Resurrecturis - Non Voglio Morire
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Origin
2. Prologue
3. Fuck Face
4. Corpses Forever
5. The Artist
6. Save My Anger
7. Calling Our Names
8. After The Show
9. The Fracture
10. Away From The Flock
11. Where Shall I Go From Here?
12. Walk Through Fire
13. In Retrospective
Die Bloodchamber meint:
Hallo und herzlich willkommen zur neuen Ausgabe von LKAIMLM (Lustige Kerle aus Italien machen lustige Musik)! Dieses Mal mit Redakteur Gieseler statt Redakteur Bach und RESURRECTURUS mit ihrem neuesten Schaffenswerk „Non Voglio Morire“.
Hinter RESURRECTURUS steckt Mastermind Carlo Strappa, der die Sänger wechselt wie Lothar Matthäus die Frauen und mit „Non Viglio Morire“ Teil 1 von 2 der Konzeptalben über sein Leben vorlegt. „Non Voglio Morire“ heißt übersetzt „Ich möchte nicht sterben“ und beginnt mit der Zeit in der Carlo als Teenager zum ersten Mal eine Gitarre in die Hand nimmt und seine Gefühle damit ausdrückt. Aber wie es so oft ist, hat Carlos Leben Höhen und Tiefen gehabt und diese setzt er nicht lyrisch sondern auch musikalisch um.
Auf „Non Viglio Morire“ dreht sich also jeder Song um ein Kapitel oder einen Abschnitt des Lebens von Carlo Strappa und so passiert es, dass das Album mit einer Grindcore Nummer beginnt, groovigen Death Metal bietet um dann über Marliyn Manson artigem Rock mit Frauengesang plötzlich in der zweiten Hälfte nur noch Power- und und Heavy Metal abzuliefern. Als abschließende Krönung gibt es dann die Akustiknummer „In Retrospective“, wo der Sänger in einer Kneipe zu sitzen scheint und so klischeehaft trällert wie es nur Italiener können.
Auf „Non Viglio Morire“ ist nicht ein schlechter Song enthalten, nur wirkt das Album leider nicht wie ein Konzeptalbum, sondern wie ein lieblos zusammengestellter Sampler von mindestens vier verschiedenen Bands aus den Bereichen Grindcore, Death-, Power- und Gothic Metal. Wer aber aus diesen Bereichen mal etwas neues hören will, der kann sich die CD auch gebraucht über den hier angegeben Link besorgen, momentan steht der Kurs bei einem Euro für die CD mit Bonus-DVD.
Noch ein paar Worte zu der DVD: RESURRECTURIS haben zu „The Fracture“ einen Clip auf eben diese gebannt und eine wackelige Kameraführung zeigt die Band wie sie oberkörperfrei in einer alten Fabrikhalle spielt. Carlo darf als Story zum Song noch Bilder von der Wand reißen, sich das Gesicht erst schminken und dann zerschneiden. Das Making Of des Clips zeigt wie viel Arbeit drin steckt, ist aber ohne Untertitel doch recht sinnfrei genau wie eine Fotogalerie mit Standbildern aus dem Video. Beim abschließenden Livemittschnitt vom Fuck The Commerce Festival 2006 zeigen RESURRECTIS dann, wie pleite sie sind. Ein T-Shirt kann sich nur der Schlagzeuger leisten und Gitarrist und Bassist rennen verzweifelt hin und her, ihnen ist die Kopfbehaarung auf die Brust gerutscht.
Hinter RESURRECTURUS steckt Mastermind Carlo Strappa, der die Sänger wechselt wie Lothar Matthäus die Frauen und mit „Non Viglio Morire“ Teil 1 von 2 der Konzeptalben über sein Leben vorlegt. „Non Voglio Morire“ heißt übersetzt „Ich möchte nicht sterben“ und beginnt mit der Zeit in der Carlo als Teenager zum ersten Mal eine Gitarre in die Hand nimmt und seine Gefühle damit ausdrückt. Aber wie es so oft ist, hat Carlos Leben Höhen und Tiefen gehabt und diese setzt er nicht lyrisch sondern auch musikalisch um.
Auf „Non Viglio Morire“ dreht sich also jeder Song um ein Kapitel oder einen Abschnitt des Lebens von Carlo Strappa und so passiert es, dass das Album mit einer Grindcore Nummer beginnt, groovigen Death Metal bietet um dann über Marliyn Manson artigem Rock mit Frauengesang plötzlich in der zweiten Hälfte nur noch Power- und und Heavy Metal abzuliefern. Als abschließende Krönung gibt es dann die Akustiknummer „In Retrospective“, wo der Sänger in einer Kneipe zu sitzen scheint und so klischeehaft trällert wie es nur Italiener können.
Auf „Non Viglio Morire“ ist nicht ein schlechter Song enthalten, nur wirkt das Album leider nicht wie ein Konzeptalbum, sondern wie ein lieblos zusammengestellter Sampler von mindestens vier verschiedenen Bands aus den Bereichen Grindcore, Death-, Power- und Gothic Metal. Wer aber aus diesen Bereichen mal etwas neues hören will, der kann sich die CD auch gebraucht über den hier angegeben Link besorgen, momentan steht der Kurs bei einem Euro für die CD mit Bonus-DVD.
Noch ein paar Worte zu der DVD: RESURRECTURIS haben zu „The Fracture“ einen Clip auf eben diese gebannt und eine wackelige Kameraführung zeigt die Band wie sie oberkörperfrei in einer alten Fabrikhalle spielt. Carlo darf als Story zum Song noch Bilder von der Wand reißen, sich das Gesicht erst schminken und dann zerschneiden. Das Making Of des Clips zeigt wie viel Arbeit drin steckt, ist aber ohne Untertitel doch recht sinnfrei genau wie eine Fotogalerie mit Standbildern aus dem Video. Beim abschließenden Livemittschnitt vom Fuck The Commerce Festival 2006 zeigen RESURRECTIS dann, wie pleite sie sind. Ein T-Shirt kann sich nur der Schlagzeuger leisten und Gitarrist und Bassist rennen verzweifelt hin und her, ihnen ist die Kopfbehaarung auf die Brust gerutscht.