicht. Hier handelt es sich um ein Konzeptalbum, das sich rund um den seelischen Schmerz und dessen Narben dreht.
Und so kommt auch die Musik daher. Nichts für schwache Nerven und schon gar nicht für Leute, die es gern harmonisch haben. „Until it bleeds“ versucht verschiedenste Einflüsse zu vereinen. So findet man Elemente aus dem Gothic-Bereich, aber auch Rock und Trip Hop gesellen sich gelegentlich dazu. Geprägt ist die Musik von PAPERCUTS durch disharmonische Melodien, Klavierpassagen und einem Gitarrenspiel das, tschuldigung, nicht gerade meisterlich rüberkommt. Als Hörer fühlt man sich, als hätte man sich in einem emotionalen Irrgarten verlaufen. Der (wohl gewollt) gequälte und psychedelisch angehauchte Gesang von PaleViolettEve geht unter, weil er von der Musik völlig überrollt wird. Positiv anmerken kann ich leider nur zwei Songs, nämlich „Me, Myself and I“ sowie „Gothsong“. Hier darf sich der Hörer gerne zurücklehnen, die Augen schließen und in tiefere Sphären abdriften. Ungewohnt harmonisch und von klarem, angenehmem Gesang durchzogene Stücke.
Mich hat diese Demo allerdings im Gesamtbild nicht beeindruckt. Das bewusst inszenierte Image der seelischen Schmerzen und Narben ist mir zu klischeehaft. Die Musik wirkt nicht authentisch, da sie gewollt so klingen soll, wenn ihr wisst was ich meine. Irgendwie krampfig. Insgesamt fällt mir „Until it bleeds“ musikalisch gesehen zu unausgereift, lahm und disharmonisch aus. Die Stimmung ist beklemmend und mir will es nicht recht gelingen in die Songs einzutauchen. Berührt mich irgendwie nicht. Noch dazu ist die EP relativ schlecht abgemischt und die Instrumente sind auch eher bescheiden eingespielt. Ich mag es ja, wenn eine Band ihr eigenes Ding macht, aber ein Konzept sollte doch ein Grundgerüst sein und nicht eine Einschränkung der eigenen Möglichkeiten. Sorry. 3 Punkte.
Und so kommt auch die Musik daher. Nichts für schwache Nerven und schon gar nicht für Leute, die es gern harmonisch haben. „Until it bleeds“ versucht verschiedenste Einflüsse zu vereinen. So findet man Elemente aus dem Gothic-Bereich, aber auch Rock und Trip Hop gesellen sich gelegentlich dazu. Geprägt ist die Musik von PAPERCUTS durch disharmonische Melodien, Klavierpassagen und einem Gitarrenspiel das, tschuldigung, nicht gerade meisterlich rüberkommt. Als Hörer fühlt man sich, als hätte man sich in einem emotionalen Irrgarten verlaufen. Der (wohl gewollt) gequälte und psychedelisch angehauchte Gesang von PaleViolettEve geht unter, weil er von der Musik völlig überrollt wird. Positiv anmerken kann ich leider nur zwei Songs, nämlich „Me, Myself and I“ sowie „Gothsong“. Hier darf sich der Hörer gerne zurücklehnen, die Augen schließen und in tiefere Sphären abdriften. Ungewohnt harmonisch und von klarem, angenehmem Gesang durchzogene Stücke.
Mich hat diese Demo allerdings im Gesamtbild nicht beeindruckt. Das bewusst inszenierte Image der seelischen Schmerzen und Narben ist mir zu klischeehaft. Die Musik wirkt nicht authentisch, da sie gewollt so klingen soll, wenn ihr wisst was ich meine. Irgendwie krampfig. Insgesamt fällt mir „Until it bleeds“ musikalisch gesehen zu unausgereift, lahm und disharmonisch aus. Die Stimmung ist beklemmend und mir will es nicht recht gelingen in die Songs einzutauchen. Berührt mich irgendwie nicht. Noch dazu ist die EP relativ schlecht abgemischt und die Instrumente sind auch eher bescheiden eingespielt. Ich mag es ja, wenn eine Band ihr eigenes Ding macht, aber ein Konzept sollte doch ein Grundgerüst sein und nicht eine Einschränkung der eigenen Möglichkeiten. Sorry. 3 Punkte.