Suspirium - Soulless (EP)
Black Metal
erschienen in 2009
dauert 20:22 min
erschienen in 2009
dauert 20:22 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Wish
2. La foresta che urla nelle tenebre
3. Intermezzo
4. Soulless
5. Burning
Die Bloodchamber meint:
SUSPIRIUM ist eine (noch) ziemlich unbekannte italienische Black Metal Band, die bereits seit 2002 existiert, bisher aber noch kein Album veröffentlicht hat, sondern erst eine Demo und zwei EPs. Ein Label hat sich für sie auch noch nicht interessiert. Ob das an der musikalischen Qualität liegt, oder daran, dass die Band ihren Underground Status behalten will, lässt sich ganz einfach mit ersterem beantworten.
Grundsätzlich spielt SUSPIRIUM, bzw Sariel, das einzig verbliebende Mitglied, einen eher altmodischen Black Metal der richtig alten Schule. Die Art, die noch stark an Heavy Metal erinnert. Wie bereits erwähnt, wurde alles von Sariel, bzw zusammen mit einem Freund produziert. Technisch ist die Produktion für eine EP und ohne Label ganz okay, aber spielerisch ist nicht alles im Lot. Man merkt, dass Sariel noch nicht sehr viel Erfahrung mit seiner Gitarre hat, und so sind seine Soli nur ein müdes Lächeln wert. Das schlimmste an der ganzen EP sind aber ein paar komische Einfälle, deren Sinn sich mir einfach nicht erschließt. So gibt es mit „Intermezzo“ ein Zwischenspiel, welches rein mit Keyboardklängen gefüllt ist, und überhaupt nicht zum Rest passt, geschweige denn, wie es der Name vermuten lässt, eine Überleitung schafft und dann ist da noch das Ende von „Soulless“. Wenn das Lied schon zuende ist taucht plötzlich völlig zusammenhangslos eine tief verzerrte Stimme auf, die irgendwas vor sich hinbrabbelt.
Insgesamt ein, naja, sagen wir mal Kinderprojekt, welches nicht über trivialen Black Metal hinauskommt und sogar dort noch einige grobe Fehler macht. Wenn man wie ich hofft, eine neue Perle zu finden, dann ist man hier an der falschen Adresse.
Grundsätzlich spielt SUSPIRIUM, bzw Sariel, das einzig verbliebende Mitglied, einen eher altmodischen Black Metal der richtig alten Schule. Die Art, die noch stark an Heavy Metal erinnert. Wie bereits erwähnt, wurde alles von Sariel, bzw zusammen mit einem Freund produziert. Technisch ist die Produktion für eine EP und ohne Label ganz okay, aber spielerisch ist nicht alles im Lot. Man merkt, dass Sariel noch nicht sehr viel Erfahrung mit seiner Gitarre hat, und so sind seine Soli nur ein müdes Lächeln wert. Das schlimmste an der ganzen EP sind aber ein paar komische Einfälle, deren Sinn sich mir einfach nicht erschließt. So gibt es mit „Intermezzo“ ein Zwischenspiel, welches rein mit Keyboardklängen gefüllt ist, und überhaupt nicht zum Rest passt, geschweige denn, wie es der Name vermuten lässt, eine Überleitung schafft und dann ist da noch das Ende von „Soulless“. Wenn das Lied schon zuende ist taucht plötzlich völlig zusammenhangslos eine tief verzerrte Stimme auf, die irgendwas vor sich hinbrabbelt.
Insgesamt ein, naja, sagen wir mal Kinderprojekt, welches nicht über trivialen Black Metal hinauskommt und sogar dort noch einige grobe Fehler macht. Wenn man wie ich hofft, eine neue Perle zu finden, dann ist man hier an der falschen Adresse.