Grendel - A Change Through Destruction
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. One Desire
2. A Change Through Destruction
3. Dialog With Pain
4. The Deaf Cult
5. Another Link In The Chain
6. Forsaken Shell
7. Quicksand
8. Half Life
9. Trapped Inside
10. Moment Of Silence
Die Bloodchamber meint:
„This is what AMORPHIS should sound in 2009!“
Wie gewohnt gibt es auf dem Beipackzettel zur CD große Worte der Promofirma. Große Worte, an denen 99% der Bands scheitern und um es vorwegzunehmen, auch GRENDEL schaffen diesen sehr hoch gewählten Anspruch nicht. Doch wer sind überhaupt GRENDEL? Nach einigen Demos und einer selbstveröffentlichten CD im Jahr 2006 haben die sechs Finnen einen Vertrag beim finnischen Firebox Label bekommen können und sind letztes Jahr mit ihrer „Half-Life“ Single auf Platz 19 der Single Charts eingestiegen. Daher also die hohen Vorschusslorbeeren auf die Finnen, die es aber auch nicht einfacher machen die Musik zu kategorisieren. Metal Archives meldet, dass die Band Traditionellen / Power Metal spielt, vom Label aber wird sie als /Melodic (Death) Metal kategorisiert. Die Wahrheit liegt wie so oft dazwischen: Sänger Mikko sorgt für die Melodic Death Metal Vocals, Gitarrist Mika für die cleanen Background Vocals und alle Musiker zusammen für ein Power Metal Riffgefüge.
Melancholische zehn Lieder im Midtempo, bei denen kein Song nach unten oder nach oben abfällt und sich von ganz allein die Kerzen im Zimmer entfachen um dann aber gleich wieder bei den Death Vocals ausgeblasen zu werden. Hier geschieht nichts bahnbrechendes, aber trotzdem sollten alle AMORPHIS Fans mal ein Ohr riskieren, denn vielleicht steht tatsächlich bald ein Wachwechsel an.
Wie gewohnt gibt es auf dem Beipackzettel zur CD große Worte der Promofirma. Große Worte, an denen 99% der Bands scheitern und um es vorwegzunehmen, auch GRENDEL schaffen diesen sehr hoch gewählten Anspruch nicht. Doch wer sind überhaupt GRENDEL? Nach einigen Demos und einer selbstveröffentlichten CD im Jahr 2006 haben die sechs Finnen einen Vertrag beim finnischen Firebox Label bekommen können und sind letztes Jahr mit ihrer „Half-Life“ Single auf Platz 19 der Single Charts eingestiegen. Daher also die hohen Vorschusslorbeeren auf die Finnen, die es aber auch nicht einfacher machen die Musik zu kategorisieren. Metal Archives meldet, dass die Band Traditionellen / Power Metal spielt, vom Label aber wird sie als /Melodic (Death) Metal kategorisiert. Die Wahrheit liegt wie so oft dazwischen: Sänger Mikko sorgt für die Melodic Death Metal Vocals, Gitarrist Mika für die cleanen Background Vocals und alle Musiker zusammen für ein Power Metal Riffgefüge.
Melancholische zehn Lieder im Midtempo, bei denen kein Song nach unten oder nach oben abfällt und sich von ganz allein die Kerzen im Zimmer entfachen um dann aber gleich wieder bei den Death Vocals ausgeblasen zu werden. Hier geschieht nichts bahnbrechendes, aber trotzdem sollten alle AMORPHIS Fans mal ein Ohr riskieren, denn vielleicht steht tatsächlich bald ein Wachwechsel an.
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
