Silent Overdrive - Wake Up Call
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Reality Bites
2. Wake Up Call
3. My Decision
4. Ready To Fall
5. Never Safe
6. Need To Be
7. Babylon Nation
Die Bloodchamber meint:
Oha, was kommt denn jetzt? Nach längerer Zeit ohne vernünftige Promo dröhnt mir ein Schwall guter Musik entgegen. Die Truppe nennt sich SILENT OVERDRIVE und je länger ich so die Infos angucke, desto erstaunter bin ich, dass ich noch nie etwas von der Kombo aus Sinsheim gehört habe. Denn wer unter anderem mit PRO-PAIN auf Tournee war, kann nicht mehr so richtig unbekannt sein.
Kurzerhand zieh ich mir die Musik aufmerksam rein und bin dabei echt positiv überrascht. Eine kräftige Produktion bringt die groovigen Rhythmen und fetten Riffs wunderbar rüber, der Funke zündet sofort. Doch damit nicht genug, denn auch der Gesang, der bei so vielen Bands die gute musikalische Untermalung gnadenlos vernichtet, kommt erstaunlich reif und vor allem voluminös rüber. Nicht so eine Fistelstimme oder langweiliges Gelaber, das im Rausch der Gitarren untergeht. Das hier hat richtig Substanz. So dauert es auch nicht lange, bis mir die ersten Fetzen der Musik im Ohr bleiben. Ein gutes Zeichen!
Die süddeutsche Dampframme bewegt sich vornehmlich mit schweren, mittelschnellen Stampfern, aber hat auch keine Scheu hier und da mal ein wenig mehr Gummi zu geben. Die Band schafft es außerdem vorzüglich, moderne Metalcore-Elemente mit der Kompromisslosigkeit des Thrash zu vereinen und legt dadurch neben der dollen Produktion noch eine Schüppe Kraft oben drauf.
Weitere Pluspunkte fahren die Jungs für ihren dunklen, aber unter harmonischen Gesichtspunkten hochwertigen Sound ein, der dafür sorgt, dass von der Musik was hängen bleibt.
Ohne die beiden Vorgänger der Band zu kennen, behaupte ich, die Band hat einiges an Reife und Erfahrung in dieses Album gesteckt. „Wake Up Call“ ist ein Weckruf der Extraklasse geworden. Bitte mehr davon!
Kurzerhand zieh ich mir die Musik aufmerksam rein und bin dabei echt positiv überrascht. Eine kräftige Produktion bringt die groovigen Rhythmen und fetten Riffs wunderbar rüber, der Funke zündet sofort. Doch damit nicht genug, denn auch der Gesang, der bei so vielen Bands die gute musikalische Untermalung gnadenlos vernichtet, kommt erstaunlich reif und vor allem voluminös rüber. Nicht so eine Fistelstimme oder langweiliges Gelaber, das im Rausch der Gitarren untergeht. Das hier hat richtig Substanz. So dauert es auch nicht lange, bis mir die ersten Fetzen der Musik im Ohr bleiben. Ein gutes Zeichen!
Die süddeutsche Dampframme bewegt sich vornehmlich mit schweren, mittelschnellen Stampfern, aber hat auch keine Scheu hier und da mal ein wenig mehr Gummi zu geben. Die Band schafft es außerdem vorzüglich, moderne Metalcore-Elemente mit der Kompromisslosigkeit des Thrash zu vereinen und legt dadurch neben der dollen Produktion noch eine Schüppe Kraft oben drauf.
Weitere Pluspunkte fahren die Jungs für ihren dunklen, aber unter harmonischen Gesichtspunkten hochwertigen Sound ein, der dafür sorgt, dass von der Musik was hängen bleibt.
Ohne die beiden Vorgänger der Band zu kennen, behaupte ich, die Band hat einiges an Reife und Erfahrung in dieses Album gesteckt. „Wake Up Call“ ist ein Weckruf der Extraklasse geworden. Bitte mehr davon!